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Alle Artikel zum Thema Kohleausstieg

Kein Abbau von zerstörerischer Braunkohle!

Die Staatskanzlei des brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck (SPD) hat am Montagmorgen Besuch von 25 Greenpeace-Aktivisten bekommen. Sie demonstrieren dort gegen die verfehlte Energiepolitik der Landesregierung. Braunkohle zerstört unsere Zukunft, Herr Platzeck! ist auf einem etwa vier mal vier Meter großen Banner zu lesen, das zwischen den Fahnenmasten vor dem Eingang der Staatskanzlei hängt.

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Protestaktion gegen Pipelinebau am Baikalsee

Greenpeace-Aktivisten haben am Mittwoch in Moskau vor dem Sitz der russischen Umweltaufsichtsbehörde protestiert. Sie beschuldigen das Amt, seine eigenen Wissenschaftler mundtot machen zu wollen. Ein Gremium der Behörde Rostechnadsor hatte zuvor mehrheitlich empfohlen, dem Bau der umstrittenen Pazifik-Pipeline am Baikalsee nicht zuzustimmen. Der Baikalsee ist seit 1996 Weltnaturerbe und eines der labilsten Ökosysteme der Welt.

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Finger weg von der Kohle! - auch auf Sardinien

Greenpeace-Aktivisten haben auf Sardinien das Förderband des Kraftwerks Fiumesanto bei Sassari lahmgelegt. Sie protestierten damit gegen die geplante Umstellung von Öl- auf Kohleverbrennung. Fiumesanto wird vom deutschen Stromkonzern E.ON betrieben. Die sardinischen Behörden unterstützen dessen Wechsel zur Kohle.

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Das Volksbegehren in Brandenburg

In Brandenburg hat jede/r Bürger/in das Recht, im Rahmen einer Volksinitiative einen Gesetzentwurf in den Landtag einzubringen. Voraussetzung ist, dass die Initiative von mindestens 20.000 Einwohnern unterzeichnet wurde. Dieses Recht hat die Volksinitiative Keine neuen Tagebaue - für eine zukunftsfähige Energiepolitik in Anspruch genommen.

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Das Klima braucht Ihre Stimme für die Lausitz!

Die Brandenburger Landesregierung und der Stromkonzern Vattenfall wollen an der Verstromung des Klimakillers Braunkohle festhalten - auch über die schon genehmigten Braunkohletagebaue hinaus. Für einen wirksamen Klimaschutz müssen neue Tagebaue verhindert werden. Helfen Sie mit! Das Klima braucht Ihre Stimme!

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Vattenfall nebelt Verbraucher ein

Ein Video, das zum Mitmachen animiert, Bilder von Menschen, Tieren und Natur, eine Klimaschutzerklärung zum Unterschreiben, Fragen und Antworten, Tipps für umweltbewusste Verbraucher - wirklich, es ist an alles gedacht. Verbraucher gegen den Klimawandel heißt die neue Klimaschutz-Internetseite. Sie hat nur einen Haken: Sie stammt von Vattenfall. Unglaublich, aber wahr.

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Braunkohle, Brandenburg und das Klima

Bei der Verbrennung von Braunkohle wird mehr Kohlendioxid pro erzeugter Kilowattstunde Strom ausgestoßen als bei jedem anderen Energieträger. Denn aufgrund ihres hohen Wasseranteils hat Braunkohle einen geringeren Brennwert als Öl, Gas und Steinkohle. So kommt es, dass auch moderne Braunkohlekraftwerke immer noch fast dreimal so viel des Treibhausgases ausstoßen wie Gaskraftwerke.

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Braunkohle zerstört unsere Zukunft

Mit einer Ausstellung und Informationsmaterial touren Aktivisten des Team50Plus von Greenpeace durch Brandenburg. Damit unterstützen sie das Volksbegehren gegen weiteren Braunkohletagebau in der Lausitz. Sie fordern: Keine neuen Tagebaue - für eine zukünftige Energiepolitik.

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Weltnaturerbe Baikalsee vorerst gerettet

Greenpeace hat Grund zum Feiern: Das Jahr 2006 hat sich doch noch zu einem guten Jahr für den Baikalsee entwickelt. Die heftig umstrittene Pazifik-Ölpipeline, die den See akut bedroht hätte, bekommt eine andere Trasse. Ursprünglich sollte die Pipeline auf einer Länge von 100 Kilometern bis auf 800 Meter ans Ufer des Weltnaturerbes Baikal heranführen. Nun wird sie mindestens 250 Kilometer entfernt gebaut.

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Sorge um den Baikalsee mobilisiert Proteste in Russland

Das Leben entstammt dem Wasser, nicht dem Öl! Unter Protestrufen haben in Moskau am Freitagmittag mehr als 500 Menschen gegen die geplante Ölpipeline am Baikalsee demonstriert. Unter den Menschen, die sich am Aussichtspunkt Vorobiewij Gorij versammelten, befanden sich Wissenschaftler, Studenten, Ökologen, Prominente und Vertreter der Staatsduma, des russischen Parlaments.

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Scheinparlamentarische Posse um den Baikalsee

Das russische Parlament hat am Mittwoch wichtige Wasserschutzauflagen für den Baikalsee aufgehoben. Damit hat es den Weg für den Bau der geplanten, heftig umstrittenen Pazifik-Ölpipeline frei gemacht. Die gekippte Umweltauflage war erst in der vergangenen Woche vom selben Gremium, dem Unterhaus der Duma, in letzter Lesung beschlossen worden.

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Umstrittene Pipeline soll am Baikalsee gebaut werden

In Russland darf die umstrittene Pazifik-Pipeline nun dem ursprünglichen Routenplan folgen. Dieser wird sie bis auf 800 Meter an den Baikalsee heranführen. Unmöglich! Dieser Ansicht war bis vor einem Monat noch ein Gremium der Umweltaufsichtsbehörde und verweigerte dem Bau seine Zustimmung. Nun ist es umgeschwenkt, in Folge massiven politischen Drucks und raffinierter Einflussnahme von außen.

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