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Alle Artikel zum Thema Erneuerbare Energien

Aktiv gegen Moorburg

Da passt was nicht: Einerseits hat sich Hamburg der kontinuierlichen Minderung von Treibhausgasen verschrieben. Andererseits werden demnächst durch ein neues Steinkohlekraftwerk zusätzliche 8,5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr aus der Hansestadt in die Atmosphäre geblasen. Um gegen diesen Widersinn zu protestieren, haben am Freitagmorgen Greenpeace-Kletterer zwei große Banner an den historischen Fahnenmasten vor dem Hamburger Rathaus gehisst. Klimaschutz statt Kohle-Ole! Kohlekraftwerk Moorburg stoppen!, ist darauf zu lesen.

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Klimapaket - gewogen und zu leicht befunden

Bis 2020 will Bundeskanzlerin Angela Merkel den Treibhausgasausstoß in Deutschland um 40 Prozent verringern. Das entspricht 260 Millionen Tonnen CO2. Mit den Maßnahmen ihres Eckpunktepapiers wird die Regierung dieses Ziel nicht erreichen. Zu diesem Ergebnis kommt die Nürnberger Ecofys GmbH. Sie hat das Papier im Auftrag von Greenpeace analysiert. Erbsenzählerei, wie das Bundesumweltministerium prompt scharf schoss? Nein, solides Handwerk, kontert Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid.

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Beluga II: Gute Nachrichten auf der Infotour!

Seit Mittwoch freut man sich an Bord der Beluga II darauf, am 18. August in Bremen anzulegen. Denn am Mittwoch hat der lokale Stromanbieter swb AG bekannt gegeben, ein geplantes Steinkohlekraftwerk in Mittelsbüren nicht zu bauen. Auch wenn die Gründe für den Vezicht eher prosaisch waren: zu hohe Kosten und zu viele Kunden, die ihre Verträge kündigten, weil sie mit dem Bau des Klimakillers nicht einverstanden waren.

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Beluga II startet Infotour gegen Kohlekraftwerke

Mit einer Diaprojektion am Kraftwerksstandort Hamburg-Moorburg hat Greenpeace in der Nacht zum Freitag eine Informationstour der Beluga II eingeleitet. Die Beluga wird in den nächsten Wochen auf deutschen Flüssen sowie an der Nord- und Ostseeküste über geplante neue Steinkohlekraftwerke informieren. Ihr erster Halt in Moorburg gilt Plänen des Stromversorgers Vattenfall. Er will dort ein Kohlekraftwerk bauen, das mehr als neun Millionen Tonnen CO2 im Jahr ausstoßen wird. Das entspricht den energiebedingten CO2-Emissionen ganz Boliviens.

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Richtig Geld ausgeben hilft sparen - und dem Klimaschutz!

Investitionen in Erneuerbare Energien rechnen sich. Das kann man seit Freitag in der neuen Studie Future Investment - ein nachhaltiger Investitionsplan zum Klimaschutz nachlesen. Denn das Geld, das in die Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen wie Wind oder Sonne fließt, führt zu deutlichen Einsparungen bei den Brennstoffkosten. Über 130 Milliarden Euro jedes Jahr könnten gespart werden. Zusätzlicher Nutzen fürs Klima: Der CO2-Ausstoß würde sich bis 2030 halbieren.

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Trotzt Merkel den Energiebossen?

Mit 40 Atommüllfässern und fünf Tonnen Braunkohlebriketts protestiert Greenpeace am Bundeskanzleramt gegen die Haltung der großen Energieversorger Deutschlands. Denn als gäbe es den bedrohlichen Klimawandel oder Störfälle wie jüngst in Krümmel oder Brunsbüttel nicht, halten die vier Großen an überholten Energiekonzepten fest. Greenpeace-Aktivisten haben den Wall heute an der Einfahrt des Bundeskanzleramtes errichtet - unmittelbar vor Beginn des Energiegipfels.

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Merkels Klimaschutzziele alles andere als ambitioniert

Zwanzig Prozent Kohlendioxidreduktion in der EU bis zum Jahr 2020 im Vergleich zu 1990 fordert Merkel - und nennt das eine ambitionierte Zielsetzung. Durch den sofortigen Aufschrei der Industrie wirkt es noch ehrgeiziger. Doch es handelt sich um eine Mogelpackung, wie eine von Greenpeace in Auftrag gegebene Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie zeigt.

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Greenpeace: Berufung von Josefsson ist ein Affront

Die Bundesregierung hat einen Klimaschutzbeauftragten berufen: den Chef des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall, Lars G. Josefsson. Diesen Schritt der Regierung kommentiert Andree Böhling, Energieexperte von Greenpeace:

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NAP: Belohnung für Klimakiller auf Kosten der Allgemeinheit?

Die Bundesbürger müssen derzeit die größte Steuererhöhung seit Gründung der Bundesrepublik hinnehmen. Gleichzeitig will Rot-Schwarz den Nationalen Allokationsplan (NAP) wieder zum Präsentekorb für Stromkonzerne machen. Gegen diese Politik sind Greenpeace-Aktivisten derzeit auf NAP-Tour. Am Mittwoch erinnerten sie die SPD-Landesverbände in Wiesbaden, Mainz und Düsseldorf an ihre soziale Verantwortung. Am Donnerstag standen sie in Brandenburg vor der SPD-Landeszentrale. Greenpeace fordert die Sozialdemokraten auf, sich gegen die Milliardengeschenke an die Energieriesen stark zu machen.

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Politik 2006: Bildung streichen, Konzerne streicheln

Zehn Milliarden Euro fehlen für Vorschulen, Schulen und Hochschulen. Zehn Milliarden Euro bekommen RWE, Vattenfall und Co. geschenkt. Wer kann das nachvollziehen? Um gegen die Schieflage zu protestieren, sind 50 Greenpeace-Aktivisten am Sonnabend in Wolfsburg vor Ort gewesen. Dort auf dem SPD-Landesparteitag zur Zukunft der Bildung erinnerte Greenpeace an die soziale Verantwortung der Sozialdemokraten. Sie müssen bei der Bundes-SPD durchsetzen, dass die unsozialen Steuergeschenke an die Energiekonzerne gekappt werden.

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Erneuerbare-Energien-Konferenz: Verlässliche Zusagen müssen her

Zur Eröffnung der zweitägigen Konferenz Renewable Energy Conference 2005 (Erneuerbare-Energien-Konferenz) am Montag in Peking fordert Greenpeace von der Staatengemeinschaft größere Anstrengungen für den weltweiten Ausbau der Erneuerbaren Energien. An die deutsche Delegation geht der Appell, auf der Konferenz die vereinbarten Ausbauziele von Erneuerbaren Energien verbindlich und nachprüfbar zu machen.

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Verbraucherinteresse unterliegt Politikerklüngelei

Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat wird am Freitag einen Kompromiss zum Energiewirtschaftsgesetz billigen. Die Nachrichtenagentur dpa berichtete am Mittwoch, dass das aus Teilnehmerkreisen durchgesickert sei. Der gefundene Kompromiss für das Gesetz, das für mehr Wettbewerb auf dem Strom- und Gasmarkt und damit für sinkende Preise sorgen sollte, geht zu Lasten der Verbraucher. Der Greenpeace-Energieexperte Jörg Feddern kommentiert das zukünftige Gesetz:

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