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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Rote Karte für die Grünen in der Gorleben-Frage

Sie haben durch ihr Engagement beim Anti-Atom-Protest hohe Erwartungen geweckt. Und trotzdem: Gegen ein Endlager in Gorleben sprechen sich Bündnis 90 / Die Grünen nicht aus. Greenpeace-Aktivisten haben die Teilnehmer des heutigen Bundesparteitages mit einem drei Meter hohen Banner empfangen: Endlagersuche ohne Gorleben fordern sie. Sie gaben an die rund 800 Delegierten rote Karten aus, mit denen sie symbolisch gegen ein Endlager in Gorleben abstimmen können.

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Tanja Gönner verstrickt sich in Widersprüche

Update 16:30 Uhr: Umweltministerin Tanja Gönner flüchtet in Falschaussagen. Die Greenpeace-Kritik an ihrer Nicht-Reaktion auf den EnBW-Nachrüstungsantrag sei vollkommen unsachlich. Das AKW erfülle alle geltenden Sicherheitsstandards. Frage: Warum hat Tanja Gönner am 16.2.2011 öffentlich gedroht, Neckarwestheim 1 stillzulegen, wenn EnBW keinen Nachrüstplan vorlege?

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Klimaschutzkonzept 2020plus: Altes neu aufgelegt

Die Landesregierung von Baden-Württemberg hat heute das Klimaschutzkonzept 2020plus verabschiedet. Damit will sie vortäuschen, sich stärker auf den Ausbau erneuerbarer Energien zu konzentrieren. Was davon zu halten ist, erklärt Greenpeace-Energieexperte Andree Böhling.

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Stromwechsel und seine Folgen

Die Bundesregierung hat entschieden, die sieben ältesten Atomreaktoren für drei Monate vom Netz zu nehmen. Welche Folgen hat das für unsere Stromversorgung? Über diese Frage sprachen wir mit Robert Werner, Vorstand bei der Energiegenossenschaft Greenpeace Energy.

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Greenpeace: Atomausstieg bis 2015 ethisch notwendig

Brigitte Behrens, Geschäftsführerin von Greenpeace Deutschland, hat sich heute in zwei offenen Briefen an die Vorsitzenden der Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung und der Reaktorsicherheitskommission (RSK) gewandt. Die Briefe hat die unabhängige Umweltschutzorganisation im Internet veröffentlicht. In ihren Schreiben appellierte Behrens an die beiden von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eingesetzten Kommissionen, ihrer großen Verantwortung für eine umfassende Bewertung der Risiken der Atomkraft gerecht zu werden.

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Anhörung im Bundestag: Greenpeace fordert Energiewende

Eins der "parlamentarischen Highlights diesen Jahres" - angesichts des launigen Teasers auf bundestag.de wundert man sich doch, warum es die erste Anhörung zum Atomausstieg vergangenen Mittwoch noch nicht einmal in die Live-Übertragung des Parlamentsfernsehens geschafft hat. Atomexperte Heinz Smital von Greenpeace war einer von dreizehn geladenen Experten, die in einer öffentlichen Anhörung dem Umweltausschuss ihren Standpunkt zur Änderung der Atomgesetze darlegt haben.

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Sieben Minuten für ein Plädoyer gegen Atomkraft

Gegner und Befürworter der Atomkraft hatten gestern Abend in Berlin jeweils sieben Minuten lang Gelegenheit, der Ethikkommission ihre Argumente vorzutragen. Auch Greenpeace-Kernphysiker Heinz Smital war eingeladen und plädierte für den Ausstieg aus der Atomkraft. Das Skript zu seiner Rede finden Sie auf unserer Website.

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Atomausstieg richtig machen!

Heute trifft sich Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer - ihr Thema ist der Atomausstieg. Das hat Greenpeace Geschäftsführerin Brigitte Behrens zum Anlass genommen, einen Offenen Brief an die Vertreter von SPD und Grünen zu schreiben. Sie appelliert an die Abgeordneten, den bisherigen Vorschlag der Bundesregierung für einen Atomausstieg bis 2022 zurückzuweisen.

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Keine neuen AKW in Großbritannien

Immer häufiger scheitern Neubauprojekte für Atomkraftwerke, weil das finanzielle Risiko zu groß ist. RWE und E.ON gaben Ende März 2013 bekannt, dass sie von ihren AKW-Neubauplänen in Großbritannien Abstand nehmen. In Finnland hält E.ON aber am geplanten AKW-Neubau fest.

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Stromkonzern EDF wegen Spionage verurteilt

Im Verfahren gegen den französischen Stromkonzern EDF (Electricité de France) ist heute das Urteil verkündet worden. Das Gericht sprach EDF schuldig, Greenpeace ausspioniert zu haben. Das Unternehmen muss 1,5 Millionen Euro Strafe zahlen und 500.000 Euro Schadenersatz an Greenpeace leisten.

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Importverbot für Atomstrom ist rechtlich möglich

Auf dem Weg zum Importverbot für Atomstrom geht es in Österreich voran. Zwei Rechtsgutachten bestätigen, dass ein Verbot nach internationalem Recht möglich ist. Gut zu wissen für die Nachbarländer, auch für Deutschland.

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Japan startet in die Energiewende

Fünf Monate nach dem GAU von Fukushima hat das japanische Unterhaus am Freitag den Weg in eine Zukunft mit Erneuerbaren Energien geebnet. Die Abgeordneten sprachen sich einstimmig für den Gesetzentwurf des bisherigen japanischen Regierungschefs Kan aus.

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