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Alle Artikel zum Thema Kohleausstieg

Klimakiller macht fette Beute

In den ersten neun Monaten dieses Jahres hat der Energiekonzern RWE aus Essen von den erhöhten Strompreisen profitiert und damit sein Wirtschaftsergebnis ordentlich aufgebessert. Auf rund 4,7 Milliarden Euro kletterte der Betriebsgewinn, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Unberücksichtigt blieb dabei ein Geschenk des Staates in Höhe von 2,4 Milliarden Euro. So viel sind nämlich die Emissionszertifikate wert, die der Energiekonzern für 116 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Ausstoß aus Berlin kostenlos erhalten hat.

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Greenpeace-Aktivisten auf den Philippinen zusammengeschlagen

Update Freitag: Bei ersten Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen der am Donnerstag verletzten Aktivisten auf den Philippinen wurden keine dauerhaften Schäden festgestellt. Offenbar hat auch der schwer verprügelte deutsche Aktivist Jens Loewe nur Prellungen davongetragen. Weitere Tests stehen jedoch noch aus. Bislang zeichnet sich ab, dass das Trauma der Angriffe langfristig das Einzige sein wird, was den Teilnehmern von der Aktion gegen das Kohlekraftwerk bei Manila bleibt.

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Türkei soll auf Erneuerbare setzen

Neun Greenpeace-Kletterer haben am Montag den Kühlturm des Kohlekraftwerks im türkischen Ort Canakkale bestiegen. Sie protestierten gegen die unveränderte Bevorzugung dieser klimaschädlichen Technologie durch die Regierung in Ankara.

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Wie ein Klimakiller zum Klimaretter erklärt wird

Maßnahmen zur weltweiten Klimavorsorge gehören zu den zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Der Satz könnte von Greenpeace stammen. Zu lesen ist er im Special Braunkohle auf der Website von RWE. Der Energiekonzern hat den Neubau eines besonders klimaschädlichen Braunkohlekraftwerks im Kraftwerkspark Neurath bei Düsseldorf beschlossen.

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Vorwärts nimmer - Rückwärts immer

Vorstand und Aufsichtsrat der RWE AG haben im Grundsatz eine Entscheidung für den Bau des neuen Braunkohlekraftwerks Neurath getroffen. Die zwei Kraftwerksblöcke, die in Neurath bis 2009 gebaut werden sollen, werden mit je rund 1.100 Megawatt mehr Strom liefern als die fünf bereits bestehenden Blöcke am Standort mit je rund 300 bzw. 600 Megawatt. Das Kraftwerk Neurath wird dadurch auch zur größten CO2-Schleuder Deutschlands.

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Aktivisten dürfen Türkei nun doch verlassen

Das Strafgericht im türkischen Canakkale hat am Freitag das Ausreiseverbot für 21 Greenpeace-Aktivisten aufgehoben. Die Frauen und Männer hatten am 29. August am Kohlekraftwerk in Canakkale friedlich und gewaltfrei gegen die klimaschädliche Energiegewinnung aus Kohle in der Türkei protestiert.

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Kohlekraftwerk in Ensdorf verhindert

Schlappe für RWE, Gewinn für das Klima: Die Bewohner der saarländischen Gemeinde Ensdorf haben den Bau eines neuen Kohlekraftwerks gestoppt. Bei einer Bürgerbefragung sprachen sich 70 Prozent der Teilnehmer gegen die 1600-Megawatt-Anlage aus. Damit ist das dritte von ehemals 27 Neubauvorhaben gescheitert.

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Vattenfall darf in Moorburg das Klima verheizen

Greenpeace-Aktivisten haben am Dienstagabend gegen die Entscheidung zum Bau des umstrittenen Kohlekraftwerks Hamburg-Moorburg protestiert. Sie projizierten die Warnung Vattenfall verheizt das Klima auf die Fassade der Vattenfall-Konzernzentrale. Die Aktivisten forderten die Hamburger Bürger auf, den Klimaschutz selbst in die Hand zu nehmen und zu einem klimafreundlichen Stromanbieter zu wechseln.

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Stopp CO2, Stopp Kohlekraft in Moorburg

15 Greenpeace-Aktivisten kletterten am Montag auf den Turm eines Versorgungsschachts für das geplante Kohlekraftwerk Moorburg und protestierten so gegen das Vorhaben. Bis Mittwoch will die Hamburger Umweltbehörde eine Entscheidung fällen.

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Nein zu neuem Kohlekraftwerk

Der erste Stein ist schon zu viel - wenn es sich um ein Kohlekraftwerk handelt. 15 Greenpeace-Aktivisten protestierten am Freitag während der Grundsteinlegung in Hamm gegen den Neubau des RWE-Kraftwerks.

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Vattenfall freut sich - zu früh?

Das Oberverwaltungsgericht Hamburg hat am Dienstag entschieden, dass eine sogenannte Fischtreppe beim geplanten Kohlekraftwerk Moorburg eine Prüfung nach der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie erübrigen würde.

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Nicht noch mehr Kohle

Australiens Ministerpräsident Kevin Rudd ruft immer wieder zu dringenden Aktionen gegen den Klimawandel auf. Trotzdem verfolgt die Regierung weiter ihren Kurs, Kohleexporte zu verdoppeln. Die Kohle ist unter anderem auch für Deutschland bestimmt, wo die Nachfrage stetig wächst. Greenpeace-Aktivisten haben am Montag in Queensland gegen die Kohleexporte demonstriert.

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