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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

E.on droht Finanzdesaster bei AKW-Neubau

Der vom deutschen Energiekonzern E.on geplante Neubau eines Atomkraftwerks im finnischen Pyhäjoki droht ein wirtschaftlicher Fehlschlag zu werden. Dies belegen zwei Gutachten, die Greenpeace heute veröffentlicht. E.on hat sich verkalkuliert und droht Milliarden von Euro in den Sand zu setzen. Das Geld wäre für die Energiewende dringend erforderlich, sagt Tobias Riedl, Atomexperte bei Greenpeace.

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Atomkraftwerk Krümmel: Mehr als ein Jahr Stillstand

Am 4. Juli vor einem Jahr ist das Atomkraftwerk Krümmel erneut wegen massiver Sicherheitsprobleme stillgelegt worden. Bis zu dem Zeitpunkt ist der alte Reaktortyp 69 zum stärksten Siedewasserreaktor der Welt hochgetuned worden und gehört deshalb zu den gefährlichsten Reaktoren weltweit. Heinz Smital, Greenpeace Atomexperte und Kernphysiker, nimmt diesen Jahrestag zum Anlass für eine Rückschau auf die Ereignisse.

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Explosion in russischem Atomkraftwerk

Auf dem Gelände eines Atomkraftwerks nahe der russischen Stadt St. Petersburg hat sich in einer Metallhütte eine Explosion ereignet. Bei der Explosion sind drei Arbeiter schwer verletzt worden. Radioaktivität sei bei dem Unfall am Donnerstag aber nicht freigesetzt worden, erklärte ein Sprecher der staatlichen Atombehörde Rosenergoatom.

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Baustopp für Europäischen Druckwasserreaktor Flamanville 3

Die französische Atomaufsichtsbehörde (ASN) stoppte am Dienstag den Bau des Europäischen Druckwasserreaktors (EPR) Flamanville 3 in Nordfrankreich. Der Stopp erfolgte aufgrund andauernder Probleme mit der Qualität der Bauarbeiten.

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AKW-Baulinie 69 - nicht nur ein Restrisiko

Was haben Brunsbüttel, Krümmel, Philippsburg 1 und Isar 1 gemeinsam? Alle vier sind Siedewasserreaktoren der Baulinie 69. Das heißt, sie weisen schwere Konstruktionsmängel auf. Um einen norddeutschen Reaktor dieser Linie geht es auch in dem Sat1-Spielfilm Restrisiko. Der Film ist Fiktion, doch das Problem dahinter ist real.

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Protest gegen AKW-Bau in Bulgarien

Für mehr als drei Stunden hielten sich am Mittwoch Greenpeace-Aktivisten auf einem vierzig Meter hohen Wachturm am Bau-Gelände des bulgarischen Atomkraftwerkes Belene auf. Sie hatten ein bis zum Boden reichendes Banner dabei mit der Forderung: Stoppt Belene! Begleitet wurde der Protest auch auf der nahe gelegenen Donau. Mit dem Schiff Anna und mehreren Schlauchbooten protestierten rund 50 Aktivisten aus neun Ländern gegen den Neubau von Atomreaktoren.

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Abschaltung des AKW Obrigheim: Nur aus ist sicher!

Das baden-württembergische Atomkraftwerk Obrigheim (bei Heilbronn) hat am Donnerstag in den Morgenstunden Besuch von Greenpeace-Aktivisten bekommen. Vor Ort stellten sie ein Transparent mit der Botschaft Obrigheim: Nur aus ist sicher auf. Greenpeace begrüßt, dass in den nächsten Tagen endlich das älteste und eines der gefährlichsten deutschen Atomkraftwerke abgeschaltet werden soll.

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Protest gegen UF6-Transport auf der Nordsee

Greenpeace-Aktivisten haben heute auf der Nordsee nördlich der Westfriesischen Inseln gegen einen UF6-Transport nach Russland protestiert. Zwei Aktivisten kletterten an Bord der Kapitan Kuroptev. Sie forderten den Kapitän auf, umzukehren und den Atommüll nach Frankreich zurückzubringen. Nach massiven Drohungen der Besatzung schafften sie es, wieder auf das Greenpeace-Schiff Esperanza zu gelangen.

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Podcast: Endlagersuche

Seit Wochen verhandelt Bundesumweltminister Altmaier mit Vertretern der Opposition einen Kompromiss für die bundesweite Suche nach einem atomaren Endlager. Innerhalb der nächsten zwei Wochen sollen die Gespräche abgeschlossen und der jahrzehntelange Konflikt beigelegt werden. Von Anfang an ausgeschlossen waren Parlamente und Öffentlichkeit. Sieht so ein offenes und faires Verfahren aus?

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LKW wird zum Bremsklotz für Castoren

Seit mehr als elf Stunden sorgt ein vermeintlicher Biertransporter dafür, das die Castoren den Verladebahnhof in Dannenberg nicht verlassen können. Greenpeace-Aktivisten haben am Montagabend gegen 18.40 Uhr einen LKW vor der Ausfahrt des Verladekrans in Dannenberg auf der Straße fixiert. Noch befinden sich zwei Aktivisten in dem Container, der auf die Transportstrecke abgesenkt und mit Stahlröhren an der Straße befestigt wurde. Die Polizei hat massive Probleme, die in Beton eingegossenen Aktivisten frei zu bekommen und den LKW zu entfernen.

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EnBW-Geschäftsmodell nicht zukunftsfähig

Es steht nicht gut um den baden-württembergischen Energieversorger EnBW. Richtet er seine Geschäftspolitik nicht konsequent neu aus, könnte er schon bald zum Sanierungsfall werden. Das zeigt eine neue Studie, die der Energiewissenschaftler Prof. Dr. Uwe Leprich im Auftrag von Greenpeace erstellt hat.

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60.000 Menschen demonstrieren gegen Atomkraft

Mehr als 60.000 Teilnehmer haben heute eine rund 45 Kilometer lange Menschenkette gegen die Atomenergie gebildet. Sie reichte vom Atomkraftwerk Neckarwestheim bis zur baden-württembergischen Staatskanzlei Villa Reitzenstein in Stuttgart. Immer wieder war "Abschalten, abschalten!" zu hören. Impressionen von der Protestveranstaltung.

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