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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

12 Zwischenlager an AKW-Standorten

Bis 2011 entstanden jedes Jahr in den deutschen Atomkraftwerken rund 400 Tonnen hochradioaktive abgebrannte Brennelemente. Nach dem Abschalten von acht AKW im Jahr 2011 sind es immer noch jährlich 230 Tonnen Atommüll. Was mit diesem jahrtausendelang strahlenden Abfall passieren soll, weiß bis heute niemand. Die Entscheidung wird vertagt, der Müll wird "zwischen"gelagert. Um Platz für den strahlenden Abfall zu schaffen, wurden in Deutschland an zwölf Atomkraftwerken sogenannte Standort-Zwischenlager eingerichtet. So wurde Spielraum geschaffen für den jahrzehntelangen Weiterbetrieb der Atomkraftwerke - trotz ungelöster Entsorgung.

Fukushima: Chronologie der Atomkatastrophe

Am 11. März 2011 erlitt Japan ein schweres Erdbeben, gefolgt von einem Tsunami und einem atomaren Unfall im Atomkraftwerk Fukushima. Diese Chronologie schildert den Ablauf der Atomkatastrophe.

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Fukushima: Chronologie (Teil 18)

Chronologie des Atomunfalls in Fukushima: Die Lage im August und September 2013. Ein leck verseucht die Umwelt und die japanische Regierung will Millionen Steuergelder in die Anlage investieren.

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Atommüll auf gefährlichen Irrwegen

Ein Endlager für hochgiftigen Atommüll gibt es nicht. Um vom Entsorgungsnotstand abzulenken, lassen Politik und Atomlobby hochgefährlichen Atommüll quer durch Europa verschieben. Atomtransporte über Tausende Kilometer bergen jedoch erhebliche Gefahren - Gefahren, die verharmlost und in Kauf genommen werden.

Greenpeace gewinnt vor Gericht gegen Vattenfall

Nach sechsjährigem Rechtsstreit erhält Greenpeace Akteneinsicht zum schweren Störfall im AKW Brunsbüttel 2001. Der Energiekonzern Vattenfall hatte die Herausgabe der Unterlagen seit 2002 blockiert.

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Atommüll in Russland

Wohin mit dem Atommüll? Das ist die Frage, die sich seit Beginn der Atomenergie stellt. Europäische Atomkonzerne "verkaufen" das Problem einfach ins Ausland.

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Mehr EU-Gelder für Atomkraft

In Brüssel hat am Mittwoch die EU-Energiekommissarin Loyola de Palacio umstrittene Vorschläge für ein Konzept zur Sicherheit von Atomanlagen, den Umgang mit radioaktivem Müll sowie den Handel mit Atombrennstoff aus Russland vorgelegt. Mit dem über 100 Seiten starken Werk will die Kommissarin Lücken im seit 1957 bestehenden Euratom-Vertrag schließen. Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, werden die Pläne aus den Reihen des EU-Parlaments als unausgegoren und Atomindustrie-freundlich kritisiert.

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Asse II: Die Wahrheit lässt sich nicht verheimlichen

In einem neuen Gutachten behauptet die Bundesanstalt für Geowissenschaften (BGR), dass der Salzstock bei Gorleben grundsätzlich als Endlager für hoch radioaktiven Atommüll geeignet sei. Die Erkundung sei zwar noch nicht abgeschlossen, aber aus geowissenschaftlicher Sicht spräche nichts dagegen, heißt es lapidar. Bei den Äußerungen stellt sich die Frage, ob es sich um Dreistigkeit oder Dummheit handelt.

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Geheime Akten über Gorleben

Eine geologische Eignung des Endlagers Gorleben wurde nie festgestellt. Trotzdem soll der Ort im Wendland möglicherweise als Endlager für Deutschlands radioaktiven Abfall herhalten. Alles deutet darauf hin, dass politisches Kalkül und nicht wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse der ausschlaggebende Faktor war, diesen Standort festzulegen. Greenpeace stellt jetzt eine umfangreiche Datenbank mit Regierungsakten ins Netz, die den Verdacht auf frisierte Akten, geschönte Gutachten und handfesten politischen Druck, wie es die Opposition nennt, erhärtet.

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Ignoranz verhindert Aufklärung

Hat Greenpeace wieder einmal eine Schauergeschichte erzählt? Hat die untertägige Erkundung des Salzstocks Gorleben alle früheren negativen Erkundungsergebnisse widerlegt? Genau das behauptet Stefan Dietrich in seinem Artikel Ignorante Aufklärer, der am 21. April in der FAZ erschien. Den Beleg für seine Behauptung bleibt der Autor schuldig. Greenpeace-Atomexperte Mathias Edler hat den FAZ-Artikel unter die Lupe genommen.

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Natürlich bin ich gegen Atomkraft!

AKWs abschalten, Stromanbieter wechseln und demonstrieren gehen - die Schauspielerin Ulrike Folkerts hat klare Vorstellungen davon, was man für eine bessere Energieversorgung in Deutschland tun kann. Denn sie weiß, wie gefährlich AKWs sind. Das ist auch das Thema des Films Restrisiko, der heute Abend um 20.15 Uhr auf Sat.1 gezeigt wird.

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100.000 Jahre Atommüll: Greenpeace-Aktion vor rumänischem AKW Cernavoda

Im rumänischen Cernavoda protestierten am Montag 35 Greenpeace-Aktivisten gegen den weiteren Ausbau der Atomenergie in dem osteuropäischen Land. Auf Schlauchbooten und dem Ausstellungsschiff Anna hatten die Aktivisten Transparente angebracht mit dem Text Cernavoda: 100.000 Jahre Atommüll. Mit der Anna ist Greenpeace zurzeit auf Informationstour über erneuerbare Energien. Über die Donau geht es noch in das Schwarze Meer und den Bosporus bis ins Mittelmeer.

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