Jetzt spenden
Bianca Heinicke hält ein Banner, auf dem ein gelbes gebrochenes Herz abgebildet ist.
© Daniel Müller / Greenpeace

Edeka: Tierleid und Klimakrise stoppen!

Mitmachen und offenen Brief an Edeka unterschreiben
Label
Einmalig
Label
Monatlich
Standardintervall
Monatlich

Verletzt, hustend, bewegungsunfähig. Die grausamen, am 15. Mai veröffentlichten Bilder stammen aus Schweineställen, die unter anderem für Edeka produzieren. Expert:innen kommentieren den Zustand der Tiere. Impact Creator Bianca Heinicke mahnt. Einen Tag später äußert sich Edeka, Aktivist:innen wiederum setzen sich für mehr Tierwohl ein.

"Verantwortung übernehmen: Das heißt für mich, nicht nur für unser eigenes Leben einzutreten, sondern auch für die Lebewesen, die mit uns diesen Planeten teilen. Edeka scheint Verantwortung fremd zu sein, das zeigen die Bilder aus den Ställen auf schockierende Weise.” Sichtlich erschüttert blickt Bianca Heinicke, Impact Creator, auf das Greenpeace zugespielte Videomaterial – das teils von Höfen stammt, die auch Edeka beliefern.

Bianca Heinicke reagiert auf Tierleid

Content Creator Bianca Heinicke ist entsetzt von soviel Tierleid. Auf Instagram ruft sie ihre Follower:innen auf, für mehr Tierschutz zu unterschreiben.

Bianca Heinicke erlangte mit einem Youtube-Kanal Popularität auf Social Media und setzt sich heute für Tierschutz und eine pflanzenbasierte Ernährung ein. In einem offenen Brief fordert sie am 15. Mai gemeinsam mit Greenpeace den Handelskonzern auf, Fleisch aus tierquälerischer Haltung auszuschließen.  

Pigs in Factory Farms in Germany, North Rhine-Westphalia

Update vom 05.06.2025: Aktionen für mehr Klimaschutz und Tierwohl bei Edeka

Die Protestaktionen von Bianca Heinicke und Greenpeace haben bereits über 89.000 Menschen unterstützt und den offenen Brief an den Edeka-Vorstandsvorsitzenden Markus Mosa unterzeichnet. Die YouTuber:innen Rezo und Sashka fragen in ihren Videos nach der richtigen Strategie für mehr Tierwohl. Greenpeace-Landwirtschaftsexpertin Stephanie Töwe reagiert und liefert Einblicke in die Kampagne gegen das Tierleid bei Edeka.

Auch am 5. Juni sind wieder Greenpeace-Aktivist:innen für mehr Klimaschutz und Tierwohl bei Edeka unterwegs – diesmal vor einer Filiale in Hannover. An der Fassade ist der Werbespruch „Wir lieben Lebensmittel” mit Hilfe eines Banners in „Wir lieben Tierleid” korrigiert. Neben dem Haupteingang zeigt ein Protestplakat hinter einem zerrissenen gelben Herzen zwei leidende Schweine in einem Stall. 

Am 26. Mai besuchen Aktivist:innen die Edeka-Messe Rhein-Ruhr: Aufgesprühte gelbe gebrochene Herzen weisen auf dem Messegelände den Weg in die Halle. Drinnen werden 5000 gelbe Konfetti-Herzen verteilt mit der Aufschrift “Edeka: Tier- und Klimaschutz jetzt!”. In der Halle treffen sich Edeka-Großhändler:innen, Geschäftsführer der Regionalgesellschaft und Handels- und Industriepartner des Konzerns. Veranstaltet wird diese Messe von der Edeka Regionalgesellschaft Rhein-Ruhr, die nur ein paar Kilometer weiter das drittgrößte Fleischwerk von Edeka betreibt – den Fleischhof Rasting. Dort wird auch Fleisch aus den Ställen verarbeitet, von denen Greenpeace erschütternde Aufnahmen zugespielt wurden. 

Edeka verkauft also nicht nur massenhaft Fleisch aus tierschutzwidrigen Haltungsformen, sondern produziert es sogar selbst. Und die konzerneigenen Fleischwerke werden noch weiter ausgebaut.

