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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Kritik an der Atom-Außenpolitik

Während in Deutschland Atomkraftwerke abgeschaltet werden, bürgt die Bundesregierung für den Bau neuer Nuklearanlagen im Ausland. Unter dem Motto Kein Steuergeld für AKW-Neubauten protestieren Greenpeace-Aktivisten heute in 66 Städten gegen dieses Vorgehen.

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Mehrheit will Atomausstieg

Der Ausgang der bevorstehenden Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen wird von großer politischer Bedeutung sein. Nicht nur für das Bundesland selbst, sondern für ganz Deutschland. Verlieren dort CDU und FDP ihre Regierungsmehrheit, hat auch die schwarz-gelbe Koalition in Berlin keine Mehrheit mehr im Bundesrat. Die bräuchte sie, um die geplanten Laufzeitverlängerungen der Atomkraftwerke zu beschließen. Doch eine große Mehrheit der Bürger will weiter den Atomausstieg, wie eine aktuelle Greenpeace-Umfrage zeigt.

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Protest gegen Castor-Transport nach Lubmin

Greenpeace-Kletter haben an der Nikolaikirche in Stralsund ein 6 mal 18 Meter großes Transparent entrollt: Atomkraft ist ein Irrweg. Stopp Castor nach Lubmin. Der Protest richtet sich gegen den bevorstehenden Transport von hochradioaktivem Plutioniummüll aus dem Atomforschungszentrum Karlsruhe in das Zwischenlager Nord bei Lubmin.

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Hilflos in Biblis

Was wäre, wenn es in einem deutschen Atomkraftwerk zum GAU käme wie in Fukushima? Die Katastrophenschutzpläne sind völlig unzureichend.

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Radioaktiv belasteter Thunfisch

Blauflossenthunfische, die vor der Küste Kaliforniens gefangen wurden, sind mit radioaktiven Stoffen belastet. Forscher sind sich einig: Die Verstrahlung stammt von der Reaktorkatastrophe in Fukushima im März 2011, bei der große Mengen radioaktiver Stoffe ins Meer gespült wurden.

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Endlagersuchgesetz im Bundesrat

Nach monatelangem Ringen hat der Bundesrat am Freitag das Endlagersuchgesetz verabschiedet. Dieses soll einen neuen Anlauf bei der Suche nach einem Endlager für Atommüll regeln. Nachdem sich die Politik mehr als 35 Jahre lang auf den Salzstock Gorleben konzentriert hatte, sollen nun Alternativen geprüft werden. Eine Kommission mit 33 Mitgliedern aus Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft soll bis Ende 2015 Grundlagen und Kriterien für die Suche empfehlen. Der Bundestag hat dem Gesetz bereits zugestimmt.

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Altmaier hält an Gorleben fest

Bundesumweltminister Altmaier versucht mit einem neuem Gesetzentwurf die Suche nach einem geeigneten Standort für ein Atom-Endmülllager zu sichern. Doch sieht dieser nicht vor Gorleben als möglichen Standort zu streichen. Zwei Millionen Euro soll die neue Suche kosten.

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Greenpeace stellt Eilantrag auf Baustopp in Gorleben

Die nächste Runde im Rechtsstreit um das geplante Atommüll-Endlager in Gorleben ist eingeläutet. Dem Verwaltungsgericht Lüneburg sind heute ein Eilantrag auf Baustopp und die ausführliche Begründung zur Klage vom 19.10.2010 zugegangen. Kläger sind Greenpeace und die Rechtshilfegruppe Gorleben zusammen mit Anwohnern und Grundbesitzern.

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Gorleben und das Endlagersuchgesetz

Welche Rolle spielt das Endlagersuchgesetz für Gorleben. Mathias Edler, Atomexperte bei Greenpeace beleuchtet den Hintergrund. Interview Teil 2.

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Mehr Schutz für Atommüll-Zwischenlager

Bayern lässt seine Atommüll-Zwischenlager an den AKW Gundremmingen und Isar 2 sichern. Vorgesehen sind Medienberichten zufolge zehn Meter hohe Mauern. Die Weisung komme vom Bundesamt für Strahlenschutz, Details unterlägen der Geheimhaltung. Die Gründe sind klar.

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Endlagerkonsens: Neuanfang oder Fortsetzung des Gorleben-Irrwegs?

Am Sonntag haben sich Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) mit Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) auf ein Verfahren in der Endlagersuche für hochradioaktiven Atommüll verständigt: Trotz Wahlversprechen von Weil und Wenzel soll Gorleben weiter in der Auswahl bleiben. Greenpeace-Atomexperte Mathias Edler bewertet den Vorschlag der Minister im Interview.

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Fragen zum Castor-Transport nach Lubmin

In der kommenden Woche soll ein weiterer Atommülltransport quer durch die Bundesrepublik rollen. Start: am 14. Dezember im südfranzösischen Atomforschungszentrum Cadarache. Ankunft: am 16. Dezember im Zwischenlager Nord in Lubmin/Mecklenburg-Vorpommern. Atomkraftgegner haben Proteste angekündigt. Greenpeace-Energieexpertin Anike Peters erklärt, worum es geht.

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