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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Greenpeace demonstriert am Reichstag gegen Atomkraft

Greenpeace-Aktivisten sind am Dienstagmorgen auf den Reichstag geklettert, um für den Atomausstieg zu demonstrieren. Sie befestigten direkt unter der Inschrift "Dem Deutschen Volke" ein Transparent mit den Worten"... eine Zukunft ohne Atomkraft". Damit setzen sie ein Zeichen: 91 Prozent der Bundesbürger sprachen sich in einer repräsentativen Meinungsumfrage von Greenpeace dafür aus, dass 2050 die Erneuerbaren Energien die bedeutendste Rolle in der Energieversorgung Deutschlands spielen sollen. Nur sieben Prozent traten für die Atomkraft ein.

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Ein Moratorium reicht nicht - abschalten!

Heute hat sich Kanzlerin Merkel mit den fünf Ministerpräsidenten getroffen, in deren Bundesländer Atomkraftwerke stehen. Das Ergebnis: Die sieben ältesten AKW sollen über eine Dauer von drei Monaten vom Netz. Und danach?

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RWE-Chef bestreitet öffentlich Greenpeace-Projektion auf Biblis

Greenpeace-Aktivisten haben heute Nacht am AKW Biblis protestiert. Sie projizierten ein Totenkopfbild auf den Kühlturm des Reaktors A, dazu den Slogan Atomkraft: Energie ohne Zukunft!. Anlass war die heutige Pro-Atom-Kundgebung des Konzerns RWE. Er hatte seine Auszubildenden aufgerufen, vor dem ältesten deutschen Meiler für die Kernkraft zu demonstrieren. Die jungen Leute wurden dafür von der Arbeit freigestellt. Bei der Abschlusskundgebung behauptete RWE-Chef Jürgen Grossmann, die nächtliche Greenpeace-Aktion habe nicht stattgefunden.

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Jule Ronstedt: 2022? Atomausstieg schneller umsetzen!

Jule Ronstedt, Schauspielerin und Regisseurin, engagiert sich seit ihrer Jugend für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Wütend und traurig hat sie die atomare Katastrophe in Japan gemacht. Zur aktuellen Atomdebatte in Deutschland hat sie eine klare Meinung: Worauf wollen wir denn noch warten? Nein, ich denke, man sollte und kann den Ausstieg schneller umsetzen. Und ich kenne keinen Grund, der dagegen spricht.

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Greenpeace an sieben AKW-Standorten: Nur abschalten ist sicher!

Freitagnacht, 3 Uhr. Greenpeace-Aktivisten haben sich an sieben AKW-Standorten in Deutschland postiert. Mit Diaprojektoren werfen sie ihre Protestbotschaften an die ältesten deutschen Atommeiler: Biblis A und B, Brunsbüttel, Philippsburg 1, Isar 1, Unterweser, Neckarwestheim. Außerdem an den Pannenreaktor Krümmel. Die Aktivisten erinnern an die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA. Die Attentäter hatten damals auch den Angriff auf ein AKW in Betracht gezogen. Für AKW gilt: Nur abschalten ist sicher!

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Gönner setzt Laufzeitverlängerung mit Ende der Atomkraft gleich

Die baden-württembergische Umweltministerin Tanja Gönner hat die Katastrophe in Japan genutzt, um ihre ganz eigene Sicht der Dinge zu veröffentlichen. Angesichts der dortigen Ereignisse bezeichnete sie die Laufzeitverlängerungen in Deutschland als genau den richtigen eingeschlagenen Weg zur Beendigung der Atomkraft.

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Zweites Atomkraftwerk in Borssele?

Borssele ist eine kleine Gemeinde im niederländischen Zeeland. Seit 1969 gibt es dort ein Kernkraftwerk und nun will der Delta-Konzern dort ein zweites bauen. Über die Bauart ist noch nichts entschieden, allerdings hat das Verfahren der Umweltverträglichkeitsprüfung bereits begonnen. Innerhalb dieses Verfahrens ist es Anwohnern möglich, erste Einwände einzureichen. Aufgrund der Grenznähe gilt dies - ganz offiziell - auch für Menschen mit Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen.

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Atomaufsichten wegen Untätigkeit verklagt

Mit zwei Untätigkeitsklagen gegen die Atomaufsichten von Bayern und Baden-Württemberg bei den zuständigen Verwaltungsgerichten will Greenpeace die Behörden auf Trab bringen. Beide Atomaufsichten haben bislang nicht auf die Anträge auf Widerruf der Betriebsgenehmigungen für die Atomkraftwerke (AKW) Philippsburg 1 und Isar 1 reagiert. Dabei sind die Kernkraftwerke nicht gegen den Aufprall eines Verkehrsflugzeugs geschützt, der einen schweren Reaktorunfall verursachen könnte.

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Kiloweise Plutonium in französischer Atomanlage Cadarache

Mal sind 31 Kilogramm Plutonium zu viel da, mal fehlen 30 Kilo. Beim Blick auf die Zustände in Europas Atomanlagen könnte man vermuten, deren Manager wären bei Hütchenspielern in der Fußgängerzone in die Lehre gegangen. Mit dem großen Unterschied, dass sie selbst nicht mehr wissen, unter welchem Becher sie den Preis versteckt haben.

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EnBW-Geschäftsmodell nicht zukunftsfähig

Es steht nicht gut um den baden-württembergischen Energieversorger EnBW. Richtet er seine Geschäftspolitik nicht konsequent neu aus, könnte er schon bald zum Sanierungsfall werden. Das zeigt eine neue Studie, die der Energiewissenschaftler Prof. Dr. Uwe Leprich im Auftrag von Greenpeace erstellt hat.

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Umweltverbände einig: Die Bundestagswahl ist eine Richtungswahl

In Berlin haben heute die vier großen Umweltverbände zu einer gemeinsamen Pressekonferenz eingeladen. BUND, NABU, DNR und Greenpeace sehen in der Bundestagswahl am kommenden Sonntag eine Richtungswahl. Sie fordern die kommende Bundesregierung auf, die Energiewende einzuleiten und Nachhaltigkeit zum Kompass der Wirtschaftspolitik zu machen. Soziale Verantwortung muss wieder groß geschrieben werden.

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Greenpeace: Parteien sollten späten Atomausstieg ablehnen

Vor drei Monaten hat der Länderrat beschlossen, das Atomzeitalter in Deutschland in der kommenden Legislaturperiode endgültig zu beenden. Jetzt will Angela Merkel acht von 17 AKW sofort, in der nächsten Legislaturperiode aber nur noch ein einziges vom Netz nehmen.

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