Seit dem 17. Mai protestieren Aktivist:innen, los ging es in Köln mit prominenter Unterstützung. Gemeinsam mit Bianca Heinicke verwandelten Greenpeace-Aktive eine Edeka-Filiale in Köln in einen Schweinestall. Großflächig auf die Fenster geklebte Fotos zeigen Tiere in einem Stall eines Edeka-Zulieferbetriebes aus Nordrhein-Westfalen. Die Tiere – in schlechtem Zustand – illustrieren den Widerspruch zwischen dem Leid in den Ställen und Edekas “Wir lieben Lebensmittel”-Marketing. In knapp 40 weiteren Städten demonstrierten an dem Tag weitere Aktivist:innen für mehr Tierwohl. Seitdem folgten weitere Aktionen.

  • Aktive hängen ein Banner vom Dach einer Edeka-Filiale

    Filiale in Hannover, 6. Juni 2025: Edeka beliefert seine Supermärkte unter anderem aus zwölf eigenen Fleischwerken. Über 80 Prozent der Edeka-Fleischprodukte stammen aus der Haltungsform 2. Das Fleischwerk Bauerngut, das zur Edeka-Regionalgesellschaft Minden-Hannover gehört, ist mit knapp 800 Millionen Euro Umsatz jährlich das umsatzstärkste von allen Edeka-eigenen Produktionsstätten.

    Überspringe die Bildergalerie
  • Gelbe Herzen “Edeka: Tier- und Klimaschutz jetzt!” auf dem Boden und auf Edeka-Werbung in der Ausstellungshalle

    Edeka-Messe in Rhein-Ruhr, 26. Mai 2025: Konfetti in der Form von gelben Herzen, die auf den Widerspruch zwischen dem Leid in den Schweineställen und Edekas “Wir lieben Lebensmittel”-Marketing aufmerksam machen.

    Überspringe die Bildergalerie
  • Protest at Edeka Supermarket  in Frankfurt

    Protest mit dreidimensionalem Banner an einer Edeka-Filiale in Frankfurt am Main am 23. Mai.

    Überspringe die Bildergalerie
  • Greenpeace-Aktive verhüllen Edeka-Filiale mit großflächigen Bildern aus einem Schweinestall.

    Protest an Edeka-Filiale in Hamburg am 20. Mai 2025

    Überspringe die Bildergalerie
  • Bianca Heinicke hält ein Banner, auf dem ein gelbes gebrochenes Herz abgebildet ist.

    Prominente Unterstützung in Köln am 17. Mai: Mit einem gebrochenen Herz zeigt Bianca Heinicke, was sie von Edekas Handelspolitik hält.

    Überspringe die Bildergalerie
  • Aktivist:innen verhüllen den Supermarkt mit Fotos aus einem Stall.

    Aktivist:innen verhüllen den Supermarkt mit Fotos aus einem Stall aus Nordrhein-Westfalen, der unter anderem Edeka beliefert.

    Überspringe die Bildergalerie
  • Aktivist hält Banner: Edeka lässt Tiere leiden

    Greenpeace waren die Aufnahmen von verletzten, erkrankten oder toten Schweinen aus zehn Mastställen zugespielt worden.

    Überspringe die Bildergalerie
  • Aktive mit Banner vor Edeka-Filiale in Chemnitz

    Wie hier in Chemnitz protestieren am 17. Mai in knapp 40 Städten Aktive gegen Billigfleisch vor einem Edeka-Supermarkt.

    Überspringe die Bildergalerie
Ende der Gallerie

Update vom 16. Mai 2025: Was Edeka sagt

Edeka reagiert einen Tag nach der Veröffentlichung der Fotos. Auf Instagram etwa schreibt der Konzern: “Hallo zusammen, die Förderung des Tierwohls ist uns ein wichtiges Anliegen. Daher distanzieren wir uns grundsätzlich und deutlich von jeder Tierquälerei und legen Wert darauf, dass Missstände bei landwirtschaftlichen Zulieferbetrieben schnell aufgeklärt werden. Wir haben Greenpeace darum gebeten, uns konkrete Angaben zu den gezeigten Fällen zur Verfügung zu stellen. Sobald diese Informationen vorliegen, gehen wir dem sofort nach. [...]”

