Jetzt spenden

Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Greenpeace protestiert am Landtag in Stuttgart

Während der Regierungserklärung von Ministerpräsident Stefan Mappus protestieren Greenpeace-Aktivisten aus Baden-Württemberg heute nahe des Landtags in Stuttgart gegen den Weiterbetrieb des Atomkraftwerks Neckarwestheim I. Mit einem 4 mal 2 Meter großen Banner mit der Aufschrift Herr Mappus, Neckarwestheim abschalten! und mehreren gelben Fässern fordern die zehn Aktivisten den neuen Ministerpräsidenten auf, den 34 Jahre alten Atommeiler sofort vom Netz zu nehmen. Die Protestaktion findet am Eckensee im Schlossgarten gegenüber dem Landtag statt.

Aktualisiert:

Aktion am Berliner Hauptbahnhof: Atomkraft ist ein Irrweg

Rund 30 Greenpeace-Aktivisten protestieren heute Morgen am Berliner Hauptbahnhof gegen das Festhalten der Deutschen Bahn AG an Atomstrom. Kletterer befestigen auf dem südöstlichen Glasdach des Bahnhofs zwei je hundert Quadratmeter große Banner. Greenpeace fordert vom Vorstandsvorsitzenden der Bahn einen Kurswechsel bei der Stromversorgung: Atomkraft ist ein Irrweg, Herr Grube.

Aktualisiert:

Protest in Karlsruhe gegen Castor nach Lubmin

Seit den frühen Morgenstunden protestieren Greenpeace-Aktivisten gegen den Atommüll-Transport nach Lubmin. Fünf Behälter mit radioaktivem Atommüll sollen ins 900 Kilometer entfernte Zwischenlager Nord gebracht werden. Zwar stammt der Großteil des strahlenden Mülls aus Reaktoren in Baden-Württemberg – Ministerpräsident Mappus lehnt die Lagerung im Ländle trotzdem ab.

Aktualisiert:

60.000 Menschen demonstrieren gegen Atomkraft

Mehr als 60.000 Teilnehmer haben heute eine rund 45 Kilometer lange Menschenkette gegen die Atomenergie gebildet. Sie reichte vom Atomkraftwerk Neckarwestheim bis zur baden-württembergischen Staatskanzlei Villa Reitzenstein in Stuttgart. Immer wieder war "Abschalten, abschalten!" zu hören. Impressionen von der Protestveranstaltung.

Aktualisiert:

Röttgen kann im Wendland keinen Boden gutmachen

Mit Buhrufen und Pfiffen wurde Bundesumweltminister Norbert Röttgen heute im Kreistag von Lüchow-Dannenberg begrüßt. Auch vor dem Gebäude protestierten hunderte Gegner des geplanten Atommüll-Endlagers Gorleben. Röttgen nahm Stellung zum umstrittenen Endlagerprojekt und versprach eine ergebnisoffene Prüfung.

Aktualisiert:

Arevas Uranförderung immer noch eine Gefahr für Niger

Im Januar hat der französische Atomkonzern Areva versprochen, die Stadt Akokan im Niger von Strahlungsquellen zu befreien. Ein kürzlich herausgegebener Greenpeace-Report zeigt: Die Realität sieht anders aus. Die Strahlung in Luft, Wasser und Boden des Gebiets übertrifft internationale Vorgaben um ein Vielfaches.

Aktualisiert:

Deutsche Bank: Top im Atomgeschäft

Unter den Top Ten der internationalen Atombanken nimmt die Deutsche Bank den siebenten Platz ein. Insgesamt stellten die zehn Banken-Spitzenreiter der Atomindustrie zwischen 2000 und 2009 stattliche 92 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Zahlen stammen aus einer Studie, die Banktrack am Mittwoch veröffentlicht hat. Zum globalen Netzwerk Banktrack gehören auch der Umweltverband Urgewald und Greenpeace.

Aktualisiert:

Gegen alle Vernunft: CDU will längere Laufzeiten

Stoppt die atomradikale Bundesregierung! - das forderten heute morgen 20 Umweltschützer von Greenpeace vor dem Bundeskanzleramt. Mit ihrer Aktion wollen sie verhindern, dass Atomkraftwerke nun doch länger am Netz bleiben sollen. Das Symbol des Widerstands gegen Atomkraft ist das gelbe X. Angela Merkel (CDU) trifft sich heute mit den zuständigen Ministern und den Ministerpräsidenten der unionsgeführten Länder, in denen Atomkraftwerke laufen. Sie entscheiden, wie sie längere Laufzeiten durchsetzen wollen.

Aktualisiert:

Atomkraft: nicht mit uns!

Greenpeace Jugendliche protestieren an diesem Wochenende im Wendland gegen Atomkraft. Sie trugen ihren Unmut am Freitagabend vor das Endlager und machten deutlich, dass sie ihre Zukunft in den Erneuerbaren Energien sehen.

Aktualisiert:

Verfassungsbeschwerde gegen Laufzeitverlängerung

Mit ihrer Änderung des Atomgesetzes tritt die Bundesregierung wesentliche Grundrechte der Bürger mit Füßen. Greenpeace hat deshalb gemeinsam mit Anwohnern von sieben AKW-Standorten Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht.

Aktualisiert:

Ehemaliger Pilot klagt gegen Laufzeitverlängerungen

Jörn Burger hat gemeinsam mit Greenpeace Verfassungsbeschwerde gegen die AKW-Laufzeitverlängerungen eingereicht. Während seines aktiven Berufslebens war er Pilot bei der Lufthansa. Sofort nach Beginn des Ruhestands 2006 trat er der Greenpeace-Gruppe Frankfurt bei, um sich ehrenamtlich zu engagieren. Wie schätzt ein ehemaliger Pilot die Gefahren durch einen terroristischen Angriff per Flugzeug ein?

Aktualisiert:

Keine Mitnahme-Gewinne für Atomkonzerne

Heute bittet Angela Merkel (CDU) die Spitzen der vier großen Stromkonzerne zum Atomgipfel. Thema ist die Brennelementesteuer, die Eon, Vattenfall, EnBW und RWE ablehnen. Diese Steuer ist nach Ansicht von Greenpeace zu niedrig bemessen. 2,5 Cent pro Kilowattstunde statt der geplanten 1,5 Cent sind gerechtfertigt. Denn durch den Emissionshandel sind die Strompreise gestiegen und mit ihm die Gewinne der Atomkonzerne. Diese Gewinne könnten mithilfe der höheren Steuer an den Staat, statt wie bisher an die Atomkonzerne, fließen. Der Bundesregierung ständen dadurch jährlich 1,2 Milliarden Euro mehr zur Verfügung.

Aktualisiert: