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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

„Wir haben keine Zeit mehr, nur zu reden“

Heute beginnt in Warschau die internationale Klimakonferenz COP 19. Martin Kaiser, Leiter der internationalen Klimapolitik bei Greenpeace, ist selbst in Warschau dabei und beantwortet die wichtigsten Fragen.

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Wien: Greenpeace-Protest gegen Gazproms Ölförderpläne

Rund 30 österreichische Greenpeace-Aktivisten protestieren bei der Eröffnung der Kunstschau der Gazprombank in Wien. Sie machen erneut auf Gazproms hochriskante Pläne aufmerksam, in der russischen Arktis Öl zu fördern.“Gazprom = The art of arctic destruction“ (Gazprom = Kunst der Arktiszerstörung) ist auf einem großen Transparent zu lesen. Ein symbolischer „Ölteppich“ aus schwarzem Stoff führt über den gesamten Treppenaufgang.

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Greenpeace-Aktivisten zeigen Champions League-Sponsor Gazprom die rote Karte

Beim Champions-League-Spiel des FC Basel gegen FC Schalke 04 seilten sich am Dienstagabend vier Greenpeace-Kletterer vom Dach des Basler Fußballstadions St. Jakob-Parks ab. Die Aktivisten präsentierten ein Banner, mit dem sie Gazprom, dem Sponsor von Schalke und der Champions League, für ein grobes Foul in der Arktis die rote Karte zeigten.

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Flugreisen - Klimaschutz bleibt auf der Strecke

Der Kampf gegen den Klimawandel kann ohrenbetäubend sein. Das erleben seit Sonntag hunderte Umweltschützer in ihrem Protest-Camp neben dem größten britischen Flughafen Heathrow. In Sichtweite ihrer Zelte starten und landen die Flugzeuge. Ihr einwöchiger Protest richtet sich gegen die Erweiterung des Flughafens, die noch mehr Flugverkehr ermöglichen soll.

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Klimawandel und die Zerstörung des kanadischen borealen Urwaldes

Wälder spielen eine große Rolle bei der Regulierung des globalen Klimas. Sie binden große Mengen Kohlenstoff, regulieren den Wasserhaushalt und produzieren den Sauerstoff der unser Leben auf der Erde erst ermöglicht. Während die tropischen Wälder im Mittelpunkt der Diskussion über 'Klima und Wald' stehen, wird die wichtige Rolle der nordischen Borealen Wälder oft übersehen, die alleine in Kanada 186 Milliarden Tonnen Kohlenstoff speichern. Der Greenpeace-Report Turing up the Heat analysiert die komplexen Beziehungen zwischen der Erwärmung der Erde und Kanadas Borealem Wald.

Spritfresser auf Steuerkosten

Unternehmen können bisher die Kosten besonders klimaschädlicher Firmenwagen vollständig abschreiben. Die Steuerzahler subventionieren diese Spritfresser so jährlich mit Milliarden. Anreize zur Nutzung sparsamer und umweltverträglicherer Dienstwagen fehlen. Greenpeace fordert eine Reform der Dienstwagenbesteuerung, die Kauf und Nutzung sparsamer Pkw belohnt, und die Kosten von klimaschädlichen Pkw den Verursachern anlastet.

Deutsche Autoindustrie: Nach dem Schlafen das große Klagen

Finanzkrise, Absatzprobleme - die Autoindustrie schreit um Hilfe. EU-Kommissar Verheugen will prompt einen Auto-Krisengipfel einberufen. Deutsche Politiker fordern, der Staat müsse eingreifen. Zehn Jahre haben die deutschen Autobauer gepennt, der Steuerzahler soll's jetzt richten.

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Umweltschützer fordern Verbot von Offshore-Bohrungen in der Arktis

Die Arktis ruft, die Industrie will kommen. Die im Klimawandel zugänglich werdenden Vorkommen an Öl und Gas versprechen gute Geschäfte. Doch Umweltschützer fürchten schwere Schäden für die Natur. Sie wollen Industrieinteressen einen Riegel vorschieben. Lesen Sie den dpa-Hintergrundbericht mit Greenpeace-Ölexperte Jörg Feddern.

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Grenzenlos mobil

Mobilität wird in unserer Gesellschaft immer wichtiger. Zunehmend müssen Menschen lange Wege zur Arbeit zurücklegen. Und in der Freizeit? Da kann man schon mal übers Wochenende nach Paris fliegen. Kost ja nix! Doch unsere Mobilität geht auf Kosten der Umwelt und des Klimas. Lesen Sie, wie Sie besser unterwegs sein können.

Ecuador: Der Fluch des Öls

Am 6. Mai beginnt in Lago Agrio, Ecuador, ein großes Verfahren gegen den Ölkonzern ChevronTexaco wegen Umweltverschmutzung in der Amazonasregion. Die Staatsanwaltschaft geht von einer mindestens zweijährigen Prozessdauer aus. Auf den Ölmulti, der in der nächsten Woche seine Verteidigung beginnt, kommt möglicherweise eine Strafe von bis zu fünf Milliarden US-Dollar zu.

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