Zu viel Chemie in Outdoorjacken
Wie viel Chemie steckt in Outdoorjacken? Das wollte das Umweltbundesamt wissen. Die Studie bestätigt die Tests, die Greenpeace 2012 und 2013 veröffentlicht hat.
Wie viel Chemie steckt in Outdoorjacken? Das wollte das Umweltbundesamt wissen. Die Studie bestätigt die Tests, die Greenpeace 2012 und 2013 veröffentlicht hat.
Adidas reagiert auf die Detox-Kampagne von Greenpeace und legt einen glaubwürdigen Fahrplan zur Entgiftung der Produktion vor.
Greenpeace hat eine Teilnahme an der von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) geplanten Kommission zur Suche nach einem Atommüllendlager abgelehnt. Warum, erklärt Greenpeace-Atomexperte Mathias Edler in einem Interview.
Rund um den Globus fordern Greenpeace-Aktivisten Adidas auf, seiner Verpflichtung nachzukommen und endlich giftfrei zu produzieren.
Mit einem riesigen roten Banner protestieren Greenpeace-Aktivisten an einer indonesischen Textilfabrik und zeigen Adidas die rote Karte für Foulspiel an der Umwelt.
Die Fußballschuhe und Torwarthandschuhe der aktuellen WM-Kollektionen der Sporthersteller Adidas, Nike und Puma enthalten eine ganze Reihe gefährlicher Chemikalien.
Greenpeace-Aktivist:innen erinnern WM-Hauptsponsor Adidas an ein altes Versprechen: gefährliche Chemikalien aus seiner Textilproduktion zu verbannen.
Engel ohne Reizwäsche: Victoria's Secret-Models sollen in Zukunft mit schadstofffreien Dessous über die Laufstege schweben. Der Bekleidungskonzern Limited Brands verpflichtete sich nun als 14. Unternehmen gegenüber Greenpeace, auf Bekleidung ohne gefährliche Textilchemie umzusteigen. Die Kultmarke "Victoria's Secret" ist ein bekanntes Beispiel für Produkte von Limited Brands.
Wenn Regentropfen von Jacken abperlen und Kinder auch im Matsch trocken bleiben, steckt meistens Fluorchemie in der Kleidung. Perfluorierte Chemikalien (PFC) sind jedoch schädlich für Umwelt und Gesundheit. Mit der Kampagne Detox fordert Greenpeace Modemarken auf, Risiko-Chemikalien wie PFC durch ungefährliche Alternativen zu ersetzen. Nun hat H&M bekannt gegeben, PFC bis zum 1. Januar 2013 aus der Produktion zu verbannen.
Ein großer Erfolg für die Greenpeace Detox-Kampagne. Marks & Spencer (M&S) hat sich dazu verpflichtet alle gefährlichen Chemikalien aus seiner gesamten Lieferkette und Produktpalette bis 2020 zu entfernen. Die Ladenkette gehört zu den größten britischen Einzelhändlern.
Die italienische Modemarke Benetton hat sich heute dazu verpflichtet, bis 2020 gefährliche Chemikalien aus ihren Produkten und der gesamten Produktionskette zu verbannen. Die Benetton Gruppe ist damit bereits das dreizehnte Modeunternehmen, bei dem die internationale Detox-Kampagne von Greenpeace ein Umdenken bewirkt.
Bereits im letzten Sommer hatten sich Greenpeace-Aktivisten von Südafrika über Hongkong bis Holland für giftfreie Mode bei G-Star eingesetzt. Nun zeigen die Proteste Wirkung: Die Jeans-Marke will in Zukunft ohne umwelt- und gesundheitsschädliche Chemikalien produzieren.