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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Atomstrom - mit 304 Milliarden Euro subventioniert

Dürfen es ein paar Nullen mehr sein? Rund 200 Millionen Euro Subventionen sollen laut Bundesregierung bis heute in die Atomkraft geflossen sein. Greenpeace hat nachrechnen lassen: Es sind mindestens 204 Milliarden. Plus 100 Milliarden bis zum Ausstieg - ohne Laufzeitverlängerung.

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Mehrheit der Deutschen kann Castor-Proteste nachvollziehen

Haben Sie Verständnis für Proteste gegen den bevorstehenden Castortransport? Rund 1000 Menschen fragte TNS Emnid im Auftrag von Greenpeace. Eine überwältigende Mehrheit von 80 Prozent antwortete mit Ja. Auch 65 Prozent der CDU/CSU-Anhänger konnten die Proteste nachvollziehen. FDP-Wähler gab es zu wenige für eine seriöse statistische Auswertung.

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Erneut Atomtransport in Bremerhaven

Am Freitagabend hat das russische Gefahrgutschiff Zamoskvorechye Bremerhaven angelaufen. An Bord: Urandioxid - das Ausgangsmaterial für Brennelemente. Einmal im AKW eingesetzt, wird es hochradioaktiv und geht später im Castorbehälter wieder auf die Reise.

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Greenpeace Jugend - Bundesweiter Protest in über 30 Städten

Es schlägt zur vollen Stunde. Wie vom Blitz getroffen fallen auf einmal über 50 Jugendliche wie tot um und bleiben für mehrere Minuten regungslos liegen, ein Banner erklärt den erstaunten Passanten schließlich um was es geht: Atomkraft. Mit dieser oder ähnlichen spektakulären Aktionsformen werden morgen mehr als 1000 Jugendliche aus ganz Deutschland gegen die Atom-Pläne der Bundesregierung demonstrieren.

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Geringere Sicherheitsanforderungen für Atommüll-Endlager

Wieder einmal ist eine Entscheidung, die die Sicherheit vieler Bürger betrifft, im Geheimen gefallen. In einer Sondersitzung hat der Länderausschuss für Atomenergie letzte Woche die Sicherheitskriterien für Endlager so beschnitten, dass sie nun exakt auf das geplante Endlager in Gorleben passen. Greenpeace findet, dass Sicherheitsanforderungen für Endlager nicht in Geheimverhandlungen entschieden werden dürfen. Die Kriterien müssen so streng wie möglich sein und in einem demokratischen Verfahren gesetzlich festgelegt werden.

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Vielerlei Unstimmigkeiten beim Castortransport

Ein Rad ist alarmrot: Bei der Sichtung der Thermografiebilder- und Videos des aktuellen Castortransports hat Greenpeace Anomalien in der Wärmeverteilung an den Rädern festgestellt. Die Deutsche Bahn und die Einsatzleitung der Polizei wurden umgehend darüber informiert. Während die Bundespolizei laut dpa den Zug in Kehl untersucht und keine Unregelmäßigkeiten festgestellt hat, erklärt das Niedersächsische Innenministerium, das Problem in Kehl erkannt und behoben zu haben. Ja, was stimmt denn nun?

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Polizei lässt Strahlenmessung erst nach Konfrontation zu

Eine Konfrontation mit Einsatzkräften der Polizei verzögerte die Strahlenmessung des Castorzuges. Erst nach zweieinhalb Stunden konnten Experten von Greenpeace mit der Messung beginnnen. Die Rechtsberaterin der Einsatzleitung musste die Beamten in Dahlenburg telefonisch dazu anweisen.

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Castorzug: 480-fach erhöhte Strahlung

Von wegen harmlos: Die Hintergrundstrahlung durch Neutronen hat sich gesundheitsgefährdend erhöht, seit der Castortransport im Verladebahnhof Dannenberg steht. Greenpeace-Atomphysiker Heinz Smital hat in 14 Meter Entfernung die Gamma- und Neutronenstrahlung gemessen und ausgewertet. Er warnt angesichts der 480fach erhöhten Strahlung davor, sich dem Zug zu nähern.

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Röttgen reist ins Wendland

In Gorleben besucht der Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) heute das mögliche Atommüll-Endlager. Ziel seines Besuchs sollte neben der Besichtigung des Salzstocks auch der Dialog - fast einen Monat nach dem jüngsten Castor-Transport und nach der Wiederaufnahme der Erkundung.

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12. März: Hand in Hand gegen schwarz-gelbe Atompolitik

Am Samstag, dem 12. März 2011 findet die nächste große Anti-Atom-Demo statt: eine Menschenkette zwischen dem Atomkraftwerk Neckarwestheim und der Staatskanzlei in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Eine Strecke von etwa 45 Kilometern.

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Wie radioaktiv ist meine Bank?

Sie suchen noch verzweifelt einen guten Vorsatz fürs Neue Jahr? Wir haben da etwas für Sie: Die Umweltorganisation urgewald hat heute eine Broschüre für Verbraucher veröffentlicht, die aufzeigt, welche Banken die Atomindustrie finanzieren - und welche nicht.

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