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Kletterer:innen erklimmen Ölplatformen  und hängen Banner mit der Aufschrift "Shell, räumt euren Dreck weg" und "Stoppt die Meeresverschmutzung" auf.
Greenpeace/photographer

Ölausstieg

Raus aus dem Öl

Die Öl- und Gasindustrie sind schädlich für Umwelt und Klima. Um die Erderhitzung zu begrenzen, muss die Weltgemeinschaft komplett auf erneuerbare Energien umsteigen.

 

Sie sind wieder da. Mit Schlauchbooten fahren sie um die riesige Ruinen, rostig sehen sie aus, alt. Und genau das sind die Ölplattformen “Brent Alpha” und  “Brent Bravo” auch: Alt. Verbraucht. Ausgedient. Zwei Greenpeace-Aktivisten seilen sich an ihrer Außenwand ab. Über ihren Köpfen prangt ein leuchtend-gelbes Banner. “Clean up your mess, Shell!” steht darauf geschrieben. Die Botschaft ist unmissverständlich: Der Ölkonzern und seine Machenschaften sind hier nicht erwünscht. 

Jahrzehntelang hatte Shell Milliarden mit der Ölausbeutung verdient, hier, in der nördlichen Nordsee. Den Schrott, Teile der ausgedienten Plattformen, wollte der Konzern 2019 zurücklassen, trotz aller Gefahren für die Umwelt.

 

Erfolg für die Meere

Greenpeace Nordic bekommt Recht gegen Ölförderprojekte Norwegens

Norwegen präsentiert sich als nachhaltiger “Ocean Champion” aber beutet das Meer auf der Jagd nach Ressourcen aus, als wäre es ein Industriegebiet. Zusammen mit der Jugendorganisation "Natur og Ungdom" hat Greenpeace Nordic gegen drei neue Ölförderprojekte Norwegens geklagt – und nun in allen Punkten Recht bekommen. Die Arbeiten müssen SOFORT eingestellt werden. Das ist ein wichtiges Urteil und ein starkes Signal an die norwegische Regierung sowie Regierungen weltweit: Die Industrie darf die Meereskrise nicht weiter durch Abbau-Projekte verschärfen. Auch die fatalen Tiefseebergbau-Pläne, die Norwegen gerade in seinen arktischen Gewässern vorantreibt, sollten entsprechend eingeordnet werden.

Öl wird immer weiter ausgebeutet

Seit Jahrzehnten prophezeien Expert:innen den „Peak Oil“, das Fördermaximum der weltweiten Ölproduktion. Noch vor der Jahrtausendwende würde der Erde das Öl ausgehen, so lautete die Prognose vor fast 50 Jahren. Doch das Gegenteil ist passiert: Die bekannten Ölreserven waren nie so groß wie heute. Auf der ganzen Welt läuft die Erdölförderung auf Hochtouren. Möglich macht das der technische Fortschritt, etwa durch Fracking oder die Tiefsee-Förderung. 

Auf der Suche nach Öl erschließen Konzerne wie Shell, BP und ExxonMobil immer neue Öl- und Gasquellen. Dabei dringen sie in noch entlegenere Regionen vor und bohren noch tiefer am Meeresgrund. Lange Zeit galt die Förderung in der Tiefsee als zu teuer und zu aufwändig – der Wasserdruck ist enorm, es fehlt Licht, die technischen Herausforderungen sind kaum beherrschbar. Doch mit Blick auf den Ölpreis, der immer wieder steigt, lohnt sich der Aufwand für die Konzerne. Inzwischen erschließen sie selbst extreme Tiefsee-Vorkommen wie das Libra-Feld vor der Küste Brasiliens. Es liegt 7000 Meter tief.  

