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Alle Artikel zum Thema Meeresschutz

Warnsignal: Karte zeigt die tatsächliche Belastung der Weltmeere

Nur noch etwa vier Prozent der Weltmeere sind nicht vom Menschen beeinträchtigt. Dies ist das Ergebnis einer globalen Karte, die die Auswirkungen von 17 verschiedenen menschlichen Aktivitäten auf die marinen Ökosysteme darstellt.

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Take me! - Greenpeace-Geschäftsführer demonstrieren vor dem Parlament in Tokio

Acht Greenpeace-Geschäftsführer aus vier Kontinenten protestieren heute in Tokio gegen den japanischen Walfang. Unmittelbar vor dem 60. Jahrestag der UN-Menschenrechtscharta fordern sie die Freilassung der beiden japanischen Umweltaktivisten Junichi Sato und Toru Suzuki. Unter den acht befindet sich auch die deutsche Greenpeace-Geschäftsführerin Brigitte Behrens.

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Entschärfung einer Zeitbombe

Der Öltanker Solar 1, der vor sieben Monaten vor der philippinischen Insel Guimaras gesunken ist, wird endlich leergepumpt. Mehr als 200.000 Liter giftiges Schweröl waren aus den Tanks mit rund 2 Millionen Liter Inhalt ausgetreten und hatten für die größte Ölpest der Philippinen gesorgt. Das Schiff war in einem Sturm in Seenot geraten und gesunken.

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Japanische Wissenschaft enthüllt: Minkewale sind unsterblich

Die Nisshin Maru, das ausgebrannte Fabrikschiff der japanischen Walfangflotte, hat am Freitag den Hafen von Tokio erreicht. Erst vor ein paar Tagen wurde eine Auswertung der Internationalen Walfangkommission (IWC) veröffentlicht. Sie zeigt, dass das japanische Walfangprogramm in 18 Jahren keinerlei neue Erkentnisse über die Walpopulation im Südpolarmeer lieferte. Zu Zwecken dieser Forschung wurden 6.778 Wale getötet.

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Station Westafrika - März bis Mai 2006

Weltweit schrumpfen die Fischbestände. Der Kampf um die letzten Fische wird härter. Deshalb steuern die Fangflotten mittlerweile immer fernere Gewässer an und operieren längst nicht mehr nur legal. Durch die sogenannte Piratenfischerei wird den örtlichen Küstengemeinden ihre vorrangige Nahrungsgrundlage entzogen. Zudem werden ihnen die Einkünfte gestohlen.

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Station Mittelmeer - Juni bis August 2006

Nach den bedrückenden Ereignissen vor Westafrika und wissenschaftlichen Untersuchungen auf den Azoren trifft die Esperanza im Mittelmeer ein. Hier stößt auch die Rainbow Warrior zur Unterstützung dazu.

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Station Rotes Meer - Juni 2006

Zum ersten Mal haben wir in Ägypten festgemacht. Kristallklares Wasser und die spektakuläre Unterwasserwelt haben das Rote Meer zu einem der beliebtesten Tauchplätze der Welt werden lassen. Doch die Korallenriffe sind bedroht durch Überfischung und Verschmutzung.

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Station Nord- und Ostsee - August/September 2006

Während wir im Mittelmeer unseren Vorschlag für Schutzgebiete erstmalig vorstellen, kehren wir mit der Arctic Sunrise in die Nord- und Ostsee zurück, um unsere 2004 begonnene Kampagne für die Einrichtung von Schutzgebieten fortzusetzen. Die Arbeit konzentriert sich dieses Jahr auf Kabeljau (Nordsee) und Dorsch (Ostsee).

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Station Philippinen - August/September 2006

Aus dem Roten Meer hinaus über den Indischen Ozean erreicht die Esperanza die Philippinen. Wieder geht es um Meeresschutzgebiete: Die Insel Apo und ihre angrenzenden Gewässer wurden 1985 zum Meeresschutzgebiet erklärt. Unübersehbar sind die positiven Effekte für die Unterwasserwelt ebenso wie für die lokalen Fischer. Ganz anders sieht es allerdings auf der Insel Rapu Rapu aus. Hier ist die tropische Riffwelt und die Nahrungsgrundlage der Bevölkerung durch die Minenbaugesellschaft Lafayette bedroht.

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Station Pazifik - September/Oktober 2006

Die Esperanza schließt im Pazifik an die Arbeit vor Westafrika an. Hier sind es Thunfischschwärme, die das Begehren der reichen Industriestaaten wecken. Durch unfaire Abkommen mit den pazifischen Inselstaaten erhalten sie Zugang zu den noch intakten Fischgründen. Damit bedrohen sie die Lebensgrundlage der einheimischen Fischer, deren Fanggründe zudem durch hemmungslose Piratenfischer ausgebeutet werden.

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Station Hawaii - Oktober/November 2006

Bei der nächsten Station der Expedition geht es um die Verschmutzung der Meere durch Zivilisationsmüll. Zwischen dem US-amerikanischen Festland und Hawaii liegt der Nordpazifische Wirbel, das Epizentrum eines zirkulierenden Systems von Winden und Strömungen, die den gesamten Nordpazifik umgeben.

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Station Mexiko - November/Dezember 2006

Im Golf von Kalifornien leben seltene Meeresschildkröten und Haiarten sowie weitere 42 marine Säugetiere. Jaques Cousteau nannte die lagunenartige Meeresbucht das Aquarium der Welt, weil er von ihrer Lebensfülle derart begeistert war.

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