Jetzt spenden

Alle Artikel zum Thema Fischerei

Aktion: Steine schützen polnische Ostsee

Im Mai 2013 haben Greenpeace-Aktive tonnenschwere Felsbrocken vor der polnischen Küste versenkt. Dadurch sollte Grundschleppnetzfischerei in dem dortigen „Natura 2000“ Schutzgebiet unterbunden werden.

Aktualisiert:

Fang frei in der Tiefsee!

Die EU Fischerei-Minister haben sich am Dienstag darauf geeinigt, dass die neuen Mitgliedsstaaten Fische in der Tiefsee fangen dürfen. Exotische - aber gefährdete - Arten werden damit für die Fischer zu einer Alternative zu Kabeljau und Seehecht. Die Probleme in der Fischerei werden verschoben aber nicht gelöst.

Aktualisiert:

Falschetikettierung von Speisefischen

Rund zwei Drittel des in den USA unter dem Namen Red Snapper angebotenen Fisches sind falsch deklariert. Dies geht aus einer am Donnerstag im Magazin Nature veröffentlichten Studie des Forscherteams um Peter Marko von der University of North Carolina hervor. Die Wissenschaftler warnen davor, dass die Fischbestände anhand falscher Fangquoten überschätzt werden und so das Aussterben einer Art nicht bemerkt werden könnte.

Aktualisiert:

Tote Meerestiere klagen an

Auf mehrere tausend tote Meeresbewohner stießen am Dienstag die Passanten auf dem Münchener Marienplatz. Die Tiere lagen ausgebreitet auf Tischen. Greenpeace-Aktivisten protestierten damit gegen die Fischereipolitik der europäischen Union. Sie forderten die Einrichtung von Schutzgebieten in Nord- und Ostsee.

Aktualisiert:

Keine Gnade für den Kabeljau

Die EU-Fischereiminister haben am Mittwoch beschlossen, keine fangfreien Zonen in der Nordsee auszuweisen. Zum Schutz der Ostsee wurden nur kleine Schutzmaßnahmen getroffen. Die Beschlüsse über die Fangquoten für 2005 blieben weit hinter den Forderungen von Umweltschützern zurück. Greenpeace fordert, 40 Prozent von Nord- und Ostsee müssten unter strikten Schutz gestellt werden.

Aktualisiert:

Wenn der Meeresgrund gepflügt wird ...

Die Besatzung des Greenpeace-Flaggschiffs Rainbow Warrior hat in der Tasmanischen See einen neuen Fall von umweltzerstörender Grundschleppnetzfischerei aufgedeckt. Sie erwischte den unter neuseeländischer Flagge fahrenden Trawler Amaltal Voyager, als dieser gerade der am Meeresgrund alles vernichtenden Fangmethode nachging. Während unsere Aktivisten an Bord das Vorkommnis genau dokumentierten, hat eine Greenpeace-Delegation bei den Vereinten Nationen in New York Gespräche über ein globales Verbot der Grundschleppnetzfischerei aufgenommen.

Aktualisiert:

Experten prangern Hightech-Fischerei an

Mehr als 1.100 Meeresexperten haben einen Aufruf an die Vereinten Nationen und die Regierungen der Welt unterschrieben. Sie fordern, die Zerstörung der Tiefseekorallen durch die Grundschleppnetzfischerei zu verbieten. Ihr Appell wurde am Montag in Kuala Lumpur auf der UN-Artenschutzkonferenz (CBD) veröffentlicht.

Aktualisiert:

Zerstörung am Meeresgrund erneut gestoppt

Schon den zweiten Tag in Folge haben Greenpeacer verhindert, dass ein neuseeländischer Grundschleppnetz-Trawler seine Meeres zerstörenden Netze auswerfen kann. Mit Hilfe des Greenpeace-Schiffes Rainbow Warrior II und einiger Schlauchboote brachten die Greenpeacer den Trawler Ocean Reward insgesamt vier Mal dazu, sein Netz erfolglos wieder einzuholen.

Aktualisiert:

Zusammenbruch der Fischbestände droht

Am Montag hat ein zweitägiges internationales Meeresumwelt-Symposium vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie in Hamburg begonnen. Die Experten aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung warnen vor dem Zusammenbruch der Fischbestände in Nord- und Ostsee.

Aktualisiert:

Greenpeace-Kampagne hat Erfolg

Zwei Fischereischiffe fahren in einigen Kilometern Abstand nebeneinander her, zwischen sich ein Netz, in dem zehn Jumbojets Platz hätten. Sie fischen alles weg, was sich zwischen ihnen im Meer bewegt. Diese Form der Fischerei soll es zukünftig in britischen Gewässern nicht mehr geben. Die Regierung in London hat sich am Donnerstag verpflichtet, sie zu verbieten.

Aktualisiert:

Tiefseeschutz über Bord geworfen

Die zerstörerische Grundschleppnetzfischerei in der Tiefsee geht weiter. Das ist das enttäuschende Ergebnis des fünften Treffens der UNICPOLOS (informeller Konsultationsprozess der Vereinten Nationen zum Seerechtsübereinkommen) in New York. Die Länder hatten eine wirkliche Gelegenheit zu handeln, aber sie haben die Chance nicht genutzt, sagte Greenpeace-Meeresexperte Thilo Maack nach dem Ende der Konferenz am 11. Juni.

Aktualisiert: