Gen-Mais wandert in die Tonne
Greenpeace-Aktive haben auf einem Feld in Brandenburg genmanipulierten Mais geerntet. Er soll am Donnerstag - verpackt in 30 Mülltonnen - an der Campina-Zentrale in Heilbronn abgegeben werden.
Greenpeace-Aktive haben auf einem Feld in Brandenburg genmanipulierten Mais geerntet. Er soll am Donnerstag - verpackt in 30 Mülltonnen - an der Campina-Zentrale in Heilbronn abgegeben werden.
Auf einem Feld mit gentechnisch verändertem Mais in Nordrhein-Westfalen haben Greenpeace-Aktive Proben genommen. Dort wird die Gen-Mais-Sorte MON810 angebaut. Sie bildet ein Insektengift.
Greenpeace-Aktive haben ein Genmais-Feld im Süden Frankreichs mit einem ins Getreide "gemalten" X markiert.
Eine Auswertung aktueller Forschungsergebnisse von Greenpeace zum Thema Gen-Mais hat ergeben, dass der Anbau von genmanipuliertem Mais ein hohes Risiko für Natur, Tier und Mensch birgt.
In Hawaii entfernten Greenpeace-Aktive und lokale Bauern gentechnisch veränderte Papaya vom Feld eines Öko-Landwirts.
Greenpeace-Aktivisten haben der Molkerei Campina am Donnerstag 2000 Liter Milch zurückgebracht.
Die Raiffeisen Zentralgenossenschaft (ZG) in Baden hat erstmals gentechnisch verunreinigtes Mais-Saatgut vom Markt genommen.
Greenpeace Online sprach mit dem Autor, Filmemacher und Regisseur Erwin Wagenhofer über seinen Film: We Feed the World, der am 27. April 2006 in die Kinos kommt.
Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé hat in vielen Teilen der Welt öffentlich erklärt, auf Gentechnik verzichten zu wollen. Trotzdem erteilte das Europäische Patentamt Nestlé am 22. Februar 2006 ein Patent auf Gentechnik-Kaffee (EP1436402).
Das Ergebnis des Greenpeace-Reports Impossible Coexistence: Der großflächige Anbau von gentechnisch verändertem Mais in Spanien verunreinigt die Ernte vieler Bauern und bedroht deren Existenz.
Die Molkerei Campina, zu der die Marke Landliebe mit ihrem werbeträchtigen Scheinidyll gehört, will nichts gegen Gentechnik im Futter der Kühe tun, deren Milch zu Landliebeprodukten verarbeitet wird.
Gentechnik: Was erwarten Verbraucher:innen von Landwirtschaftsminister Horst Seehofer? Die Wünsche hat Greenpeace in einem Tagebuch gesammelt und an sein Ministerium übergeben.