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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Polizei handelte rechtswidrig

Mehrere Gerichtsurteile aus Lüneburg und Dannenberg haben das Vorgehen der Polizei gegen Castor-Gegner für rechtswidrig erklärt. Während der Castor-Transporte von Lüneburg in das Zwischenlager Gorleben hatte die Polizei aus Kontrollstellen weiträumige Straßensperren gemacht. Und das ist nicht rechtens.

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Hundertmal Deutschland - USA, bitte

Die nächsten Atommülltransporte stehen an: von Deutschland über den Atlantik in die USA. Bei dem strahlenden Müll handelt es sich um abgebrannte Brennelemente aus den Forschungsreaktoren Berlin, Hamburg und Jülich. Eine Lücke im Atomgesetz macht die Risikotransporte möglich.

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4 Millionen Liter Atommüll ausgelaufen

Das Atommülllager im Hanford Nuclear Complex im US-Staat Washington soll gereinigt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass es dabei zu einem Unfall kommt, liegt bei 50 Prozent. Dies befürchtet der Experte und Umweltberater der Regierung Clinton, Bob Alvarez im Wissenschaftsmagazin New Scientist. Das größte Umweltsäuberungsprojekt der Welt soll möglichst schnell umgesetzt werden. 2035, 35 Jahre früher als geplant, soll Hanford gereinigt sein.

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Mehrheit der CDU-Wähler will Atomausstieg

Das Greenpeace Magazin ließ Emnid fragen und CDU-Anhänger antworteten: Rund 53 Prozent der CDU/CSU-Wähler sprachen sich dafür aus, die derzeit in Deutschland betriebenen Atomkraftwerke in den nächsten 20 Jahren oder früher abzuschalten. Das steht im Widerspruch zur Unionsspitze, die schon laut über einen Wiedereinstieg in die Atomkraft nachgedacht hat. Ein Ausbau der Atomkraft wird laut Emnid von lediglich 19 Prozent der Parteianhänger unterstützt.

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206 Kilo Plutonium vermisst

In der japanischen Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) Tokai Mura sind im Laufe der letzten 25 Jahre 206 Kilogramm Plutonium verschwunden. Diese Information ließ das Ministerium für Erziehung, Kultur und Sport, Wissenschaft und Technologie (MECSST) am Dienstag der Atomenergiekommission zukommen. Plutonium ist der giftigste Stoff, den es gibt. Das Einatmen schon eines Millionstel Gramms kann tödlich sein. 206 Kilogramm reichen für mindestens 20 Atombomben, die ihrerseits 20 Großstädte und Millionen von Menschenleben auf einen Schlag auslöschen könnten.

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Esperanza verstärkt Anti-Plutonium-Flotte

Das Greenpeace-Schiff Esperanza ist am Sonntag in der französischen Hafenstadt Cherbourg eingetroffen. Es verstärkt dort die Protestflotte, die sich gegen den derzeit stattfindenden Transport US-amerikanischen Plutoniums nach Frankreich zusammengefunden hat.

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Update Plutoniumtransport

Die Pacific Pintail, eines der beiden Schiffe mit US-Plutoniumfracht an Bord, ist am Mittwochmorgen in den Hafen von Cherbourg eingelaufen. Das Plutonium wurde auf LKWs umgeladen und befindet sich bereits in der Wiederaufarbeitungsanlage La Hague. Einem der Greenpeace-Aktivisten, die den Konvoi beobachteten, fiel dabei ein deutsches Fahrzeug besonders auf: ein Wagen des Bundesgrenzschutzes (BGS).

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Greenpeace stellt sich quer gegen Plutonium

Greenpeace-Aktivisten haben sich am Dienstagmorgen mit einem LKW an einer Brücke auf der Straße von Cherbourg nach La Hague festgekettet. Sie protestierten gegen den Transport von 140 Kilogramm waffenfähigem Plutonium aus den USA, das in Frankreich zu Brennstoff für Atomkraftwerke verarbeitet werden soll. Alle Greenpeacer wurden vorübergehend festgenommen.

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Tuweitha geplündert - keine Neuigkeit

Im Irak ist seit dem Einmarsch der US-Armee im April 2003 Atomtechnologie spurlos verschwunden. Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) Mohamed ElBaradei zeigt sich in einem Brief an den UN-Sicherheitsrat besorgt: Das Material sei auch geeignet um Atomwaffen herzustellen. Es stamme aus der einzigen Atomanlage des Iraks, Tuweitha, südlich von Bagdad.

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Und wieder kommt der Castor

Anfang nächster Woche kommt der Castor, doch das Empfangskomitee im Wendland formiert sich schon jetzt: Atomkraftgegner auf der einen, Polizei und Bundesgrenzschutz auf der anderen Seite. Alles wie gehabt?

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Anti-Atomkraft-Besuch aus Japan im Wendland

Kurz vor der Auftakt-Demonstration gegen die Castortransporte in Dannenberg trafen wir Masako Sawai aus Tokio, Japan. Masako arbeitet in der Anti-Atomorganisation Citizens' Nuclear Information Centre und besucht gerade Deutschland. Sie beantwortete uns auf der Esso-Wiese in Dannenberg ein paar Fragen.

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Castor: Erklärung zum Tod von Sebastien

Am 13. November hat im Cafe Grenzbereich im Wendland ein Nachbereitungstreffen zum diesjährigen Castor-Transport stattgefunden. Auf der Veranstaltung wurde auch noch mal über die tragischen Umstände des Todes von Sébastien an der Castor-Strecke in Frankreich gesprochen. Diese Erklärung von seinen Weggefährtinnen und Weggefährten wurde verlesen:

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