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Alle Artikel zum Thema Ölausstieg

Greenpeace-Chef nach Kopenhagen gebracht

Der internationale Geschäftsführer von Greenpeace, Kumi Naidoo, wurde nach vier Tagen in einem grönländischen Gefängnis nach Kopenhagen gebracht. Dort wird er heute eine weitere Nacht im Gefängnis verbringen. Morgen wird Naidoo dann nach Amsterdam gebracht, wo er freigelassen werden soll.

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Greenpeace-Chef Kumi Naidoo auf Ölplattform festgenommen

Kumi Naidoo, der internationale Geschäftsführer von Greenpeace, hat heute persönlich die Ölplattform Leiv Eiriksson bestiegen. Er fordert von der Betreiberfirma Cairn Energy die Veröffentlichung eines Notfallplans. 20 Greenpeace-Aktivisten, die die Plattform zuvor ebenfalls erklettert hatten, wurden in den letzten Tagen allesamt festgenommen - so gerade auch Kumi Naidoo.

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Neue Beweise: BP spielte Deepwater Horizon herunter

Eine Explosion, deren Auswirkungen bis heute offen sind - vor genau einem Jahr verlor BP die Kontrolle über seine Tiefseebohrung. Die Bohrplattform Deepwater Horizon explodierte, elf Menschen starben und 780 Millionen Liter Rohöl verseuchten den Golf von Mexiko. Greenpeace USA hat heute eine umfangreiche Datenbank mit Belegen veröffentlicht, die das wahre Ausmaß der Katastrophe offenlegen.

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Greenpeace-Studie: Endspiel um Ölreserven hat begonnen

Die Ölindustrie ist immer öfter gezwungen, auf schmutzige und riskante Technologien zu setzen, da sich die herkömmlich förderbaren Ölvorräte erschöpfen. Das sind die Ergebnisse einer von Greenpeace in Auftrag gegebenen Studie.

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Rückblick: BP und die Sucht nach dem Öl

Das Bohrloch ist seit Juli verschlossen. Unser Einsatz geht weiter. Diese doppeldeutige Werbeanzeige schaltet der Ölmulti BP gerade europaweit in den großen Zeitungen, um sein angeschlagenes Image nach der Ölpest im Golf von Mexiko wieder aufzubessern. Was hinter dem versprochenen Einsatz wirklich steckt, erklärt Jörg Feddern, Öl-Experte bei Greenpeace.

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Mit dem U-Boot im Golf von Mexiko

Mehr als ein Dutzend Forschungsteams hat die Arctic Sunrise bereits in den Golf von Mexiko gebracht. Nach über zwei Monaten Expedition ist nun ein neuer Tourabschnitt gestartet: Mit einem U-Boot ausgerüstet geht Greenpeace den Folgen der Ölpest auf den Grund. Eine Messstation soll in den nächsten Monaten Aufschluss über die Auswirkungen des Öls auf die Tiefsee-Korallen geben.

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Gefahr Tiefseebohrungen - EU und USA machen Rückzieher

Es ähnelt einem Dominoeffekt: Auch EU-Energiekommissar Oettinger hat sich heute von seiner Forderung distanziert, Ölbohrungen in der europäischen Tiefsee vorerst zu stoppen. Sein Vorschlag: Die EU-Mitgliedstaaten sollen lediglich im Einzelfall die Vergabe der Bohrlizenzen überprüfen. Der Minister befindet sich in guter Gesellschaft: Umweltminister Röttgen sowie diverse politische Initiativen sind bereits vor der Öl-Lobby eingeknickt.

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EU-Parlament kippt Forderung nach Tiefsee-Moratorium

Die Entscheidung ist gefallen: Das europäische Parlament wird sich bei der EU-Kommission vorerst nicht für einen Stopp von Tiefseebohrungen einsetzen. Das ergab die heutige Abstimmung zum Thema Ölexploration. Mit 323 Gegenstimmen wiesen die Parlamentsmitglieder den Antrag eines britischen Abgeordneten zurück.

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Seit über 24 Stunden in der Nordsee

Der Protest gegen das riskante Tiefseegeschäft der Ölkonzerne geht weiter: Etwa 200 Kilometer vor der Küste Shetlands umkreisen Greenpeace-Aktivisten schwimmend und mit Kajaks das Chevron-Schiff Stena Carron. Seit über zwei Tagen halten sie trotz eiskalter Wassertemperaturen mit vollem Körpereinsatz die gefährlichen Probebohrungen in der Nordsee auf.

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Aktivisten erklettern Bohrschiff vor Shetlands

Geschafft! Das Bohrschiff Stena Carron wird seine geplante Ölbohrungen in 500 Metern Tiefe vor den Shetland-Inseln vorläufig nicht durchführen. Greenpeace-Aktivisten konnten das Schiff erklettern.

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Wale voraus!

Der nächste Abschnitt der Expedition im Golf von Mexiko hat begonnen. Ein neues Wissenschaftsteam wird die Auswirkungen der Ölpest auf Pottwale und Schnabelwale untersuchen. Frische Ölfunde an den bereits gesäuberten Stränden von Horn Island stützen derweil die Vermutung, dass ein großer Teil des ausgelaufenen Öls weiter das Ökosystem im Golf gefährdet.

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