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Alle Artikel zum Thema Kohleausstieg

Umsiedlung für Braunkohletagebau unnötig

Würden die geplanten neuen Braunkohletagebaue in der Lausitz so umgesetzt wie derzeit von Vattenfall beantragt, müssten fast 3.500 Menschen ihre Dörfer verlassen und Hunderte Millionen Tonnen Kohlendioxid heizten das Weltklima weiter an. Dabei macht die Energiewende die Braunkohle demnächst überflüssig: Bis spätestens zum Jahr 2030 können wir aus dem klimaschädlichsten aller Energieträger aussteigen, weil dann Wind und Sonne unseren Energiebedarf weitgehend decken.

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Protest gegen polnische Kohlepolitik

"Who is ruling Poland? Coal industry or the people?" ("Wer regiert Polen? Die Kohleindustrie oder das Volk?") steht auf dem Banner, mit dem Greenpeace-Aktivisten auf dem Dach des polnischen Wirtschaftsministeriums in Warschau demonstrieren. Die Regierung in Polen setzt noch immer auf Kohle, den schmutzigsten aller Energieträger - und das, obwohl sich die Mehrheit der Polen für einen Ausbau der Erneuerbaren Energien ausspricht.

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Erfolg: Kohlekraftwerk Arneburg verhindert

Der Energiekonzern RWE gibt das Kohlekraftwerk Arneburg in Sachsen-Anhalt auf. RWE hatte in Arneburg geplant, ein Steinkohlekraftwerk mit 1600 Megawatt zu errichten. Seit 2008 versuchte der Energiekonzern die planungsrechtlichen Voraussetzungen für das Kraftwerksprojekt zu schaffen, dessen Bau zu jährlichen Emissionen von neun Millionen Tonnen Kohlendioxid geführt hätte.

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Braunkohle: Anhörung zu weiterem Tagebau

Die kommenden Tage sind zentral für die Zukunft der Lausitz. Die am heutigen Dienstag beginnende Anhörung zum geplanten Tagebau Welzow-Süd II wird mitentscheiden, ob die Region sich weiter an die klima- und gesundheitsschädliche Braunkohle klammert - oder ob Brandenburg endlich beginnt, die Energiewende aktiv mitzugestalten.

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Kohle: 9000 Euro Steuergelder pro Minute!

Mit einem überdimensionalen rosa Sparschwein haben Greenpeace-Aktivisten am Freitagmorgen den Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) in Berlin überrascht. Das Pappmaché-Schwein vor dem Bundesfinanzministerium sollte Eichel deutlich machen, wie er richtig viel Geld sparen kann: einfach die Subventionen für Kohle streichen. Das ergäbe stolze 9000 Euro pro Minute.

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2.000 Megawatt - sauber! (Zusammenfassung der Studie)

Die RWE plant in Neurath bei Düsseldorf ein 2.000 Megawatt-Braunkohlekraftwerk (BoA) mit unverantwortlich hohem Kohlendioxidausstoß. Greenpeace zeigt zusammen mit dem Aachener Ingenieurbüro EUtech Energie- und Management GmbH, dass es auch anders geht. Die Studie 2.000 Megawatt- sauber! beschreibt einen dezentralen Kraftwerkspark als Alternative zu dem BoA-Kraftwerk: Sonne, Wind, Wasser, Erdwärme, Biomasse und Biogas erzeugen klimaneutral Strom. Zusätzlich wird Energie aus Erdgas hocheffizient in Gas- und Dampfkraftwerken genutzt.

Mit der CO2-Zeitbombe vor dem Landtag

Greenpeace-Aktivisten demonstrieren gegen das CCS-Gesetz vor dem schleswig-holsteinischen Landtag. Die Aktivisten fordern Ministerpräsident Carstensen auf, gegen das CCS-Gesetz zu votieren.

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Vattenfall-Tagebau Welzow-Süd II

Der geplante Braunkohletagebau des Energiekonzerns Vattenfall Welzow-Süd II birgt lebensgefährliche Risiken. Durch einen Erdrutsch könnte das Dorf Lieske in der Lausitz zerstört werden und sogar eine Flutwelle von gigantischem Ausmaß aus dem Sedlitzer See in den 60 Meter tiefer gelegenen Tagebau Welzow-Süd II fließen.

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Tagebau Schleenhain

Heute Morgen ist ein Greenpeace-Aktivist mit einem Motorschirm über den Braunkohle-Tagebau Vereinigtes Schleenhain bei Deutzen geflogen. Beim sächsischen Tagebau kam es am vergangenen Mittwoch zu einem Böschungsrutsch, wobei ein 950 Tonnen schwerer Kohlebagger zur Seite kippte. Der Paraglider warnt mit einem Banner Erdrutschung: Lieske retten! vor der erheblichen Erdrutschgefahr bei Tagebauen.

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Protest am Kohlekraftwerk Jänschwalde beendet

Rund 20 Stunden nach Beginn der Aktion ist es Greenpeace-Kletterern gelungen, auf dem etwa 130 Meter hohen Kühlturm des Braunkohlekraftwerks Jänschwalde ein Banner mit der Botschaft: "Kohle zerstört Klima, Frau Merkel" zu befestigen.

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Altes Heizkraftwerk Wedel soll am Netz bleiben

Der Energiekonzern Vattenfall hat heute angekündigt, das 40 Jahre alte Kohlekraftwerk in Wedel doch weiter betreiben zu wollen. Ursprünglich hieß es, das Kraftwerk werde nach dem Kraftwerksneubau in Moorburg abgeschaltet.

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Kohlekraftwerk Jänschwalde

Montagabend ist der 40 Meter lange Greenpeace-Zeppelin erneut in luftige Höhen gestiegen. Zwei Greenpeace-Aktivisten sind rund um das Lausitzer Kraftwerk Jänschwalde gefahren und protestierten gegen die Pläne der SPD-Brandenburg, Vattenfall fünf neue Braunkohletagebaue zu genehmigen. Das Braunkohlekraftwerk wird unter anderem von dem Niederlausitzer Tagebau Welzow-Süd befeuert. Es ist das drittgrößte Kraftwerk in Deutschland und somit eine der größten CO2-Schleudern des Landes.

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