Greenpeace lädt Linke zur Anti-Kohle-Kette ein
Heute protestieren Greenpeace-Aktivisten in Cottbus gegen die Entscheidung der Linken für weitere Braunkohletagebaue in Brandenburg bei deren Landesparteitag.
Heute protestieren Greenpeace-Aktivisten in Cottbus gegen die Entscheidung der Linken für weitere Braunkohletagebaue in Brandenburg bei deren Landesparteitag.
In Deutschland setzt Vattenfall auf schmutzigen Kohlestrom. In Schweden, der Heimat des Energiekonzerns, hat das Unternemen trotzdem ein Saubermann-Image. Klar ist: Da ist Aufklärung nötig.
Greenpeace-Aktivisten sind in die Parteizentrale der Linken eingezogen, um die Kohle-Frage zu klären. Es könnte eine längere Diskussion werden.
"Das ist Raubtierkapitalismus auf Kosten von Mensch und Natur. Das trifft ins Herz des linken Selbstverständnisses." Kohleexperte Karsten Smid über das widersprüchliche Verhältnis der Linken zur Braunkohle und die Geschäftsstrategie des Konzerns Vattenfall.
Die Menschen in den G7-Staatensind sich einig, wie ihre Länder unabhängig von Energieimporten werden sollen: durch mehr Erneuerbare und höhere Effizienz.
Mit einem fünf Meter hohen, luftgefüllten Schaufelrad protestieren Greenpeace-Aktivisten vor der Parteizentrale der Linken gegen den geplanten Braunkohletagebau Welzow-Süd II und starten am Samstag eine zwölfwöchige Tour durch drei Länder gegen die Braunkohle.
Mit diesem Appell machen Greenpeace-Aktivisten auf die geplante EEG-Reform aufmerksam. Die Reform bremst den Ausbau der Erneuerbaren Energien und bittet Privathaushalte zur Kasse.
Nach der Einigung von Bund und Ländern beim Energiegipfel hagelt es Glückwünsche und Schulterklopfen von allen Beteiligten. Verlierer sind die privaten Stromkunden.
In einem ersten Runden Tisch mit Greenpeace-Sprechern weigerte sich die Parteiführung der Linken, klar Stellung zu ihrer widersprüchlichen Kohlepolitik zu beziehen.
Wasser wird schon seit über hundert Jahren zur Stromgewinnung eingesetzt. Heute wird weltweit etwa ein Fünftel der Elektrizität mit Wasserkraft produziert.
In Brüssel tobt ein heftiger Streit darüber, welche Energie- und Klimaziele die Europäische Union und damit auch Deutschland bis zum Jahr 2030 erreichen soll. Setzen sich die Hardliner durch, droht eine Renaissance der Atomkraft.
Am zweiten Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima protestieren Greenpeace-Aktivisten vor dem Bundesumweltministerium in Berlin gegen den von Umweltminister Peter Altmaier (CDU) vorgelegten Entwurf zum Umbau des Erneuerbaren Energien-Gesetzes (EEG). Sechs Aktivisten mahnen vor dem Umweltministerium mit einem zwei mal vier Meter großen Banner: "Altmaiers Strompreislüge: Der GAU der Energiewende".