Skip to main content
Jetzt spenden

obwohl die Deutsche Bahn sich als Vorreiterin im Klimaschutz darstellt, nutzt sie dreckigen Kohlestrom. Jetzt lässt die Deutsche Bahn sogar ein Kohlekraftwerk neu für sich bauen: Datteln 4. Das E.ON-Kraftwerk in Nordrhein-Westfalen wird mit sechs Millionen Tonnen CO2 pro Jahr in etwa so viel Treibhausgas ausstoßen, wie die drei Millionen Einwohner des zentralamerikanischen Staates Panama. Das Kohlekraftwerk Datteln und die weiteren 24 Kohlekraftwerke, die derzeit in Deutschland im Bau und in Planung sind, blockieren den Ausbau der Erneuerbaren Energien und zementieren eine veraltete und klimaschädliche Energiepolitik für die nächsten Jahrzehnte. Der einzige logische Schritt kann und muss für Sie als Deutsche Bahn sein, aus dem Projekt Datteln 4 auszusteigen.

Der Strommix der Bahn stammt zu 56 Prozent aus fossilen Energieträgern wie Braun- und Steinkohle, zu 26 Prozent aus gefährlicher Atomkraft und nur zu 16 Prozent aus Erneuerbaren Energien. Glaubwürdiger Klimaschutz würde genau hier ansetzen und die Energieversorgung konsequent auf Erneuerbare Energien umstellen. Nur so ist die dringend notwendige, einschneidende Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu realisieren.

Über den Einsatz von Atomkraft und Braun- und Steinkohle in der Stromerzeugung für die Deutsche Bahn, kann auch der kürzlich veröffentlichte halbherzige Einstieg in die Windenergie nicht hinwegtäuschen. Es ist absolut nicht ausreichend, den Strom für sechs ICE aus einem Windpark zu beziehen. Denn während Sie symbolische Projekte als Meilensteine beim Klimaschutz feiern, lässt die Bahn in Datteln ein klimaschädliches Kohlekraftwerk errichten und zeigt damit ihr wahres Gesicht.

Wenn Sie glaubwürdig für Klimaschutz und klimafreundliche Mobilität stehen wollen, dann müssen Sie jetzt die Weichen richtig stellen und im großen Stil auf Erneuerbare Energien setzen, statt auf veraltete und klimaschädliche Kohlekraft. Der erste Schritt muss sein, dass Sie den Bau des Klimakillers Datteln 4 stoppen.

Petition

https://act.greenpeace.de/vw-klage

Für ein Recht auf Zukunft, nicht Verbrenner

Für ein Recht auf Zukunft, nicht Verbrenner. Greenpeace klagt gemeinsam mit mit dem Bio-Landwirt Ulf Allhoff-Cramer und Fridays for Future-Klimaaktivistin Clara Mayer mehr Klimaschutz bei Volkswagen ein. Unterstützen Sie die Klage mit Ihrer Unterschrift!

Unterstützen Sie die Klage gegen VW

0% vom Ziel erreicht

0 haben mitgemacht

0%

Mehr zum Thema

Drought in Northern Italy

IPCC - Sachstandsbericht 6

  • 20.03.2023

Der neue Klimabericht der UN, der sogenannte IPCC-Bericht, liegt vor. Und wieder warnen die Wissenschaftler deutlicher als je zuvor vor den Folgen der Klimakrise.

mehr erfahren
Podium der 21. Klimaschutzkonferenz in Paris 2015

Klimakonferenz

  • 20.03.2023

Schon in den siebziger Jahren erkannten Forscher: Der Klimawandel wird eine ernste, weltweite Bedrohung für Mensch und Natur. Daher wurde 1979 die erste Klimakonferenz in Genf einberufen.

mehr erfahren
Rhein bei Duisburg Bruckhausen, Thyssenkrupp Steel Stahlwerk, Hochöfen, Sinteranlage, Kokerei Schwelgern, Ablöschwolke, Frachtschiffe

Unvermeidbare Restemissionen

  • 13.03.2023

Sogenannte “unvermeidbare Restemissionen” sollen in CO2-Speichern unter dem Meer verpresst werden. Doch wie viele sind wirklich unvermeidbar? Gibt es Alternativen? Fakten zur aktuellen CCS-Debatte.

mehr erfahren
Schmelzendes Meereis bei Grönland 07/30/2009

Eisschwund in Arktis und Antarktis

  • 10.02.2023

Für das Meereis in der Nordpolarregion ist keine Erholung in Sicht. Der Tiefstand 2022: 4,79 Millionen Quadratkilometer.

mehr erfahren
Aktion zu Taxononomie vor der Europäische Kommission in Brussels

EU-Taxonomie-Klage

  • 09.02.2023

Gas und Atomkraft sind nicht nachhaltig. Deswegen klagt Greenpeace jetzt gegen die EU-Taxonomie, die Investitionen in Gas- und Atomenergie als „grün“ labelt. Denn das verstößt gegen EU-Recht.

mehr erfahren
Arbeiterinnen am Fließband der Firma Foron

Cool gekühlt

  • 04.01.2023

Diesen März wird der Greenfreeze-Kühlschrank dreißig Jahre alt. Wie er entstand und warum er eine der wichtigsten Innovationen des 20ten Jahrhunderts ist.

mehr erfahren