EU-Umweltausschuss will illegalen Holzhandel eindämmen
Im Jahr 2009 hat der Umweltausschuss des EU-Parlaments ein seit 2008 bestehendes Urwaldschutzgesetzt verschärft. Die Umsetzung auf nationaler Ebene obliegt den Mitgliedsstaaten.
Im Jahr 2009 hat der Umweltausschuss des EU-Parlaments ein seit 2008 bestehendes Urwaldschutzgesetzt verschärft. Die Umsetzung auf nationaler Ebene obliegt den Mitgliedsstaaten.
Greenpeace-Aktive und Gemeindevertreter:innen errichteten 2009 einen aufblasbaren Bullen auf einem zerstören Waldstück in der brasilianischen Region Pará – ein Protest gegen illegale Waldrodungen.
Zahlreiche Holzfirmen in Brasilien wurden 2009 beschuldigt, sich illegale Abholzgenehmigungen besorgt zu haben. Mit deren Hilfe wurden 1,7 Millionen Kubikmeter Holz illegal aus dem Land gebracht.
Greenpeace-Aktive haben im November 2008 vor dem Bundesumweltministerium in Berlin eine Protestaktion gegen die geplante Ausnahmeregelung für Stromerzeugung durch Pflanzenöle veranstaltet.
Aus Protest gegen die Verschiffung von Palmöl nach Europa ketteten sich im November 2008 Greenpeace-Aktive im Hafen von Dumai an zwei Frachter und störten damit den Betriebsablauf.
Aufgrund der Klimakrise droht etwa die Hälfte der Tier- und Pflanzenarten in den Tropen auszusterben, sollte sich die Temperatur um 3,2 Grad Celsius erhöhen.
Riaus Gouverneur sprach sich im August 2008 dafür aus, die Zerstörung der Urwälder in der indonesischen Provinz zu stoppen. Das könnte zu einer Reduzierung des CO₂-Ausstoß in der Region führen.
Am 30. 07.2008 hat Greenpeace International einen Bericht vorgestellt. Die Danzer Group, eine der größten Holzfirmen im Kongo, verschiebt Gewinne außer Landes, um Steuerzahlungen zu entgehen.
Nach jahrelangen Protesten durch Aktivist:innen hat der Holz- und Papierkonzern AbitibiBowater eingelenkt: Im Whiskey Jack Forest im Süden Kanadas soll kein Holz mehr geschlagen werden.
Paulo Adario ist Koordinator der Greenpeace Amazonas-Kampagne und setzt sich für den Schutz des Regenwaldes ein. Wir haben ein Interview mit ihm geführt und über die aktuelle Situation gesprochen.
Bei einer Protestaktion im Mai 2008 bestieg eine Gruppe von Greenpeace-Aktiven das Dach des Holzfachgeschäfts „Flamme Holzwerkstoffe“. Das Unternehmen bietet zahlreiche Holzsorten aus Urwaldraubau an.
Auf der Internetseite des Waldarchivs sind die Veränderungen der Wälder und Bäume seit 1987 dokumentiert – das Ergebnis: Viele sind von der Klimakrise und Luftverschmutzung gezeichnet.