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Alle Artikel zum Thema Meeresschutz

Die erste Woche an Bord der Rainbow Warrior

Am 1. August sind Holger Lauenstein und Tom Knappe in Italien an Bord der Rainbow Warrior gegangen. Schon die ersten Tage brachte die beiden hautnah an die großen Probleme des Mittelmeers: Thunfisch-Mastanlagen und illegale Treibnetzfischer waren die ersten Einsätze.

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Kleines Mittelmeer in großer Not

Im Juni hielt die Rainbow Warrior Einfahrt in den Golf von Korinth, eine Art Binnenmeer zwischen dem griechischen Festland und der Halbinsel Peloponnes. Der Golf ist wie ein Abbild des Mittlemeeres auf kleiner Fläche: Ähnliche Umrisse, einen vergleichbaren Querschnitt und ähnliche Tier- und Pflanzenwelt. Darum nennen die Griechen den Golf auch das kleine Mittlemeer.

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Bildergalerie zu Defending our Mediterranean von Marco Care

Das Greenpeace-Schiff Rainbow Warrior ist auf einer dreimonatigen Tour Defending Our Mediterranean im Mittelmeer unterwegs. Der Greenpeace-Fotograf Marco Care an Bord der Rainbow Warrior hat einige Aktionen auf hoher See begleitet und fotografisch festgehalten. Seine Aufnahmen zeigen Ringnetz-Fischer auf der Jagd nach Blauflossen-Thunfisch und die Überprüfung eines Kühlschiffs aus Panama durch Greenpeace-Aktivisten.

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Steigt Island aus dem Walfang wieder aus?

Kaum ein Jahr nachdem Island den kommerziellen Walfang wieder aufgenommen hat, scheint Reykjavik die Jagd an den Nagel hängen zu wollen. Am Freitag gab der isländische Fischereiminister Einar Guofinnsson bekannt, dass keine neuen Fangquoten festgelegt werden, solange es keinen Absatzmarkt - national oder international - für das Walfleisch gibt. Stattdessen werde jetzt intensiv untersucht, wie man eine Export-Lizenz für Japan bekomme.

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Delfinstrandungen an der spanischen Küste

An der spanischen Mittelmeerküste sind Dutzende toter Delfine angeschwemmt worden. Medienberichten zufolge handelt es sich um Streifendelfine, die vermutlich einer Viruserkrankung erlegen sind. Umweltschützer sind alarmiert. Sie befürchten eine Epidemie wie in den Jahren 1990 bis 1992. Damals starben Schätzungen zufolge mehrere tausend Tiere an einer Infektion mit dem Morbillivirus.

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Steigender Fischkonsum auf Kosten der Meere

Stolz hat jetzt das Fisch-Informationszentrum (FIZ) die Zahlen zum deutschen Fischkonsum des vergangenen Jahres präsentiert. Sogar ein Rekord konnte verkündet werden - erstmalig haben die Deutschen mehr als 15,5 Kilogramm Fisch und Meeresfrüchte pro Kopf verspeist. Dabei wurde der Konsum zu Hause und außer Haus berücksichtigt. Ein Anstieg von 700 Gramm im Vergleich zum Vorjahr. Und für 2007 erwartet die deutsche Fischwirtschaft eine weitere Steigerung. Doch diese Rekorde können nur auf Kosten der Meere und ihrer Bewohner erreicht werden.

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EU-Fangverbot für Thunfisch: Monate zu spät

Mit dem Thunfischfang ist seit heute Schluss! Jedenfalls für EU-Fischer im östlichen Atlantik und im Mittelmeer. Das hat am Mittwoch die Europäische Kommission in Brüssel bekannt gegeben. So erfreulich dieser Schritt ist, er kommt vier Monate zu spät, sagt die Greenpeace-Meeresbiologin Stefanie Werner.

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Riesen der Meere - außergewöhnliche Ausstellung in Stralsund

Norddeutschland bekommt im Sommer 2008 eine neue Attraktion: das OZEANEUM in Stralsund. In der erlebnisorientierten Ausstellung mit rund 40 Aquarien können sich Besucher auf eine Unterwasserreise von der Ostsee bis in die Polarmeere begeben und sich von den Riesen der Meere faszinieren lassen.

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Die Unterwasserwelt der Beringsee

Faszinierende Bilder der Unterwasserwelt des Zhemchug und Pribilof-Canyons in der Beringsee. Die Aufnahmen entstanden bei Forschungsfahrten im Ein-Mann-U-Boot sowie mit Hilfe des ROV (Remote Operated Vehicle). Das Ein-Mann-U-Boot erreicht eine Tiefe von rund 600 Metern. Von dort aus wurde das ROV noch weitere 300 Meter tiefer ausgesendet. Nur so konnten die Tiefen der Unterwasserschluchten erreicht werden.

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Walprofile

Jeder Wal ist einzigartig und kann anhand charakteristischer Einkerbungen und Farbmuster seiner Fluke (Schwanzflosse) identifiziert werden. Die von uns begleiteten Buckelwale wurden in Neukaledonien und auf den Cook-Inseln im Südpazifik markiert. Die Wale Neukaledoniens kommen jedes Jahr zu den selben Inseln zurück. Dort paaren sie sich und bekommen ihren Nachwuchs.

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Die Walfamilie

Die Tiere gehören zu einer kleinen Gruppe, die außerhalb von Rarotonga (Cook-Inseln) und in den Gewässern Neukaledoniens lebt. Der Bestand zu dem diese Tiere gehören, hat sich bis heute nicht von den Folgen der kommerziellen Jagd erholt. Die Forschung ist Teil einer Greenpeace-Kampagne, und dient der Aufklärung der Öffentlichkeit über nicht-tödliche Wissenschaftsprogramme, die im Gegensatz zum japanischen Forschungsprogramm keinen einzigen Wal das Leben kosten wird.

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Info zur Karte

The Great Whale Trail folgt den Buckelwalen aus den warmen tropischen Gewässern des Südpazifik, wo sie sich fortpflanzen, bis in das eisige Südpolarmeer, wo sie sich ihre dicke Speckschicht zulegen. Klicken Sie auf ein Wal-Icon um mehr über die einzelnen Wale zu erfahren (Achtung: English). Die Wale sind auf dem Weg in das antarktische Walschutzgebiet. Unglücklicherweise findet dort noch immer Walfang statt.

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