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Alle Artikel zum Thema Kohleausstieg

Volksbegehren Braunkohleabbau: Bürokratie behindert Abstimmung

In Brandenburg soll der Abbau der klimaschädlichen Braunkohle ausgeweitet werden. Dagegen wurde eine Volksabstimmung ins Leben gerufen. Zwar haben sich nur etwa 20 Prozent der Brandenburger daran beteiligt. An fehlendem Klimabewusstsein lag das aber nicht: Bis zu 70 Prozent hätten abgestimmt, wären die Teilnahmebedingungen einfacher gewesen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag von Greenpeace.

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Interview: Riesenerfolg für die Anti-Kohle-Bewegung in Berlin

Nicht bestätigt, aber auch nicht dementiert: Vattenfall will auf den Bau des Kohlekraftwerks Berlin-Klingenberg verzichten. "Eine weise Entscheidung", findet Karsten Smid, Klimaexperte von Greenpeace im folgenden Interview.

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Umweltauflagen ade?

Der Fall ist einzigartig: Um Mehrkosten für sein umstrittenes Kohlekraftwerk in Hamburg-Moorburg zu sparen, klagt der schwedische Energiekonzern Vattenfall vor einem internationalen Schiedsgericht gegen die Umweltauflagen des Hamburger Senats. Sollte der Stromkonzern das Verfahren gewinnen, hätte das weitreichende Folgen auch für zukünftige Großvorhaben. Schon jetzt gehen die Klagerechte internationaler Konzerne zu weit. Das erhellt eine Rechtsexpertise im Auftrag von Greenpeace.

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Vattenfall will sparen - wir sollen zahlen

Vattenfall klagt gegen Deutschland. Der Konzern hat vor der Weltbank-Schiedsstelle für Investitionsstreitigkeiten (ICSID) einen Prozess angestrengt. Das haben am 9. Juli Greenpeace und die Organisation WEED (World Economy, Ecology & Development) publik gemacht. Bisher war nicht klar, was genau der Energiekonzern mit seiner Klage erreichen will.

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Erfolg: Kein neues Kohlekraftwerk in Kiel!

Das geplante Steinkohlekraftwerk an der Kieler Förde wird nicht gebaut. Das haben die Stadtwerke Kiel am Dienstag bekannt gegeben. Damit wird unserer Atmosphäre ein CO2-Ausstoß von 5,4 Millionen Tonnen jährlich erspart - einer Menge, die knapp 17-mal so hoch gewesen wäre wie die Emissionen des gesamten Kieler PKW-Verkehrs.

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Schweden - Mit gutem Beispiel voran?

Die schwedische EU-Ratspräsidentschaft soll im Zeichen des Klimaschutzes stehen. Das erklärte Schwedens Regierungschef Frederik Reinfeldt am Mittwoch vor dem Europaparlament in Straßburg. "Ein richtiges und wichtiges Signal", so Greenpeace-Klimaexperte Jörg Feddern. Hoffentlich auch im Hinblick auf die doppelten Umweltstandards des schwedischen Staatskonzerns Vattenfall.

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RWE - Richtig Wenig Erneuerbare Energien

Mit einer ganz eigenen Version des aktuellen RWE-Image-Spots startet Greenpeace eine Kampagne gegen sogenanntes Greenwashing durch Atomkonzerne. Dabei nutzen Unternehmen Werbung und Marketing, um sich ein grünes Image-Mäntelchen umzuängen. Auf der Mitmach-Plattform GreenAction ruft die Umweltorganisation deshalb dazu auf, mit kreativen Mitteln die falschen Argumente von RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall als Tricksereien und Verbrauchertäuschung zu entlarven.

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Riesenbanner an Kohlekraftwerk Jänschwalde gehisst

Greenpeace-Aktivisten protestieren heute mit einem riesigen Banner am Kühlturm des Vattenfall-Braunkohlekraftwerks Jänschwalde: Kohle zerstört Klima, Frau Merkel. Die Bundeskanzlerin hat eine Einladung des UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon zu Gesprächen über Klimaschutz abgelehnt. Dieses Treffen von über 100 Staats- und Regierungsschefs in New York bildet die vielleicht letzte Chance, auf Ebene der Staats- und Regierungschefs, die Weichen für ein erfolgreiches Klimaschutzabkommen zu stellen. Mehr zur Aktion in unserem Blog "Im Treibhaus".

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Riesenerfolg: Kohlekraftwerk Kingsnorth vor dem Aus

Was für ein Tag für den Umweltschutz! Kingsnorth - das britische Symbol für Klimazerstörung, Schauplatz großangelegter Greenpeace-Aktionen - wankt. In Kingsnorth sollte das erste neue Kohlekraftwerk Großbritanniens seit 30 Jahren entstehen. Jetzt macht der deutsche Energieriese E.ON einen Rückzieher: Der Neubau werde verschoben, heißt es.

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Aus für Kohlekraftwerk Emden

Freude nicht nur in Ostfriesland: Das geplante Steinkohlekraftwerk Emden wird nicht gebaut. Als Grund nannte der dänische Energiekonzern Dong Energy die sinkende Stromnachfrage aufgrund der Wirtschaftskrise. Für's Klima hätte die Krise dann doch ihr Gutes.

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Stromkonzern Vattenfall verstößt gegen OECD-Regeln

Greenpeace hat beim Bundeswirtschaftsministerium Beschwerde gegen Vattenfall eingelegt. Der Stromkonzern verstößt im Konflikt um das Kohlekraftwerk Hamburg-Moorburg massiv gegen den Verhaltenskodex der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Dieser bislang einzige umfassende Verhaltenskodex für multinationale Unternehmen enthält Empfehlungen für verantwortungsvolles Verhalten. Greenpeace weist mit einem Rechtsgutachten nach, dass Vattenfall insbesondere die Empfehlungen zur nationalen Umweltpolitik und zum Konsumentenschutz missachtet.

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Treffen der Braunkohlegegner in Brandenburg

Am 28. November findet in Groß Gastrose (Brandenburg) die Veranstaltung "Klimaschutz kennt keine Grenzen" statt. Das Treffen örtlicher Initiativen möchte durch eine öffentliche Aktion einen Beschluss verabschieden, der verbindliche Vereinbarungen in Kopenhagen fordert. Denn auf beiden Seiten der Neiße wollen Energieunternehmen Dörfer umsiedeln und Landschaften vernichten, um den Braunkohleabbau weiter voranzutreiben.

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