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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Die Bonner Klimaverhandlungen gehen den Bach runter

Die Klimaverhandlungen in Bonn stecken fest. Die US-Delegation will sich nach Beobachtung von Greenpeace nicht zu einer nennenswerten Verringerung ihres Kohlendioxidausstoßes verpflichten. Die EU wiederum macht keine ausreichenden finanziellen Zusagen für internationale Klimaschutzprojekte.

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Co2-Ausstoß: Die Briten statuieren ein Exempel

Großbritannien macht Ernst mit dem Klimaschutz. Der Kohlendioxidausstoß auf der britischen Insel soll nach dem Willen der Blair-Regierung per Gesetz reduziert werden: bis 2020 um rund 30 Prozent, bis 2050 um mindestens 60 Prozent. Die Regierung muss dem Parlament über das Erreichen der Ziele Rechenschaft ablegen. Die Einhaltung der Vorgaben kann per Gerichtsbeschluss durchgesetzt werden.

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Lobbyarbeit für die eigene Zukunft

Vier Tage Wind und Regen, sechsunddreißig Gespräche mit Abgeordneten des Bundestags und sieben neue Ja-Stimmen für konsequenten Klimaschutz in Deutschland - mit dieser Bilanz haben 50 Greenpeace-Jugendliche aus ganz Deutschland ihr Klima-Camp vor dem Berliner Reichstag beendet.

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UN-Klimakonferenz: Bali-Roadmap reicht nicht aus!

Nach dramatischen Verhandlungen und einer Verlängerung der UN-Klimakonferenz auf Bali einigten sich die Teilnehmerstaaten auf eine schwächelnde Roadmap. Dem Beschluss fehlen die wichtigen Minderungs-Ziele für den Ausstoß von Treibhausgasen, die die Wissenschaft und die Verantwortung für die Menschheit fordern. Die USA hätten die Konferenz beinahe scheitern lassen.

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Freude über erfolgreiche Klimaschutzaktion Licht aus!

An über 250 bekannten Gebäuden, vom Brandenburger Tor über den Kölner Dom bis zum Schloss Neuschwanstein und dem Dresdener Zwinger gingen am Samstagabend von 20:00 bis 20.05 Uhr die Lichter aus. Weihnachtsmärkte schalteten ihre Beleuchtung herunter und selbst an der Hamburger Reeperbahn erlöschte kurzzeitig das Rotlicht. Millionen Haushalte beteiligten sich an der symbolischen Klimaschutzaktion. Deutschland hat ein Zeichen für mehr Klimaschutz gesetzt!

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Gletscherschmelze - Klimawandel live

Die schmelzenden Gletscher zeigen es eindrucksvoll: Der Klimawandel ist allgegenwärtig. Auch in Europa. Aus diesem Grund haben Greenpeace-Aktivisten auf dem Schweizer Gorner-Gletscher ein 7.700 Quadratmeter großes Banner mit dem Schriftzug Our Climate - your Decision! (Unser Klima - Eure Entscheidung!) entrollt.

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Klimaschutz mit Kohle? Unmöglich!

Sie mag es nicht besser gewusst haben, doch langsam sollte auch Bundeskanzlerin Merkel ein Licht aufgehen: Ein Klimaschutzberater, der als Vorstandsvorsitzender des Energierkonzerns Vattenfall auf Kohle setzt, ist ein Fehlgriff. Um endgültig alle Warnlämpchen rot aufblinken zu lassen, haben Montagmorgen 40 Greenpeace-Aktivisten am Eingang zum Bundeskanzleramt einen 20 Meter langen Hochwasserschutzdamm errichtet.

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Öl-Milliarden für den Klimaschutz

Öl bedeutet Macht. Das wissen wir nicht erst, seit im Irak und anderswo Kriege geführt werden. Der westlichen Welt geht es um den ungestörten Zugang zu den großen Erdölvorkommen, damit in den Industrieländern weiter Öl verheizt werden kann. Die Ölreserven befinden sich jedoch überwiegend in anderen Teilen der Welt, häufig auf dem Land von Minderheiten und indigenen Völkern. Diese haben kaum Chancen, sich gegen die Übermacht der Riesenkonzerne zur Wehr zu setzen.

Tropenhölzer und Klimaschutz

Was haben Tropenhölzer mit Klimaschutz zu tun? Warum ist es schädlich, sie zu kaufen? Fragen und Antworten rund um Tropenhölzer.

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Klimaschutz ist Menschenschutz

2007 veröffentlichte Greenpeace eine Studie zur Sitution der Klimaflüchtlinge. In den nächsten 30 Jahren werden demnach 200 Millionen Menschen ihre Heimat verlassen, weil ihre Lebensbedingungen durch den Klimawandel immer schlechter werden. Der aktuelle Blue-Alert-Report von Greenpeace Indien unterstreicht nun die Brisanz dieses Themas.

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Energiebehörde: Atomkraft als Klimaretter

Die Internationale Energieagentur (IEA) hat ihren World Energy Outlook 2009 veröffentlicht. Der Bericht sagt eine erhebliche Erderwärmung voraus, wenn sich die Energiepolitik nicht ändert. Ein "Weiter so" hätte demnach katastrophale Auswirkungen auf die gesamte Erde und die Menschheit. Ein Ausbau der Atomkraft, wie von der IEA vorgeschlagen, ist allerdings keine Lösung.

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