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Bärenmarke lässt Kühe leiden

Greenpeace deckt auf: Bärenmarke-Werke verarbeiten Milch aus tierschutzwidriger Haltung

Recherche zur Anbindehaltung bei Bärenmarke

Recherche zur Anbindehaltung bei Bärenmarke

Die Molkerei Hochwald verarbeitet in ihren Werken in Mechernich (NRW) und Hungen (Hessen) Milch von Kühen, die in tierschutzwidriger Anbindehaltung gehalten werden. Das belegen Bilder aus 23 Ställen, die Greenpeace zugespielt wurden. In den Hochwald-Werken wird auch Bärenmarke-Milch hergestellt, die mit dem Slogan „Das Beste aus der Milch“ wirbt und „artgerechte Haltung“ verspricht.

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Verbraucher:innen denken oft noch, dass Milchkühe auf der Weide stehen. Doch die meisten stehen das ganze Jahr im Stall, manche sogar angebunden. Diese Tiere können sich kaum bewegen, sind verdreckt, weisen Hautschäden auf, kommen schlecht an Tränken und müssen teilweise sogar immer gegen eine Wand gucken. So geht es auch vielen Tieren, deren Milch bei der Molkerei Hochwald landet, die auch Bärenmarke herstellt.