Tchibo und Montblanc: Nein zum Urwaldzerstörer
Der Papierkonzern Asia Pulp & Paper (APP) holzt Regenwälder auf der indonesischen Insel Sumatra ab. Nach Gesprächen mit Greenpeace haben Tchibo und Montblanc entschieden, nicht mehr bei ihm zu kaufen.
Der Papierkonzern Asia Pulp & Paper (APP) holzt Regenwälder auf der indonesischen Insel Sumatra ab. Nach Gesprächen mit Greenpeace haben Tchibo und Montblanc entschieden, nicht mehr bei ihm zu kaufen.
Das Soja-Moratorium zum Schutz des Amazonas-Regenwaldes wurde im Jahr 2011 erneut verlängert. Gleichzeitig nahm die Entwaldung in Brasilien in den Jahren zuvor wieder zu.
2011 wurde der Territorial Management Plan of the Deni Indigenous Land verabschiedet. Ein Erfolg für die Deni-Indianer in Brasilien, er sichert ihnen 1,5 Millionen Hektar des Amazonas Regenwaldes zu.
Der Verbrauch an nicht recyceltem Papier an deutschen Schulen war im Jahr 2009 sehr hoch. Doch langsam denken die Schulen um – auch als Reaktion auf die Aufklärungsarbeit von Greenpeace Deutschland.
Pünktlich zum internationalen Jahr der Wälder hat das Bergwaldprojekt gleich zweimal Geburtstag: In der Schweiz wird das Projekt 25 Jahre alt, in Deutschland begeht es seinen 20. Geburtstag.
In der Demokratischen Republik Kongo haben im August 2011 Angehörige von Militär und Polizei eine Urwaldgemeinde überfallen, laut Zeugenberichten wurden sie vom Manager einer Holzfirma bezahlt.
Der 25. Mai 2011 war ein schwarzer Tag für Amazoniens Urwald. Er begann mit einem Auftragsmord und endete mit einem starken parlamentarischen Votum für mehr Urwaldzerstörung.
Die Bad Influence Studie von Greenpeace zeigt auf, dass Unternehmensberatungen wie McKinsey Entwicklungsländer schlecht beraten, wenn es um das Thema Umweltschutz geht.
Amazonien erlebte im Jahr 2010 bereits die zweite Jahrhundertdürre innerhalb von nur sechs Jahren. Bereits im Jahr 2005 litt die Region unter extremer Trockenheit.
Die Lufthansa startet ein Projekt mit Bio-Kerosin, doch ihr Lieferant verwendet hauptsächlich Palmöl. Angeblich soll es nachhaltig produziert sein – einen Beweis gibt es dafür jedoch nicht.
Das Greenpeace-Büro in der Demokratischen Republik Kongo ist alarmiert. Umweltminister José Endundo plant, das Moratorium auf neue Einschlagkonzessionen aufzuheben. Zudem will er 15 illegale Lizenzen legalisieren. Dadurch würde eine Urwaldfläche fünfmal so groß wie Belgien zur Zerstörung freigegeben.
Nach einer Greenpeace-Kampagne im Jahr 2010 entschied Nestlé kein weiteres Palmöl aus Urwaldzerstörung zu verwenden.