Auch der Gen-Mais NK603 der Gentechnikfirma Monsanto ist möglicherweise gesundheitsgefährdend. Das ist das Ergebnis eines von Greenpeace vorgestellten Reports der französischen Expertengruppe CRIIGEN.
Erfolg: Der Molkerei-Konzern Campina/Landliebe will ab September 2007 nur noch Futter aus Europa an seine Milchkühe verfüttern lassen. Schluss soll mit Gen-Soja und Soja aus Urwaldzerstörung sein.
Greenpeace ließ 600 Blattproben von Gen-Maispflanzen, die in Deutschland angebaut wurden, im Labor analysieren. Die Ergebnisse waren eine Überraschung!
Der Gen-Mais MON810 darf in Deutschland nicht mehr ohne Weiteres ausgesät werden. Das hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) mit sofortiger Wirkung angeordnet.
Haben Sie mal 'ne Sekunde Zeit für die Wissenschaft? fragten am Donnerstag Greenpeace-Aktivistinnen in Krankenschwesterntracht die Teilnehmer einer EU-Konferenz zum Patentrecht in Berlin. Und 40 der Angesprochenen hatten Zeit: Sie gaben eine Speichel- oder Haarprobe für eine DNA-Analyse. Damit sollen Tests verbessert werden, die Greenpeace in einem Patentantrag aufgeführt hat.
Im Jahr 2002 erteilte das Europäische Patentamt der Firma Plant Bioscience das Patent auf ein Verfahren, um Brokkoli mit einem erhöhten Anteil an einem bestimmten Inhaltsstoff zu züchten.
Schluss mit dem Patentieren von Saatgut und Nutztieren! Das fordert ein neues Bündnis, in dem sich weltweite Gegner von Patenten auf Leben am Montag zusammengefunden haben.
Das Europäische Patentamt (EPAt) in München hat ein Patent auf Milchkühe erteilt (Patentnummer EP 1330552). Zusammen mit der Liga für Hirtenvölker warnt deshalb Greenpeace vor Monopolen der Konzerne bei der Zucht von Nutztieren und hat am Montag den Bericht Das Tierzucht-Monopoly vorgelegt.
Am Dienstag entschied das Oberlandesgericht(OLG) Köln, dass Greenpeace die Milch des Müller-Konzerns auch weiterhin als Gen-Milch bezeichnen darf.
Schnell und schmerzlos hat die Einspruchkammer des Europäischen Patentamtes (EPAt) in München am Dienstag entschieden: Das bereits 2003 erteilte Patent EP 1121015 wurde vollständig widerrufen. Gegen das Patent auf tiefgekühlte menschliche Embyronen und Keimzellen des Menschen hatte Greenpeace Einspruch eingelegt.
In den Jahren 2005 und 2006 hat das Europäische Patentamt nach Recherchen von Greenpeace 472 Patente auf menschliche Gene, 117 Patente auf Tiere und 241 Patente auf Pflanzen erteilt.
Die Einspruchsabteilung des Europäischen Patentamts (EPAt) in München entscheidet am Dienstag über ein Patent zur Verwertung menschlicher Embryonen. Greenpeace hatte gegen den Erlass Einspruch eingelegt und dieser wird nun verhandelt.