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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Frankreichs Atomstromriese kauft British Energy

Der französische Stromversorger EDF hat den britischen Stromkonzern British Energy (BE) übernommen. EDF steht für einen aggressiven Ausbau der Atomenenergie. In den kommenden Jahren sollen in Großbritannien vier neue AKW des Typs EPR gebaut werden. Teile für die ersten zwei Reaktoren seien schon bestellt.

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Protest auf EPR-Baukran in Olkiluoto

Greenpeace-Aktivisten haben am Pfingstmontag im westfinnischen Olkiluoto gegen den Bau des EPR protestiert. Der neue Reaktor ist noch weit von der Fertigstellung entfernt, doch schon jetzt sind über 1.000 Verstöße gegen Sicherheitsstandards dokumentiert. Einigen Aktivisten gelang es, einen Kran mitten auf der Baustelle zu erklettern. Dort harrten sie auch am Dienstag noch aus.

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Türkei: 37 Aktivisten festgenommen

Atomenergie ist veraltet und im Extremfall tödlich für Mensch und Umwelt - dies zeigten am Dienstag 37 Aktivisten in Ankara auf: Sie legten sich symbolisch als Leichen vor das Energieministerium. Die Polizei nahm alle Demonstranten fest, ließ sie aber ohne Auflagen wieder frei.

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Angereichertes Uran aus dem Eine-Welt-Laden

Wenn es nach Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier geht, soll der Brennstoff für die Atomkraftwerke weltweit aus einer internationalen Urananreicherungsanlage unter Verwaltung der IAEO kommen. Steinmeier verspricht sich davon eine bessere Kontrolle über die nuklearen Aktivitäten der Staaten. Doch solange es Atomkraftwerke gibt, wird auch das atomare Aufrüsten nicht enden.

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Das Atomforum fragt - Roland Hipp antwortet

Das Deutsche Atomforum wirbt diesen Sonntag mit einer Beilage in Bild am Sonntag, Welt am Sonntag und Frankfurter Allgemeine am Sonntag für seine Pro-Atom-Politik. Da es inzwischen zum guten Ton gehört, dialogbereit zu sein und auch die Gegenseite zu Wort kommen zu lassen, wurde Roland Hipp, Kampagnengeschäftsführer von Greenpeace, angefragt eine Contra-Position zu formulieren. Diese Gelegenheit haben wir wahrgenommen, um dem Leser eine Chance zu geben, auch die wesentlichen Argumente gegen Atom und für einen grundlegenden Wandel der Energieversorgung in diesem PR-Heft zu finden.

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Atomunfall: ... wenn Politiker zu Wahrsagern werden

Es ist falsch, wenn die Minister aus den unionsgeführten Bundesländern behaupten, ein solcher Störfall wie in Forsmark, Schweden, vor zwei Wochen könnte hier in Deutschland nicht passieren. Denn bis heute ist die Ursache für den Störfall unklar. Der entscheidene Bericht über den Hergang des Störfalls, den die schwedische Atomaufsichtsbehörde (SKI) vom Betreiber Vattenfall gefordert hat, liegt der SKI noch nicht vor.

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Wahlkampf mit verlängerter Laufzeit

Wir haben erst 2008 und der Wahlkampf treibt schon Blüten. Die neueste: 40 Milliarden Euro zurück in die Taschen der Bürger - durch Laufzeitverlängerungen bei Atomkraftwerken. Unser Tipp: Kaufen Sie lieber eine Energiesparlampe.

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Iran schreibt zwei neue AKW international aus

Der Iran hat eine internationale Ausschreibung für den Bau von zwei neuen Atomkraftwerken gestartet. Die Aufträge sollen zu 70 Prozent ins Ausland vergeben werden. Ein Sprecher der iranischen Atomenergieorganisation (AEOI) sagte, europäische Unternehmen hätten bereits Interesse signalisiert.

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Anti-Atomprotest auf die französische Art

Zwölf Greenpeace-Aktivisten aus acht verschiedenen Ländern befinden sich noch in Gewahrsam der französischen Polizei und warten auf ihre baldige Entlassung. Nach einer spektakulären Aktion am Dienstag wurden sie durch 60 Beamte, darunter 30 Mann eines Sondereinsatzkommandos festgenommen. Die Sicherheitskräfte setzten dabei vier Helikopter ein.

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Nach Asse erst recht: Anti-Castor-Demo in Gorleben!

Anfang November rollt wieder der Castor Richtung Gorleben. Tausende Atomkraftgegner werden ihn begleiten - nach dem Skandal im Versuchsendlager Asse nun erst recht. Am Samstag, dem 8. November versammeln sich Gegner aus dem ganzen Bundesgebiet beim Zwischenlager Gorleben zur großen Demo. Auch Greenpeace ist dabei.

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Mängel in Asse schon vor Genehmigung bekannt

Das Atommülllager Asse II wies schon vor der Inbetriebnahme gravierende Sicherheitsmängel auf. Das geht aus einem vierseitigen Protokoll aus dem Jahr 1964 hervor, das Greenpeace vorliegt. Bereits damals drang Wasser in die ehemalige Salz-Schachtanlage ein. Trotzdem wurde Asse für die Einrichtung eines Atommüllendlagers empfohlen.

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Atomtechnologie bringt Versorgungsrisiko

Schweden hat nach einer Beinahe-Katastrophe in seinem Atomkraftwerk Forsmark-1 vier Atomreaktoren abgeschaltet. Fieberhaft wird nach der Fehlerursache gesucht. Besonders prekär: auch deutsche AKW könnten so einen schwerwiegenden Störfall wie in Schweden erleiden. Dazu interviewten wir den Greenpeace-Atomexperten Heinz Smital.

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