Fangtechnik Ringwaden-Fischerei
Mit der Ringwaden-Fischerei werden Schwarmfische, wie Heringe, Makrelen oder Thunfische, gefangen. Die Ringwade selbst ist ein Fanggerät, welches um 1820 in den USA erfunden wurde.
Mit der Ringwaden-Fischerei werden Schwarmfische, wie Heringe, Makrelen oder Thunfische, gefangen. Die Ringwade selbst ist ein Fanggerät, welches um 1820 in den USA erfunden wurde.
Tunfischfänger greifen die Rainbow Warrior während einer Protestaktion vor der Stadt Marseille an.
Im Juli 2006 hat Norwegen den stark umstrittenen Walfang für die drei Wochen andauernde Feriensaison ausgesetzt. Nach dieser sollte die Wiederaufnahme der Jagd erneut geprüft werden.
Piratenfischer haben im Juni 2006 vor der süditalienischen Küste die damalige Mannschaft der Rainbow Warrior mit Messern bedroht, als diese ein riesiges, illegales Treibnetz einholte.
Vor den Küsten vieler Industriestaaten sind die Fischbestände bereits kollabiert. Doch die Fischereiindustrie es auf weitere im Pazifik abgesehen, insbesondere auf die Gewässer der Entwicklungsländer.
Nach einer siebentägigen Greenpeace-Protestaktion gegen illegale Fischerei, wurden 200 Tonnen illegalen Fischs beschlagnahmt, die auf dem Kühlschiff Binar 4 im Hafen von Las Palmas (Spanien) lagerten.
Als Reaktion auf die Greenpeace-Kampagne gegen Walfang hat der japanische Konzern „Nissui“ Anfang 2006 entschieden, aus dem Geschäft mit Walfleisch auszusteigen.
Als Reaktion auf eine Greenpeace-Aktion im März 2006 hat die britische Supermarktkette Morrison’s entschieden, nur noch Fisch aus nachhaltigem Fischfang anzubieten.
2006 haben Greenpeace-Aktive bei einer Protestaktion im Hafen von Swinemünde vor dem Frischtrawler Carmen mit einem „Piratenfischer“-Banner demonstriert und ihn damit symbolisch an die Kette gelegt.
Nach einer Greenpeace-Protest-Aktion gegen den schwedischen Lebensmittelhersteller Findus entschied dieser nicht länger illegal gefischten Kabeljau bei der dänischen Firma Kangamiut zu kaufen.
In vielen Fischereien gibt es Beifang. Das heißt, dass außer den Zielarten andere Arten ungewollt mitgefangen werden. In den meisten Fällen werden diese dann tot oder sterbend ins Meer zurückgeworfen.
Kommentar von Jürgen Knirsch, Greenpeace-Experte für Handel und Umwelt, ursprünglich erschienen in der Frankfurter Rundschau vom 31.08.1999