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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Energieland NRW - Schlusslicht im Klimaschutz

Nordrhein-Westfalen ist Deutschlands Schlusslicht, wenn es um den Klimaschutz geht. Vier von Deutschlands klimaschädlichsten Kohlekraftwerken stehen hier. Niederaußem, Frimmersdorf, Weisweiler und Neurath heißen die Dreckschleudern. Damit nicht genug, seit Jahren baut der Energiekonzern E.on an einem neuen Kohlekraftwerk in Datteln, es soll der größte Kraftwerksblock Europas werden.

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Das Klima-Wirtschaftswunder

115.000 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen und jährlich die CO2-Emissionen von sechs Kohlekraftwerken einsparen - unmöglich? Allein durch Klimaschutzmaßnahmen könnte die Bundesregierung dieses Ziel ab 2011 erreichen. In das Zukunftspaket für Wirtschaft und Umwelt müsste der Staat pro Jahr rund vier Milliarden Euro investieren. Durch den Abbau umweltschädlicher Subventionen, etwa für den Klimakiller Kohle oder für Dienstwagen, könnten diese Kosten leicht ausgeglichen werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Beratungsunternehmens Ecofys im Auftrag von Greenpeace.

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Die Zeit rennt uns davon

Rekordhitze und sintflutartige Regenfälle: Doch die Politik reagiert so, als sei noch alle Zeit der Welt, um der Bedrohung des Klimawandels Herr zu werden. Heute ist in Bonn das vorletzte Vorbereitungstreffen für den nächsten Klimagipfel zu Ende gegangen - wieder ohne nennenswertes Ergebnis. Martin Kaiser, Leiter der Internationalen Klimapolitik bei Greenpeace, kommentiert.

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Weltklimakonferenz in Cancún - EU muss vorangehen

Der Klimawandel wartet nicht. Schon gar nicht auf die USA, China oder Indien. Auf den diesjährigen Klimaverhandlungen in Cancún bietet sich die Chance, ein Folgeabkommen des Kyoto-Protokolls in die Wege zu leiten. Ob sich die Europäische Staatengemeinschaft einen Ruck und den Klimaverhandlungen den nötigen Schwung gibt, bleibt abzuwarten.

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Nachlese: Grüße vom Klimastern

Es ist schon verrückt: in Russland toben Jahrhundertfeuer, die weltweiten Messstationen melden Hitzerekorde, und in Pakistan versinken die Menschen in Regenfluten. Aber bei der Klimakonferenz in Bonn, ist von einer Notsituation nichts zu spüren. Das Weltklima scheint verrückt zu spielen, aber im klimatisierten Hotel Maritim geht das Geschachere um einen Welt-Klimavertrag weiter wie bisher: ergebnislos. Es ist ein Paralleluniversum, in dem 3.000 Teilnehmer und Delegierte aus 197 Ländern versuchen, zu Ergebnissen zu kommen, und zugleich zu wissen, dass einige Länder diese Ergebnisse gar nicht wollen - oder zumindest jetzt noch nicht.

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Durban: Klimaverhandlungen in der heißen Phase

Länger als geplant verhandeln die Staaten in Durban um einen neuen Klimavertrag. Chance oder Stillstand? Stefan Krug, Leiter der Politischen Vertretung von Greenpeace, berichtet.

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DB: Grüne PR statt grünem Strom

Grün ist nur ihr Anstrich: Ein Kurswechsel der Deutschen Bahn hin zu Erneuerbaren Energien ist dringend nötig - und möglich. Der Umstieg auf 100 Prozent Ökostrom wäre wirtschaftlich vertretbar. Das zeigt eine Studie, die das Arrhenius-Institut für Energie- und Klimapolitik im Auftrag von Greenpeace erstellt hat.

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Mächtige Konzerne treiben Klimawandel voran

Hört auf die Menschen, nicht auf die Verschmutzer steht auf dem Banner, das Greenpeace-Aktivisten am Durban Protea Hotel befestigt hatten. Dort treffen sich am 5. Dezember 2011 die Vorstände zahlreicher Industriekonzerne - weil in Durban gerade die UN-Klimaverhandlungen stattfinden. Etwas, was Konzerne gerne im Blick behalten.

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Eisbärbesuch beim Autosalon in Brüssel

Greenpeace-Aktivisten haben heute Europas größtem Autosalon in Brüssel einen Besuch abgestattet. Die als Eisbären verkleideten Greenpeacer protestierten damit gegen die Klimazerstörung durch die Autos von Volkswagen. Besonders die Arktis leidet durch die CO2-Schleudern der großen Autokonzerne und die Eisbären verlieren ihren Lebensraum.

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VW: Rekordgewinne auf Kosten der Umwelt

Leider helfen Konjunktive dem Klima nicht weiter: Hätte Volkswagen 2011 seine beste Spritspartechnik serienmäßig eingebaut und konsequent auf seine effizienten Modelle umgesattelt, blieben dem Klima künftig zwei Millionen Tonnen CO2 erspart. Diese Berechnung legte Greenpeace anlässlich der Jahresbilanz vor, die VW am im März 2012 vorstellte.

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Nicht rumfackeln Frau Merkel - handeln!

Was ist eigentlich aus dieser Klimakanzlerin geworden? Hieß die nicht Angela Merkel? Richtig. Doch während die Verhandlungen beim Weltklimagipfel in die heiße Phase gehen, scheint die Bundeskanzlerin vergessen zu haben, dass ein solcher Titel auch Verpflichtungen mit sich bringt. Daran haben Greenpeace-Aktivisten sie heute Morgen erinnert.

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Gruppen informieren über Klimamärchen von VW

Dass die Werbung von Volkswagen und die Realität zweierlei Dinge sind, darauf weisen am Samstag bundesweit Greenpeace-Aktivisten hin. In Köln, Hannover und 28 weiteren Städten stehen Greenpeace-Gruppen und sammeln Unterschriften für eine klimafreundlichere VW-Modellpolitik - stilecht auf schwarzen Auto-Überzügen.

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