Greenpeace-Ölexperte Karsten Smid erklärt: Steht die Ölindustrie vor neuen technischen Herausforderungen, um Ölvorkommen in schwer zugänglichen Regionen wie der Arktis auszubeuten, präsentiert sie sich als High-Tech-Branche, doch im Alltag der Ölförderung werden Risken von Leckagen bewußt in Kauf genommen. Keine andere Branche verdient so viele Dollars und tut so wenig für den Umweltschutz.
Der genaue Grund für das Ölleck sei nicht bekannt, heißt es aus dem Umweltministerium in Alaska. Genauere Untersuchungen sollen folgen. Greenpeace fordert, die Suche nach und Förderung von Öl in ökologisch besonders sensiblen Gebieten einzustellen.