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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Greenpeace-Umfrage belegt: Angstmache der Atomlobby ist gescheitert

Eine deutliche Mehrheit von 59 Prozent der Bundesbürger sieht keine Gefährdung der Energieversorgung durch den Atomausstieg. Das ist das Ergebnis einer im Auftrag von Greenpeace durchgeführten repräsentativen Umfrage. Nur eine Minderheit von 27 Prozent hält eine Gefährdung der Energieversorgung für möglich.

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CDU - Schöpfung bewahren mit Atomkraft?

Am 2. Dezember hat die CDU in ihrem Programm Bewahrung der Schöpfung beschlossen, keine neuen Atomkraftwerke zu bauen. Zwei Monate später fordert Vize-Fraktionschefin Katherina Reiche jetzt öffentlich den Neubau von Atomkraftwerken.

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Stinkt zum Himmel: Atommist vor EnBW-Vertretung in Berlin

Greenpeace-Aktivisten haben heute Morgen Atommist vor der EnBW-Vertretung in Berlin deponiert: eine LKW-Ladung Pferdemist, gespickt mit gelben Atommüllfässern. Damit protestieren sie gegen den Versuch der Energiekonzerne, die Kosten für die Bergung ihres strahlenden Mülls im Salzstock Asse auf den Steuerzahler abzuwälzen.

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Keine Chance bei Flugzeugabsturz auf alte AKW

Greenpeace-Recherchen zu den ältesten Atomkraftwerken belegen das enorme Ausmaß der Katastrophe bei einem schweren Reaktorunfall. Bei vielen Anwohnern der AKW Biblis A und B, Brunsbüttel, Isar 1 und Philippsburg 1 würde die radioaktive Kontamination bereits innerhalb weniger Stunden den behördlichen Grenzwert für eine Evakuierung bis um das Tausendfache überschreiten. Die Behörden ignorieren diese Bedrohung, die durch einen Flugzeugabsturz oder einen Terroranschlag aus der Luft ausgelöst werden könnte.

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Vattenfall beantragt Wiederinbetriebnahme des AKW Krümmel

Seit fast zwei Jahren liegt das schleswig-holsteinische AKW Krümmel still. Nach einem Trafobrand im Juni 2007 verhinderten immer neue Probleme das Wiederanfahren. Am Dienstag hat der Energiekonzern Vattenfall nun die Wiederinbetriebnahme beantragt.

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Greenpeace-Recherchen: Alte AKW könnten sofort abgeschaltet werden

Die sieben ältesten deutschen Atomkraftwerke könnten sofort abgeschaltet werden, ohne dass dies die Stromversorgung von Industrie und Privathaushalten in Deutschland beeinträchtigt. Greenpeace-Recherchen zeigen, dass der Anteil dieser Anlagen an der gesamten Stromerzeugung in Deutschland seit dem Jahr 2001 tendenziell gesunken ist. Damit sind die Warnungen der Energiewirtschaft vor einer Stromlücke, also einem Versorgungsengpass durch den Atomausstieg, als reine Propaganda entlarvt. Zurzeit sind in Deutschland sieben Atomkraftwerke – darunter nicht nur Altanlagen – vom Netz, ohne dass es zu Einschränkungen in der Versorgung kommt.

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Schadensbilanz aus 50 Jahren Atomkraft: 5700 Pannen in Atomanlagen

Kein Grund zum Feiern: Anlässlich des 50. Jahrestags des Deutschen Atomforums, dem Lobbyverband der Energiewirtschaft, weist Greenpeace auf die Pannenbilanz deutscher Atomanlagen hin. Von 1965 bis September 2008 gab es rund 5700 meldepflichtige Ereignisse, wie Unregelmäßigkeiten in Atomkraftwerken genannt werden. Ungeachtet dessen hat das Atomforum zu einer Festveranstaltung geladen, bei der auch Bundeskanzlerin Merkel (CDU) auftritt. Nicht geladen: die Atomkritiker. Greenpeace kommt trotzdem.

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Zwischenfall im AKW Krümmel

Greenpeace liegen Informationen vor, dass das Atomkraftwerk Krümmel seit Mittwochnachmittag abgeschaltet ist. Die Öffentlichkeit wurde nicht informiert. Der Reaktor war nach zwei Jahren Stillstand und immer neuen Fehlermeldungen am 19. Juni wieder hochgefahren worden. Die neue Störung kam pünktlich zum 50. Jubiläum des Atomforums, das sich am Mittwoch in Berlin gefeiert hat.

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AKW Krümmel geht wieder ans Netz

Das AKW Krümmel darf nach zwei Jahren Stillstand wieder ans Netz. Eine schnelle Entscheidung der schleswig-holsteinischen Atomaufsicht: Der Energiekonzern Vattenfall hatte den Antrag auf Wiederinbetriebnahme erst am Dienstag dieser Woche gestellt.

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Asse-Skandal: Profit statt Sicherheit

Greenpeace-Recherchen decken die heimliche Allianz zwischen Aufsichtsbehörden und Atomkonzernen auf: Die Betreiberin des maroden Endlagers Asse II, die Gesellschaft für Strahlenforschung (GSF, heute Helmholtz-Zentrum), hat auf Druck der Energiekonzerne im Jahr 1975 ihre Sicherheitsstandards für die Einlagerung von Atommüll gesenkt. Einzig, damit mehr Atommüll untergebracht werden konnte und auf Kosten der Sicherheit. Ein Skandal, den der künftige niedersächsische Untersuchungsausschuss lückenlos aufklären muss.

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Bürger glauben nicht, dass Atomkraft den Strompreis senkt

Niedrigere Strompreise gehören zu den Ködern, mit denen die Atomlobby uns den Atomstrom schmackhaft machen will. Dass die List nicht verfängt, zeigt eine Umfrage, die Emnid im Auftrag von Greenpeace durchgeführt hat. 74 Prozent der Bundesbürger gehen demnach davon aus, dass eine Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke den Strompreis nicht senken würde. Selbst 68 Prozent der CDU/CSU-Wähler versprechen sich keine Vorteile für die eigene Stromrechnung.

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Sicher ist nichts - Atomkraft am allerwenigsten

Die Atomkraft beschert uns negative Nachrichten am laufenden Band. Ein kleiner Lichtblick: Der hessische Atommeiler Biblis B darf zunächst nicht wieder ans Netz. Gleichzeitig sickern mehr und mehr Informationen zum Störfall im AKW Krümmel durch. Der Zwischenfall vor zwei Wochen legte im nicht weit entfernten Gorleben die Technik des als Atomendlager vorgesehenen Salzstocks lahm.

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