Greenpeace hat Edeka die Angaben zu den Ställen geschickt. In einem Video wendet sich Stephanie Töwe, Expertin für Landwirtschaft bei Greenpeace, zudem direkt an die Lebensmittelkette. Das Unternehmen würde mit seiner Reaktion verkennen, dass es sich nicht nur um Einzelfälle handele, sondern um ein systemisches Problem. Die Tierhaltungsform 2, aus der Edeka den größten Teil seines Fleischangebots beziehe, sei tierschutzwidrig. 

Zugespielte Bilder belegen Missstände in der Fleischindustrie

Es sind nicht die ersten Bilder dieser Art, die Greenpeace am 15. Mai 2025 veröffentlicht hat, doch das macht sie nicht weniger grauenhaft. Dutzende Schweine drängen sich auf engstem Raum, sie sind dreckig, knabbern sich gegenseitig die Ohren an, beißen sich die ohnehin schon kupierten Schwänze blutig oder fressen ihre toten Artgenossen auf. Das Schwanzbeißen ist eine Verhaltensstörung, die durch starken Stress verursacht wird, zum Beispiel mangelnde Beschäftigung und schlechte Futter- und Luftqualität. Ein Tier steht ganz alleine im Gang, ohne Wasser und Futter. Es kämpft ums Überleben. “Das ist der grausame, schockierende Alltag von Schweinen in Deutschland”, sagt Stephanie Töwe. Gemeinsam mit der Tierärztin Claudia Preuß-Ueberschär ordnet sie ein, was in dem Material zu sehen ist. 

Achtung: Das Video zeigt verstörende Aufnahmen aus Schweineställen.

Die Fotos und Videos aus zehn unterschiedlichen Schweinemastställen der Haltungsform 2 in Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen wurden Greenpeace zugespielt. Besonders brisant: Fünf dieser Ställe produzieren Fleisch für die Edeka-Marken “Gutfleisch” und “meinLand”. Der Lebensmittelkonzern jedoch wirbt auf Webseiten mit einigen dieser Höfe für mehr Tierwohl.

  • Schwein beißt in Ringelschwanz

    Schweine sind neugierig. Bei dieser Art der Haltung können Schweine ihr übliches Erkundungsverhalten aber nicht ausleben, wodurch sie Verhaltensstörungen wie das Schwanzbeißen entwickeln.

    Überspringe die Bildergalerie
  • Schwein mit blutigem Ringelschwanz

    Dieser Schwanz ist kupiert, aber dennoch blutig angebissen und verkrustet. Es handelt sich um ein Schwein aus einem Gutfleisch-Stall. In der EU ist das Kupieren seit 1994 verboten und darf nur als Ausnahme stattfinden. In Deutschland ist diese Ausnahme aber leider die Regel.

    Überspringe die Bildergalerie
  • Schweine in einer Box

    In nahezu allen Ställen wurden Schweine im Hundesitz angetroffen, was auf Verhaltensstörungen und Klauen-/Gelenkprobleme hinweist. Manche haben Schwierigkeiten beim Aufstehen, humpeln oder können sich gar nicht mehr aufrichten.

    Überspringe die Bildergalerie
  • Schweine in einer Box

    Bei dieser eingezogenen Wand handelt es sich um ein Strukturierungselement. Da direkt daneben aber auch Beschäftigungsmaterialien (Holz und Hartgummi an Metallketten) hängen, werden Bereiche wie Schlafen und Beschäftigung nicht entsprechend den eigentlichen Bedürfnissen der Schweine voneinander getrennt.

    Überspringe die Bildergalerie
Ende der Gallerie

Greenpeace hat die Bilder geprüft und ein Rechtssgutachten erstellen lassen. Es kommt zu dem Ergebnis, dass die in diesen Ställen praktizierte Haltungsform 2 verfassungs- und tierschutzwidrig ist. “Die Kriterien der Haltungsform 2 ‘Stall plus Platz’ genügen weder den Anforderungen des Tierschutzgesetzes noch den Bedürfnissen der Tiere”, sagt die beauftragte Anwältin Anja Popp von der Kanzlei Günther. “Sie führen zu gravierendem Leid in den Ställen, wie die vorliegenden Aufnahmen eindeutig zeigen. Es ist die Pflicht des Gesetzgebers, den Tierschutz in Gesetz und Verordnungen verfassungsgemäß umzusetzen und es nicht dem Handel selbst zu überlassen, Tierwohl zu definieren.” 

