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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Deutsche Hermes-Bürgschaft für brasilianisches Risiko-AKW

Nach dem Interministeriellen Ausschuss hat auch der Haushaltsausschuss eine Hermes-Bürgschaft für den brasilianischen AKW-Neubau Angra 3 durchgewunken. Greenpeace hatte gemeinsam mit anderen Nichtregierungsorganisationen in einem offenen Brief gegen diese riskante Bürgschaft protestiert.

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AKW-Stresstests unzureichend

Die Sicherheitsuntersuchung der europäischen Atomkraftwerke im Auftrag der Europäischen Kommission hat zahlreiche Mängel an beinahe jedem einzelnen Reaktor in Europa gefunden. Dabei wurde die Sicherheit in zentralen Bereichen gar nicht erst untersucht.

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Vattenfall klagt gegen deutschen Atomausstieg

Der Energieversorger Vattenfall fordert Schadenersatz für die Abschaltung seiner Pannenmeiler Brunsbüttel und Krümmel. Beide Reaktoren waren schon vor dem Atomausstieg jahrelang nicht betriebsfähig. Hat die Klage Erfolg, kommen auf die deutschen Steuerzahler Kosten von voraussichtlich über einer Milliarde Euro zu.

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RWE auf AKW-Risikokurs

Das Atomkraftwerk Gundremmingen in Bayern weist nach einer Studie des ehemaligen Leiters der deutschen Atomaufsicht, Professor Wolfgang Renneberg, gravierende Sicherheitsmängel auf. Dennoch hat der AKW-Betreiber RWE eine Leistungsausweitung der beiden Siedewasserreaktoren beantragt, über deren Genehmigung in den kommenden zwei Wochen entschieden werden könnte.

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E.on hält an Atomplänen in Finnland fest

Am Standort des von E.on geplanten Atomkraftwerkes im finnischen Pyhäjoki haben heute 35 Greenpeace-Aktivisten gegen das Projekt demonstriert. Die Umweltschützer entrollten zwei 30 mal 3 Meter große Banner mit der Aufschrift Ei ydinvoimaa und Keine Atomkraft.

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RWE, E.ON und Vattenfall: Energiewende als faule Ausrede

Die großen Energieversorger E.ON, RWE und Vattenfall kündigen einen massiven Stellenabbau an. Tausende Menschen sind vom Jobverlust bedroht. Aber ist wirklich die Energiewende schuld, wie über die Medien verbreitet wird? Energieexperte Andree Böhling erklärt im Interview, wo die Probleme der Konzerne liegen.

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Letzte Greenpeace-Aktivisten verlassen AKW Forsmark freiwillig

Die beiden Greenpeacer im schwedischen AKW Forsmark haben am Mittwochabend nach fast 40 Stunden freiwillig ihr Versteck verlassen. Sie hatten sich die ganze Zeit unentdeckt in einem Transformator-Gebäude aufgehalten. Pikant daran: Genau hier hatte 2006 einer der größten Störfälle in einem AKW in Schweden begonnen.

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Greenpeace-Aktivisten noch immer in schwedischen AKWs

Greenpeace-Aktivisten haben die Nacht unentdeckt in den Atomkraftwerken Forsmark und Ringhals in Schweden verbracht. Ein Team von Kletterern ist im AKW Forsmark erst nach mehr als 30 Stunden entdeckt worden. Ein anderes Team in Ringhals hat sich nach 28 Stunden freiwillig entdecken lassen. Derzeit werden noch 29 ausländische Greenpeace-Aktivisten auf der Polizeistation von Uppsala festgehalten - 20 davon Deutsche. Von offizieller Seite heißt es, sie sollen 72 Stunden - bis zur Verhandlung am Freitag neun Uhr in Haft bleiben. Doch weiterhin befinden sich Greenpeacer auf dem Gelände der AKWs.

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Greenpeace-Aktivisten "überprüfen" Sicherheit zweier AKWs in Schweden

Mehr als 70 Aktivistinnen und Aktivisten von Greenpeace haben einen friedlichen Stresstest in zwei schwedischen Atomkraftwerken (AKW) durchgeführt. Auf dem Gelände des AKW Forsmark überwanden die Greenpeacer mit Leitern die Zäune. Am AKW Ringhals fand auf dem Firmengelände ein Fahrrad-Stresstest statt.

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Kritik an der Atom-Außenpolitik

Während in Deutschland Atomkraftwerke abgeschaltet werden, bürgt die Bundesregierung für den Bau neuer Nuklearanlagen im Ausland. Unter dem Motto Kein Steuergeld für AKW-Neubauten protestieren Greenpeace-Aktivisten heute in 66 Städten gegen dieses Vorgehen.

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Areva unter Spionageverdacht

Greenpeace Frankreich erstattet Anzeige gegen den französischen Nuklearkonzern Areva. Laut einem Bericht der französischen Wirtschaftszeitung Les Echos gibt es Verträge zwischen Areva und einem Schweizer Spionagedienst, die den Vorschlag beinhalten, NGOs auszukundschaften. Greenpeace Frankreich ist offenbar eine von drei betroffenen Organisationen.

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Halbgarer Atomausstieg: Kein Ende in Sicht für Atomtransporte

Der Atomausstieg bis 2022 gilt zwar als beschlossene Sache, trotzdem wird in Deutschland nach wie vor Uran angereichert. Das sogenannte Uranhexafluorid (UF6) wird durch Europa transportiert und zu Brennelementen verarbeitet. Ein Ende ist nicht in Sicht. Wie die ARD-Sendung „Plusminus“ berichtete, spielt dies im Wahlkampf keine Rolle. Und das obwohl viele Menschen in Deutschland betroffen sind.

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