Um eine gefährdete Urwaldregion vor Abholzungen zu schützen, unterzeichneten ihre Ureinwohner – die Saami – einen Vertrag mit dem finnischen Forstamt, der Rodungen in dem Gebiet verbietet.
Der Runde Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO) hat 2010 Informationen veröffentlicht, die zeigen, dass die Sinar-Mas-Gruppe RSPO Kernprinzipien und -kriterien verletzt.
Greenpeace-Aktive haben im August 2010 auf dem Stuttgarter Schlossplatz gegen den Einsatz von Palmöl in Bussen protestiert. Sein Anbau ist eine der Ursachen für die zunehmende Urwaldvernichtung.
Während eines Protests vor der polnischen Botschaft übergaben Greenpeace-Aktive am 12.08.2010 eine Protestnote. Sie wollten damit auf die Bedrohung des Bialowieza-Urwaldes aufmerksam machen.
Die französische Schauspielerin Marion Cotillard reiste im Jahr 2010 zusammen mit Greenpeace durch den Kongo. In ihrem Videotagebuch berichtet sie von den örtlichen Problemen mit der Holzindustrie.
Um die Beladung eines Frachtkahns mit indonesischem Tropenholz zu erschweren, protestierten Greenpeace-Aktive im Juli 2007 im Hafen der indonesischen Halbinsel Kampar.
Im Staat Mato Grosso hat die Firma Cargill 19 Silos und einen illegalen Hafen in den Amazonas-Regenwald gebaut – seit der Fertigstellung 2003 wird von dort illegal Soja verschifft.
Im Jahr 2000 hat der Konzern Cargill einen illegalen Hafen am Amazonas gebaut. Vor Gericht soll geklärt werden, ob durch ihn die Abholzung des Regenwaldes begünstigt wurde.
Die weltgrößten Getreide-Händler - Cargill, Bunge, Archer Daniels Midland (ADM), Dreyfus und Grupo Maggi - haben 2010 das Soja-Moratorium zum Schutz des Amazonas um ein weiteres Jahr verlängert.
Im Juli 2010 hat das Europäische Parlament ein Gesetz verabschiedet, das den Verkauf von Holz aus illegaler Abholzung verbietet. Bis dahin war es auf dem europäischen Markt weit verbreitet.
Die Situation für Umwelt- und Menschenrechtsaktive in der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo) ist gefährlich – wir haben mit René Ngongo von Greenpeace Afrika darüber gesprochen.
Zwei Monaten nach dem Brandanschlag auf ein indonesisches Klimacamp beginnt Greenpeace zusammen mit anderen NGOs und der lokalen Bevölkerung mit dem Wiederaufbau.