Und: europäische Ölkonzerne wie Shell, BP, TotalEnergies und der deutsche Öl- und Gasproduzent Wintershall Dea nutzen ihre Rekordgewinne des Jahres 2022, um auch in den kommenden Jahren klimaschädliche Öl- und Gasvorkommen auszubeuten. Durch den rasant gestiegenen Ölpreis haben die zwölf Konzerne ihre Gewinne um 75 Prozent gesteigert. Doch statt das Polster für zukunftsgerichtete Projekte zu nutzen, geben sie es auf altbekannte Weise aus: Knapp 93 Prozent der Investitionen der zwölf untersuchten Unternehmen flossen laut der neuen Studie „The Dirty Dozen“ 2022 in die Ausbeutung fossiler Energien. Die Studie des Hamburger Energieexperten Steffen Bukold im Auftrag von Greenpeace Mittel- und Osteuropa zeigt, dass lediglich etwa 7 Prozent in erneuerbare Energien fließen.

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Förderung in der Arktis besonders umweltschädlich 

Auch die Arktis ist nicht vor der Gier der Erdölmultis sicher. In der Region nördlich des Polarkreises werden bis zu 13 Prozent (90 Milliarden Barrel) des unentdeckten Öls vermutet. Der russische Konzern Gazprom Neft fördert seit 2013 Öl im Prirazlomnaya-Feld der Pechora-See in der russischen Arktis. Der deutsche Konzern Wintershall Dea betreibt Offshore-Nutzung in den nördlichen Regionen der Nordsee, der Norwegischen See und der Barentssee. 

Dabei ist die Erdölförderung in der Arktis besonders riskant. Das Ökosystem ist sensibel, Unfälle könnten verheerende Auswirkungen haben. Und das Problem verschärft sich weiter. Denn durch den Klimawandel schmilzt das arktische Meereis – und gibt den Weg frei für die industrielle Ausbeutung: Energiekonzerne kommen so an Ölreserven, die für sie unter dem Eis unerreichbar waren, bis jetzt.

„Es ist zynisch, dass die Konzerne, die die Klimakrise durch den Verkauf fossiler Brennstoffe maßgeblich vorantreiben, auch noch davon profitieren sollen“, sagt Sandra Schöttner, Ölexpertin bei Greenpeace. „Dabei hat es einschneidende Folgen für das Klima, wenn das Eis der Arktis schwindet – und für diese Folgen haften die Konzerne nicht.“

In einem Fjord an der Westküste Norwegens stehen Bohrinseln zur Überwinterung und Reparatur an. Greenpeace-Projektnachrichten, die die Öffentlichkeit der norwegischen Regierung während der 2. Runde des Gerichtsverfahrens "das Volk gegen arktisches Öl" vorgelegt hat.

Protestaktion gegen arktische Ölbohrungen in Norwegen

Ölindustrie in der Nordsee

Weltweit gibt es etwa 12.000 Öl- und Gasplattformen im Meer, mehr als 400 allein in der Nordsee. Ihr täglicher Förderbetrieb belastet Klima und Meere dramatisch: Jahr für Jahr pusten sie 30 Millionen Tonnen Kohlendioxid und 72.000 Tonnen Methan in die Luft und verschmutzen das Meer mit 182.000 Tonnen Chemikalien und 9.200 Tonnen Rohöl. Das entspricht einem Tankerunglück im Jahr – nur durch den normalen Betrieb.

Dazu kommt: Die Plattformen sind eine Risikotechnologie. Im Durchschnitt kommt es zu einem Öl- oder Chemieunfall pro Tag. Die Plattformen können damit zahlreiche empfindliche Biotope auf einen Schlag vernichten. Sie sind eine enorme Gefahr für das ganze Ökosystem Meer – selbst dann, wenn sie nicht mehr in Betrieb sind.

In den kommenden Jahrzehnten wird die Nordsee vor allem durch die Abwrackung der Öl- und Gasanlagen geprägt sein. Das betrifft bis zu 7 Millionen Tonnen Stahl, Beton und andere Stoffe. Ein neuer Industriezweig, der milliardenschwere Investitionen erfordert und mit teils hohen Abwrackkosten verbunden ist. Kosten, die die Konzerne umgehen wollen.

1995 plante Shell erstmals, die alte Öltank- und Verladeplattform Brent Spar als Industriemüll im Nordostatlantik versenken, um die Abwrackkosten einzusparen. Greenpeace und ein öffentlicher Protest konnten das verhindern. Ein großer Erfolg für die Umwelt, schließlich ging es nicht nur um „Brent Spar“, sondern um die grundsätzliche Frage, wie Öl- und Gasplattformen entsorgt werden sollen.

