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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Endlager Gorleben gefährdet Trinkwasser

Erst Radioaktivität in Fässern, dann Radioaktivität unter der Erde und schließlich Radioaktivität im Trinkwasser. So sieht verkürzt der mögliche Weg hochradioaktiv strahlenden Atommülls in einem Endlager Gorleben aus. Deswegen haben am Dienstagmorgen rund 20 Greenpeace-Aktivisten in Dannenberg gegen den bald anstehenden Transport von einem weiterem Dutzend Castorbehältern mit Atommüll ins Wendland protestiert.

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Atommüll allerorten

Sydney am Montag zu nachtschlafender Zeit: Schwer bewacht von Polizeieskorten fahren fünf LKWs durch die Vororte der australischen Stadt. Sie bringen 344 abgebrannte Brennelemente aus dem Atomkraftwerk Lucas Heights nach Port Botany. Von dort soll der strahlende Müll nach Frankreich zur Wiederaufarbeitung verschifft werden. Die Aktion wird streng geheim gehalten.

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Wird Yucca Mountain endgelagert?

Es sollte das weltweit erste Atommüll-Endlager werden - Yucca Mountain in den USA. Ein Gerichtsurteil droht den Plan jetzt zu kippen. Es bescheinigt der Regierung Bush, Expertenwissen zu Sicherheitsfragen ignoriert zu haben. Doch noch ist der Fall nicht ausgestanden. Erste offizielle Reaktion aus Washington: Wir machen weiter.

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AKW Biblis: Einladung zum Horrorszenario

Das hessische Atomkraftwerk Biblis ist fast dreißig Jahre lang, seit seiner Inbetriebnahme 1975, mit einem unzulänglichen Notkühlsystem betrieben worden - und niemand hat es gemerkt. Was muss eigentlich passieren, damit die Verantwortlichen aufwachen?

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Atom-Endlager vor bayerischer Staatskanzlei

Mit der Lieferung von 40 als Atommüll markierten Fässern vor die bayerische Staatskanzlei hat Greenpeace am Freitag in München gegen die deutsche Atommüllpolitik protestiert. 15 Aktivisten errichteten mit den Fässern ein symbolisches Endlager. Kein Bundesland produziert soviel strahlenden Abfall wie Bayern.

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Verstrahlter Seetang aus Sellafield

Gesundheitsgefahr an der Ostküste Irlands und auf den westschottischen Inseln. Seetang, der dort als Düngemittel auf den Feldern verwendet oder als Delikatesse zubereitet und verzehrt wird, ist hochgradig mit dem radioaktiven Technetium-99 aus der so genannten Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield verseucht.

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Bald rollt der Castor

Am Montag soll der bislang größte Transport mit hochradioaktivem Müll von Frankreich nach Deutschland starten. Sein Ziel: das Zwischenlager in Gorleben. In dem wendländischen Ort und in Gedelitz findet am Sonnabend um 13:00 Uhr die große Auftakt-Kundgebung gegen den Transport statt. Greenpeace veranstaltet ein internationales Hearing zu Fragen der immer noch ungelösten Atommüll-Endlagerung.

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Größter Castor-Transport unterwegs

Begleitet vom Greenpeace-Protest sind am Montagabend zwölf Castor-Behälter auf ihrem Weg aus der Plutoniumfabrik La Hague/Normandie in das Zwischenlager Gorleben/Niedersachsen gestartet. Im Schutz eines massiven Polizeiaufgebots verließ der Zug den französischen Bahnhof Valognes. Die zwölf Behälter mit ihren rund 130 Tonnen hochradioaktivem Atommüll bilden den größten Transport, der jemals nach Gorleben gefahren wurde.

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Nach dem Castor ist vor dem Castor

Mittwochmorgen, 7.22 Uhr, in Gorleben - hinter dem letzten eingetroffenen Castor-Behälter schließt sich das Tor zum Gelände des Zwischenlagers. Zur gleichen Zeit in Berlin: Greenpeace-Aktivisten beenden ihre Aktion vor der Partei-Zentrale von Bündnis90/Die Grünen. Zurück bleiben die 12 Castor-Attrappen in Originalgröße vor der Tür der Partei-Zentrale.

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Castoren in Berlin

Ein Dutzend Castoren sind am Mittwochmorgen durch Berlin gerollt. Rund 40 Greenpeace-Aktivisten haben am Mittwochmorgen zwölf Attrappen der Atommüll-Behälter in Originalgröße bis vor die Parteizentrale des Bündnis90/Die Grünen transportiert. Rot-grüne Atompolitik macht Gorleben zum Endlager. Stoppt Castortransporte ins Wendland!, lautet die Forderung, die auf einem Banner über den zwölf LKW steht.

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Appell an die Mitglieder der Ethikkommission

Einen Tag vor der abschließenden Sitzung der Ethikkommission appelliert Greenpeace an die Mitglieder der Ethikkommission, ihre Unabhängigkeit unter Beweis zu stellen und alles zu tun, um dem großen Vertrauen gerecht zu werden, das ihr entgegengebracht wird. Die Ethikkommission will ihren Abschlussbericht am kommenden Montag, den 30. Mai, der Öffentlichkeit vorstellen.

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Atomausstieg selber machen

Hannes Jaenicke, Schauspieler und Umweltaktivist, ist von der Macht der Verbraucher in der deutschen Atomfrage überzeugt.

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