Deshalb haben Greenpeace-Aktive am 15. Mai acht über einen Meter große Bilder aus den Ställen zum Amtssitz des neuen Bundeslandwirtschaftsministers Alois Rainer in Berlin getragen. “Ihr Job - Herr Minister: Tierquälerei und Klimakrise bekämpfen”, lautet die Botschaft. Die Lösung für Tier- und Klimaschutz läge darin, Tierzahlen sowie Fleischkonsum bis 2035 mindestens zu halbieren. Die Stallaufnahmen zeigen zudem, wie viel beim Tierschutz in Deutschland zu tun ist. Ställe der Haltungsform 2 sollten auf keinen Fall staatlich gefördert werden.

Schweine in offenen Ställen in Niedersachsen

Ihre Spende gegen Tierleid

Weniger Tiere und diese artgerecht zu halten, ist nicht nur eine Frage der Moral, sondern auch für den Umwelt- und Klimaschutz unerlässlich. Daher kämpft Greenpeace seit vielen Jahren gegen das System Billigfleisch und für mehr Tierwohl und eine nachhaltige Agrarwende. Bitte unterstützen Sie uns mit einer regelmäßigen Spende!

Ich unterstütze Greenpeace e.V.
mit einem Betrag von

Edeka lässt Tiere leiden

Töwe sieht die Verantwortung auch beim Handel, insbesondere beim größten und umsatzstärksten Lebensmitteleinzelhändler Deutschlands.

Portrait von Stephanie Töwe-Rimkeit, Expertin für nachhaltige Landwirtschaft bei Greenpeace Deutschland.
“Wir lieben Lebensmittel - mit diesem Spruch wirbt Edeka. Den Kund:innen dann Fleisch aus grausamer Tierhaltung zu verkaufen, ist zynisch. Auf dem Papier setzt sich der Handelsriese ambitionierte Ziele. Bis 2030 will Edeka aus den schlechtesten Tierhaltungsstufen 1 und 2 aussteigen. Die jährliche Abfrage von Greenpeace bei den Supermärkten zeigt jedoch: Bei Edeka stammen noch über 80 Prozent der tierischen Produkte aus tierschutzwidrigen Haltungsformen. Wenn sich das bis 2030 wirklich ändern soll, müsste langsam mal etwas passieren.”
Stephanie Töwe

Expertin für Landwirtschaft bei Greenpeace

Portrait von Stephanie Töwe-Rimkeit, Expertin für nachhaltige Landwirtschaft bei Greenpeace Deutschland.
Zitat
“Wir lieben Lebensmittel - mit diesem Spruch wirbt Edeka. Den Kund:innen dann Fleisch aus grausamer Tierhaltung zu verkaufen, ist zynisch. Auf dem Papier setzt sich der Handelsriese ambitionierte Ziele. Bis 2030 will Edeka aus den schlechtesten Tierhaltungsstufen 1 und 2 aussteigen. Die jährliche Abfrage von Greenpeace bei den Supermärkten zeigt jedoch: Bei Edeka stammen noch über 80 Prozent der tierischen Produkte aus tierschutzwidrigen Haltungsformen. Wenn sich das bis 2030 wirklich ändern soll, müsste langsam mal etwas passieren.”
Zitatinhaber, Vorname Nachname
Stephanie Töwe
Position des Zitatinhabers
Expertin für Landwirtschaft bei Greenpeace
Kreisförmiges Bild
An

In den vergangenen Jahren haben Edeka und weitere große Handelsketten sogar wieder mehr für Fleisch geworben als 2019. Eine jüngst veröffentlichte Recherche von Greenpeace zeigt das doppelte Spiel der Supermärkte: Giganten wie  Aldi, LidlKauflandEdekaNetto und Rewe versprechen mehr Tierwohl und Klimaschutz, machen allerdings weiterhin Profit auf Kosten von Tier und Klima – indem sie selbst massiv für Billigfleisch werben. Wenn die Handelsketten ihre eigenen Versprechen ernst nehmen, müssten sie jedoch den Konsum klimafreundlicher, pflanzlicher Lebensmittel fördern und tierische Produkte nur in kleineren Mengen und aus besserer Haltung bewerben. 