2019 wollte Shell das Meer erneut als Müllkippe missbrauchen. Dieses Mal ging es um vier ausgediente Ölplattformen in der nördlichen Nordsee, darunter die “Brent Bravo”. Die Betonsockel, die noch 11.000 Tonnen Öl enthielten, wollte Shell im Meer verrotten lassen - und ihren giftigen Inhalt nicht umweltgerecht an Land entsorgen.  Eine tickende Zeitbombe, denn die Sockel zerfallen in einigen hundert Jahren im Wasser und setzen das giftige Öl frei. 

Greenpeace protestierte und forderte den Konzern dazu auf, endlich aus dem Öl- und Gasgeschäft auszusteigen. „Nur mit einer kompletten Umstellung auf erneuerbare Energien gibt es eine Zukunft für die Umwelt“, sagt Greenpeace-Meeresbiologe Christian Bussau. „In einer neuen grünen Welt nach der Corona-Pandemie, die sich so viele junge Menschen wünschen, ist für die Öl- und Gasindustrie kein Platz."

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Hohe Nachfrage treibt den Ölpreis 

Die weltweite Nachfrage nach Rohöl war 2020 wegen der Corona-Pandemie zunächst stark zurückgegangen. Ein Jahr später geriet das Geschäft wieder in Schwung. Die Nachfrage stieg und mit ihr der Ölpreis. Im Oktober 2021 kostete ein Barrel der Sorte Brent aus der Nordsee 86,04 Dollar – so viel wie zuletzt vor drei Jahren. 

Ein Grund war der Nachfragestau. Während der Pandemie hatten viele private Haushalte und Firmen ihre Ausgaben eingeschränkt. Dann erwachte die Wirtschaft wieder und Konsument:innen, Unternehmen und Volkswirtschaften hatten viel nachzuholen. Als Maßstab für die globale Entwicklung der Erdölförderung lässt sich das Corona-Jahr damit nicht heranziehen.    

In den Jahren 1965 bis 2019 ist der weltweite Erdölverbrauch immer wieder gestiegen, von 30 Millionen pro Tag auf fast 100 Millionen Barrel pro Tag. Das sind 100 Millionen Fass mit je 159 Litern Öl. Selbst in Deutschland ist Erdöl noch immer der wichtigste Energieträger – trotz der Energiewende vor zwei Jahrzehnten. 

Das liegt natürlich vor allem an den Versäumnissen im Bereich Mobilität. Der Verkehr auf den Straßen, in der Luft und zu Wasser setzt immer noch fast vollständig auf Benzin, Diesel und Kerosin, alles Derivate vom fossilen Öl – und befeuert damit maßgeblich die Klimakrise. Denn mit jedem verfeuerten Liter Öl steigt der Ausstoß von Kohlendioxid. 

Aktuelle Entwicklungen geben aber Anlass zur leisen Hoffnung, dass eine Trendwende nicht mehr weit ist. In der Automobilindustrie zeichnet sich beispielsweise seit einiger Zeit ein zaghaftes Umdenken ab, weg von Verbrennungsmotoren, hin zu Elektromobilität. Ein besonders eindrückliches Beispiel ist Norwegen: Das Land hat 2016 das Ziel verkündet, schon 2025 nur noch Elektroautos neu zuzulassen.

Mangelnder Klimaschutz: Greenpeace verklagt VW 

Auch die deutsche Bundesregierung fördert die Verkehrswende, die Bemühungen vieler Automobilkonzerne halten sich jedoch in Grenzen. Im November 2021 verklagte Greenpeace gemeinsam mit einer Klima-Aktivistin und einem Biobauern die Volkswagen AG wegen mangelnden Klimaschutzes – unter anderem weil der Konzern noch immer auf klimaschädliche Verbrennungsmotoren setzt. 

