Jahrestreffen der Urwaldzerstörer
Im Januar 2007 fand in Frankfurt die weltgrößte Ausstellung für Schreibpapier und Bürobedarf statt, darunter: viele Unternehmen die als Urwaldzerstörer bekannt sind.
Im Januar 2007 fand in Frankfurt die weltgrößte Ausstellung für Schreibpapier und Bürobedarf statt, darunter: viele Unternehmen die als Urwaldzerstörer bekannt sind.
Im Dezember 2006 hat Greenpeace Klage gegen das indonesische Unternehmen „PT Kayu Lapis Indonesia“ eingereicht. Ihm wird vorgeworfen, illegal im Wald von Papua Holz zu schlagen.
Greenpeace hat sich elf Jahre lang für die Einrichtung des Kalevalski-Nationalparks eingesetzt – 2006 hat die russische Regierung zugestimmt. Dazu im Interview: Greenpeace-Waldexperte Oliver Salge.
2006 haben Greenpeace-Aktive gegen die Urwaldzerstörung zwecks Produktion von Taschentüchern und Toilettenpapier protestiert. Dabei war auch ein Bus in Form einer Spenderbox für Zellstofftücher.
Greenpeace-Aktive stoppten 2006 die Urwaldzerstörung in Argentinien, indem sie sich von einem Hubschrauber aus vor den dafür notwendigen Kettenfahrzeugen abseilten und sie blockierten.
Auch in Nordamerika gibt es Urwälder: boreale Wälder in den kalten Regionen und gemäßigte Regenwälder an den Küsten des Kontinents. Sie sind wichtig für das Klima und die Artenvielfalt.
Bei einem Treffen zwischen den EU-Umweltministern und Vertreter:innen der russischen Regierung in Helsinki protestierten Greenpeace-Aktive gegen den Handel mit illegalem Holz.
Wenn die Zerstörung der letzten Urwälder im afrikanischen Kongo-Becken weiter geht, werden sie in Kürze das Schicksal der Wälder Westafrikas teilen: Diese sind bereits fast vollständig vernichtet.
Im Jahr 2006 bewarben Vertreter Malaysias bei einzelnen EU-Staaten das malaysische Holzzertifikat MTCC – Greenpeace hingegen warnte aufgrund seiner Mängel vor ihm.
Die Regierung von British Columbia plante im Jahr 2006 die letzten einzigartigen Waldgebiete auf Vancouver Island abzuholzen. Greenpeace und andere Umweltschutzorganisationen sind entsetzt.
Aufgrund einer Greenpeace-Kampagne im Sommer 2006 stimmen große Lebensmittelkonzerne zu: Soja aus Regenwaldzerstörung im Amazonas soll nicht mehr auf den Markt.
Greenpeace hat im Jahr 2006 der indonesischen Regierung einen Bericht über illegale Holzwirtschaft vorgelegt. Diese hat daraufhin zugesichert, die Vorfälle zu untersuchen.