Forderung an Lidl: Schluss mit Billigfleisch
Ob im Netz oder vor Discounter-Filialen: Die Wahrheit über grausame Tierhaltung für Lidls Billigfleisch-Produktion muss ans Licht. Deshalb sind Aktivisten on- und offline kreativ.
Ob im Netz oder vor Discounter-Filialen: Die Wahrheit über grausame Tierhaltung für Lidls Billigfleisch-Produktion muss ans Licht. Deshalb sind Aktivisten on- und offline kreativ.
Greenpeace-Aktivisten verwandelten die CDU-Zentrale zeitweilig in einen Saustall. Sie fordern: Schluss mit Massentierhaltung! Eine Umfrage belegt: Die Parteibasis unterstützt das.
Eine Frage der Etikette: Greenpeace-Aktivisten in 56 deutschen Städten kennzeichnen Billigfleisch von Lidl mit grellgelben Warnaufklebern – „Mit Tierleid“ oder „Mit Antibiotika“.
Ein Greenpeace-Gutachten war Auslöser, nun soll das Verfassungsgericht prüfen, ob die Art der Schweinehaltung in Deutschland gesetzeswidrig ist. Das könnte die Tiermast reformieren.
Unmengen Antibiotika kommen in der Schweinemast zum Einsatz, in den Knochen der Tiere bleiben Rückstände. Das machen Greenpeace-Aktivisten bundesweit vor Lidl-Filialen sichtbar.
Nutztiere leiden in Deutschland, und Landwirtschaftsminister Schmidt ändert daran nichts. Deshalb haben ihm Greenpeace-Aktivisten ein Mahnmal vor die Tür gestellt: die arme Sau.
Resistente Keime bereiten Medizinern zunehmend Sorgen. Greenpeace hat nun jede Menge davon in Gülle gefunden – sie könnten großflächig auf Äckern landen.
Erneut fordern Greenpeace-Aktivisten von Lidl eine bessere Tierhaltung. Ein Gutachten zeigt, wie entsetzlich konventionelle Schweinemast ist – aus der auch Lidl Produkte bezieht.
Die gängige Schweinehaltung in Deutschland verstößt gegen Tierschutzgesetz und Verfassung. In einem Rechtsgutachten zeigt Greenpeace, wie Tag für Tag das Recht gebrochen wird.
Für Fleisch würden Discounter-Kunden bis zu fünf Euro mehr pro Kilo zahlen – wenn es aus besserer Tierhaltung käme. Das zeigt eine Greenpeace-Umfrage.
Lidl bewirbt Kotelett, Steak und Wurst mit der Initiative Tierwohl – in Wirklichkeit leiden die Tiere, die das Fleisch liefern. Greenpeace-Aktivisten fordern Transparenz.
Wie wird Supermarkt-Fleisch produziert? Ein staatliches Label soll Auskunft über die Tierhaltung geben. Ob es Rind, Schwein und Huhn dadurch besser geht, ist fraglich.