Wie schädlich das Geschäftsmodell der Supermärkte ist, lässt sich auch in Zahlen ausdrücken: Die fleischlastige Ernährung in Deutschland führt zu Milliarden Euro Umwelt- und Gesundheitskosten im Jahr. Und Edeka fördert das krankmachende System Billigfleisch: Die Werbung für nicht gekennzeichnetes Fleisch oder solches aus den schlechtesten Haltungsformen dominiert, während Biofleisch kaum platziert wird - hier war Edeka sogar Schlusslicht der Branche, wie die Greenpeace-Recherche zeigt. Nicht nur Bianca Heinicke, auch viele Greenpeace-Ehrenamtliche möchten ein besseres Angebot für eine gesunde, nachhaltige Ernährung. Dafür demonstrieren sie am kommenden Samstag bundesweit in fast 40 Städten vor Edeka-Filialen. 

Hinter einem Tisch sitzen im Atrium des Greenpeace-Büros die Sprecher:innen der Pressekonferenz:

Die versteckten Kosten unserer Ernährung

Nachricht

Die Umwelt- und Gesundheitskosten unserer Ernährung belasten Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland mit Milliarden Euro im Jahr. Was sich ändern muss.

mehr erfahren über Die versteckten Kosten unserer Ernährung

Mehr zum Thema

Supermarket Ads for Meat in Germany

Tierleid zum Sonderpreis

Trotz Klimaversprechen bewerben Supermärkte mehr Billigfleisch denn je – auf Kosten von Tierwohl, Umwelt und Glaubwürdigkeit. Greenpeace fordert jetzt ein Ende der irreführenden Werbung.

mehr erfahren über Tierleid zum Sonderpreis
Hinter einem Tisch sitzen im Atrium des Greenpeace-Büros die Sprecher:innen der Pressekonferenz:

Die versteckten Kosten unserer Ernährung

Die Umwelt- und Gesundheitskosten unserer Ernährung belasten Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland mit Milliarden Euro im Jahr. Was sich ändern muss.

mehr erfahren über Die versteckten Kosten unserer Ernährung
Schweine in einer großen mit Stroh ausgelegten Box

Mehr Tierwohl in der Schweinehaltung

Die Schweinehaltung ist alles andere als rosig. Sie verstößt oft gegen den Tierschutz. Dabei ließe sich die Tierhaltung ändern – durch politische Maßnahmen und unseren Konsum.

mehr erfahren über Mehr Tierwohl in der Schweinehaltung
Kühe stehen nebeneinander in Anbindehaltung

Kühe leiden für Bärenmarke-Milch

Verdreckte Kühe – so angebunden, dass sie sich kaum bewegen können. Wiederholt dokumentieren Fotos tierschutzwidrige Zustände in der sogenannten Anbindehaltung.

mehr erfahren über Kühe leiden für Bärenmarke-Milch
Drei Meter großen Teller voller Gülle vor dem Reichstag in Berlin: Eine Aktivistin hält einen Becher mit dunkler Flüssigkeit. Auf dem Banner steht: „Gülle im Wasser ist Scheiße! Politiker müssen handeln.“

Gülle im Überfluss bedroht Trinkwasser und Gewässer

Einst ein wertvoller Dünger, heute eher eine Plage: Deutschlands Massentierhaltung produziert mehr Gülle, als viele Äcker vertragen.

mehr erfahren über Gülle im Überfluss bedroht Trinkwasser und Gewässer
Güllefahrzeug auf einem Feld

Erfolgreiche Klage: Landwirtschaft muss Stickstoff reduzieren

Die Niederlande müssen Maßnahmen ergreifen, um die schädlichen Nitratemissionen aus der Tierhaltung zu senken. Der Staat tue viel zu wenig gegen die Schädigung der Natur, urteilte ein Gericht.

mehr erfahren über Erfolgreiche Klage: Landwirtschaft muss Stickstoff reduzieren