Die Volkswagen AG ist weltweit der zweitgrößte Autohersteller, ihre CO2-Emissionen sind gigantisch und tragen erheblich zur Erderhitzung bei. Die Kläger:innen fordern VW auf, bis spätestens 2030 keine neuen Diesel und Benziner mehr zu verkaufen, um die CO2-Emissionen im Verkehr zu reduzieren. Ein Ziel, für das sich Greenpeace schon seit Jahren einsetzt. “Wir brauchen schnellstmöglich einen Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen Öl und Gas”, sagt Greenpeace-Meeresbiologe Christian Bussau. „Nur so können wir die Umwelt und die Meere schützen. Nur so können wir die Klimakrise begrenzen.“

Häufig gestellte Fragen zum Ölausstieg

Was ist der „Peak Oil“?

Der “Peak Oil” ist das Fördermaximum bzw. die „Höchstgeschwindigkeit" der weltweiten Ölproduktion. Expert:innen prognostizieren seit Jahrzehnten, dass dieser Punkt noch vor der Jahrtausendwende erreicht sein könnte, weil die Reserven auf den Ölfeldern in den verschiedenen Regionen der Welt dann erschöpft sein würden. Das Gegenteil ist der Fall. Denn durch den technischen Fortschritt kann die Industrie Ölvorkommen in immer abgelegeneren Regionen und in immer extremeren Meerestiefen erschließen.

Wieso ist die Erdölförderung in der Arktis so gefährlich?

Durch den Klimawandel schmilzt das arktische Meereis - und das eröffnet neue Möglichkeiten für die Ölkonzerne. Denn sie kommen heute an Ölvorkommen, die für sie vorher unter dem Eis unerreichbar waren. Wer hier nach Öl bohrt, setzt die Arktis großen Risiken aus, denn ihr Ökosystem ist besonders sensibel. Unfälle auf Ölplattformen könnten verheerende Folgen für die Umwelt und die Meerestiere haben. Ein Teufelskreis, der die Klimakrise weiter antreibt!

Warum sind Öl- und Gasplattformen für die Umwelt so gefährlich?

Allein in der Nordsee stehen mehr als 400 Öl- und Gasplattformen. Jedes Jahr verschmutzen sie die Luft mit 30 Millionen Tonnen Kohlendioxid und 72.000 Tonnen Methan. Dazu kommen 182.000 Tonnen Chemikalien und 9.200 Tonnen Rohöl, die über das verunreinigte Produktions- und Ballastwasser ins Meer fließen. Auch Öl- und Chemieunfälle auf Plattformen sind keine Seltenheit, sie ereignen sich im Durchschnitt einmal pro Tag.

Warum sind selbst ausgediente Ölplattformen immer noch umweltschädlich?

Haben die Ölplattformen ausgedient, müssen sie aus dem Meer entfernt und entsorgt werden – und das erzeugt hohe Kosten. Um diese Kosten zu umgehen, versuchen Ölkonzerne wie Shell immer wieder, die Teile der Ruinen der Plattformen im Meer zurückzulassen. Doch das birgt Risiken für die Umwelt, denn die alten schrottreifen Plattformenteile enthalten oftmals noch Restmengen an Schadstoffen wie zum Beispiel Öl und Chemikalien. Wenn die Plattformreste mit der Zeit im Meer zerfallen, würden die giftigen Schadstoffe freigesetzt werden.

Warum stieg der Ölpreis während der Corona-Pandemie explosionsartig?

Ein Grund ist die enorm gestiegene Nachfrage nach knapp einem Jahr Corona-Pandemie. 2020, während der Corona-Einschränkungen, hatten viele Menschen und Firmen ihren Konsum und ihre Ausgaben stark reduziert. 2021 erholte sich die Wirtschaft wieder - und Volkswirtschaften, Unternehmen und Verbraucher:innen hatten viel nachzuholen. Durch diese besonderen Bedingungen, die die Corona-Pandemie mit sich brachte, lassen sich diese Monate jedoch nicht als Maßstab für die allgemeine Entwicklung der weltweiten Erdölförderung heranziehen.

Welche Bereiche des alltäglichen Lebens sind besonders vom Erdöl abhängig?

Der hohe Verbrauch zeigt sich vor allem beim Heizöl und im Bereich Mobilität, beim Benzin, Diesel und Kerosin. Der Verkehr auf den Straßen, in der Luft und zu Wasser setzt fast ausschließlich auf fossiles Öl. Das erzeugt gigantische CO2-Emissionen, die die Klimakrise erheblich vorantreiben.

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