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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Ulamila Kurai Wragg, Cook-Inseln

Ulamila arbeitet seit 20 Jahren auf den Fidschi-und Cook-Inseln. Die ehemalige Journalistin ist Interimskoordinatorin des pazifischen WAVE-Mediennetzwerks (Women Advancing a Vision of Empowerment) und leitet dessen Klimawandel-Team. Ulamila lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern am Vaimaanga-Strand in Rarotonga.

Die Carteret-Inseln versinken im Meer

Ursual Rakova ist auf Han geboren, der Hauptinsel der Carterets. Sie studierte Sozialwissenschaften an der Universität von Papua Neu-Guinea, war maßgeblich an der Gründung von Tulele Peisa beteiligt und ist heute Geschäftsführerin der Organisation. Tulele Peisa hilft Inselbewohnern der Carterets, deren Land zusehends im Meer versinkt, bei der Umsiedlung.

SmILE-Technik: Unübertroffenes Vorbild

Im Jahr 1996 präsentierte Greenpeace der Öffentlichkeit das erste echte 3-Liter-Fahrzeug: Ein hocheffizientes und leichtes Auto , das gemeinsam mit einer Schweizer Motorenfirma entwickelt wurde. Anfang 2009 war es als Leihgabe auf der Sonderaustellung "Stromlinie" im Prototypenmuseum in der Hamburger Hafencity zu sehen. Wenig Gewicht, geringer Verbrauch, hohe Motorleistung – das ist das SmILE-Prinzip (Small, Intelligent, Light, Efficient). Es ist heute aktueller denn je.

SmILE zeigt: Mobilität kann klimafreundlich sein

Es ist der 13. August 1996: Ein entscheidender Tag für Greenpeace, und - wie sich Jahre später herausstellt- auch für die Autoindustrie. Denn an diesem Tag stellt Greenpeace in Luzern das neu entwickelte Auto "SmILE" vor, ein Prototyp auf der Basis eines serienmäßigen Renault-Twingo.

Chrigi - in Kopenhagen inhaftiert

Nachdem es vier Greenpeace-Aktivisten, darunter einem Schweizer, gelungen war, sich im Konvoi zum offiziellen Staatsempfang vor den Wagen von Hillary Clinton einzureihen, schafften sie es schließich bis in die Eingangshalle zum Bankett der Staats- und Regierungschefs bei Dänemarks Königin Margrethe II. Dort zeigten sie die Transparente Politicians talk - Leaders act (Politiker reden, Anführer handeln).

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Schwaches EU-Klimaziel verursacht Milliardenausfälle

Am 13. Dezember treffen sich die EU-Mitgliedsstaaten, um eine Lösung gegen den Preisverfall im europäischen Emissionshandel zu finden. Bisher konnte sich die Bundesregierung nicht auf eine Position einigen. Doch wenn die Europäische Union sich weiterhin nicht auf höhere Klimaschutzziele verständigt, wird dies bis zum Jahr 2020 in allen Mitgliedsstaaten zu Einnahmeausfällen im Emissionshandel von bis zu 78 Mrd. Euro führen. Das ist eines der Ergebnisse einer aktuellen Studie des Öko-Instituts im Auftrag von Greenpeace und WWF.

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NAP II: Gabriel über den Tisch gezogen

Das Bundeskabinett hat neue Regeln für den Emissionshandel beschlossen. Die Einführung brennstoffbezogener Maßstäbe soll sicherstellen, dass die Stromerzeuger für die klimaschädlichsten Energiequellen am meisten bezahlen müssen. Doch der Teufel steckt wie so oft im Detail.

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