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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Forsmark: Schwedisches Roulette mit Atomkraft

Und wieder gibt es Probleme in Schwedens Atomkraftwerk Forsmark. Betreiber Vattenfall hat letztes Wochenende erneut zwei der drei Reaktoren abschalten müssen. Bereits im Juli war es beinahe zum Super-GAU gekommen.

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Ach ja, und dann war da noch ein kleiner Zwischenfall

Der Betreiber des Atomkraftwerks Gundremmingen ist wegen irreführender Informationspolitik in die Kritik geraten. In einem der beiden Meiler war ein schadhaftes Brennelement entdeckt und ausgetauscht worden. In der Öffentlichkeit wurde der Austausch in der vergangenen Woche zunächst als routinemäßige Kontrolle ausgegeben.

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Castor-Neutronenstrahlung 230-fach erhöht

+++ update: Die zwölf Castoren haben am Dienstagmorgen gegen sechs Uhr das Zwischenlager in Gorleben erreicht. Dort werden sie in der von den Wendländern als "Kartoffelscheune" getauften Halle untergebracht, einer oberirdisch gelegenen Lagerhalle. Zentrales Element bei der Zwischenlagerung sind die Lagerbehälter. Sie sollen gewährleisten, dass der hochradioaktive Inhalt aus mehreren Tonnen abgebrannter Brennelemente von der Umwelt abgeschirmt wird. Aber Achtung: Sie strahlen! +++

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Rede mit Hindernissen

Greenpeace hat am Dienstag eine Pro-Atomkraft-Rede des britischen Premierministers Tony Blair auf einem Kongress der Vereinigung der britischen Industrie (CBI) in London verzögert. Zwei Aktivisten kletterten in das Dach der Halle, in der Blair seine Rede halten wollte. Sie entrollten Banner mit der Aufschrift Atomkraft - falsche Antwort und warfen mit radioaktivem Konfetti.

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Nummer 1 der heutigen Polit-Hitparade: Bundeswehr für AKW-Schutz

Verfolgen wir die Nachrichten der letzten Wochen zum Thema Atomkraft, so ergibt sich eine Zukunftsvision der besonderen Art: Deutschland verlängert die Laufzeiten seiner AKW, speziell seiner Uralt-Meiler, postiert Bundeswehreinheiten gegen Flugzeugattacken drumherum und gewinnt so kostbare Zeit für den Bau neuer Atomkraftwerke.

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Plutoniumprotest endet mit Geldstrafen

Das Strafgericht in Chalon-sur-Saône hat Greenpeace am Montag zur Zahlung von Geldstrafen verurteilt. In dem Gerichtsverfahren ging es um eine Protestaktion gegen Plutoniumtransporte quer durch Frankreich im Jahr 2003. Zwölf Aktivisten hatten sich an einen Schwertransporter mit Plutonium mitten im Straßenverkehr gekettet. Den Verantwortlichen auf höherer Ebene wurde Mittäterschaft zur Last gelegt.

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Atomstrom für Deutschland - Atommüll für Russland

Im französischen Le Havre sind am Donnerstag 450 Tonnen Atommüll auf einen russischen Frachter verladen worden. Vorangegangen war eine ungeplante stundenlange Wartezeit: 20 Greenpeace-Aktivisten hatten ab zwei Uhr nachts an den Verladekränen gegen die illegale Fracht nach Russland protestiert. Französische Spezialeinheiten beendeten die Aktion am Vormittag. Die Aktivisten wurden festgenommen.

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Die IAEO stiftet keinen Frieden

Mit verschiedenen Aktionen wird Greenpeace während der kommenden drei Tage in Oslo gegen die Verleihung des Friedensnobelpreises an die Internationale Atomenergieorganisation (IAEO) und deren Direktor Mohammed El Baradei protestieren. Unter anderem wird El Baradei ein persönlicher Brief von Greenpeace International Geschäftsführer Gerd Leipold überreicht.

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Atommülltransporte aus Krümmel vorerst ausgesetzt

Die Atommülltransporte aus dem Atomkraftwerk Krümmel ins niedersächsische Zwischenlager Gorleben sind vorerst ausgesetzt. So der Zwischenstand, nachdem an fünf von acht Behältern aus Krümmel am Mittwoch erhöhte Strahlungswerte festgestellt worden waren. Die gemessenen Werte an der Außenwand der Transportbehälter waren bis zu sechsmal höher als zulässig.

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Alter Wein in alten Schläuchen

Obwohl sich die Große Koalition darauf geeinigt hat, auf eine Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken zu verzichten, bringen Politiker der CDU/CSU die Forderung immer wieder in die Diskussion. Diesmal initiieren Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) die Debatte. Greenpeace-Atomexperte Thomas Breuer kommentiert die Verirrungen der Politik.

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Protest für verschärftes Atomrecht

Hersteller und Zulieferer von Atomkraftwerken sind von jeglicher Haftung ausgenommen, wenn es zu einem atomaren Unfall kommt. Deshalb protestieren Greenpeace-Aktive an der Europazentrale von Hitachi.

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Frankreich hat die Wahl - Non zum EPR

Update - Auf der EPR-Baustelle in Flamanville/Nordfrankreich geht der Greenpeace-Protest auch am Freitag weiter. Die neun Aktivisten, die am Donnerstagmorgen zwei Baukräne erklettert haben, befinden sich nach wie vor in luftiger Höhe. Sie sind darauf eingestellt, bis Sonntag auszuharren. Der französische Stromkonzern EdF hat eine Einstweilige Verfügung gegen Greenpeace beantragt.

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