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Alle Artikel zum Thema Anbau

Pestizide in Lebensmitteln und deren Auswirkungen

Im Alltag kommen wir oft mit den unterschiedlichsten Chemikalien in Kontakt. Welche Auswirkungen haben Pestizide auf den Menschen und seine Umwelt? Wir haben uns mit dem Biologen und Fachtoxikologen Wolfgang Reuter unterhalten, um mehr über die lauernde Gefahr im Alltag zu erfahren.

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Spritzmittel sind schuld am Artensterben

Pestizide sind der Hauptgrund für das Artensterben auf deutschen Äckern und Umgebung. Zu diesem Ergebnis kommt eine europaweite Studie. Auf einem Öko-Feld leben demnach rund 1.000 Arten, auf einem mit Pestiziden behandelten sind es nur etwa halb so viele.

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Pestizidtest Johannisbeeren

Nach dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat nun auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Kritik an den Greenpeace-Untersuchungen zu Pestizid-Rückständen in deutschen Johannisbeeren geäußert. Ein unabhängiges Labor hatte im Auftrag von Greenpeace im Juli Himbeeren und Johannisbeeren auf Pestizidrückstände untersucht. Eine Himbeerprobe wurde als nicht empfehlenswert eingestuft, in fast jeder der 13 Johannisbeer-Proben wurden so genannte Mehrfachbelastungen von Pestiziden festgestellt.

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Die Summe der Pestizide ist die Gefahr

Greenpeace hält an den Ergebnissen des Pestizidtests fest: Pestizid-Cocktails in Johannsibeeren können gesundheitsgefährdend sein. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) behauptete am 28. Juli, dass diese Schlussfolgerung falsch sei, weil die Grenzwerte der einzelnen Pestizide in keiner Probe überschritten waren. Was das BVL dabei übersieht: Die Summe der Wirkstoffe macht bei den untersuchten Beeren die potentielle Gefahr aus.

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Erfolg für Greenpeace-Kampagne

Die Nebenwirkungen von Lebensmitteln hat Greenpeace seit vielen Jahren im Blick. Obst und Gemüse wie Weintrauben, Erdbeeren, Kräuter, Paprika und Salate weisen immer wieder gesundheitsgefährdende Pestizide auf. Die gute Nachricht: Ab morgen tritt eine EU-Verordnung in Kraft, die über 1000 Höchstmengen für Pestizide in Lebensmitteln verschärft.

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Greenpeace-Test: Pestizide in Tomaten

Tomaten gehören in Deutschland zu den beliebtesten Gemüsesorten. Die glänzend roten Früchte laden in den Supermärkten in großer Anzahl und Vielfalt zum Zugreifen ein. Wie genießbar das Angebot der Nachtschattengewächse in Bezug auf ihre Pestizidbelastung ist, hat Greenpeace in einer neuen Untersuchung festgestellt.

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Greenpeace-Test: Weniger Pestizide in Trauben

Eine aktuelle Untersuchung von Greenpeace zeigt, dass die Belastung mit giftigen Pestiziden in Tafeltrauben rückläufig ist. Keine der getesteten Traubenproben überschreitet die Akute Referenzdosis (ARfD). Bedenklich sind aber nach wie vor die Belastungen durch unterschiedliche Pestizide. Ihre Wirkung auf die menschliche Gesundheit ist noch unerforscht. Greenpeace fordert daher gesetzliche Grenzwerte für Mehrfachbelastungen.

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Mit Gift gewürzt

Noch eine Prise Paprika gefällig? Lieber nicht! "Mit einer Prise Paprika oder Curry, wie sie auf der Currywurst landet, streut man sich einen Giftcocktail von bis zu 20 verschiedenen, teilweise krebserregenden Chemikalien aufs Essen." Zu diesem Fazit gelangt Chemieexperte Manfred Santen nach dem jüngsten Greenpeace-Test.

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Statt köstlicher Kirschen gefährliche Pestizide

Die warme Jahreszeit hat begonnen und was gibt es Schöneres, als frische Erdbeeren oder Kirschen zu genießen? Leider sind nicht alle Früchte unbedenklich. Kirschen aus Spanien oder Frankreich enthalten oftmals gefährliche Pestizide. Greenpeace hat in einem Speziallabor Erdbeeren und Kirschen auf 400 verschiedene Pestizide testen lassen.

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Das Geschäft mit der Verharmlosung

Immer wieder wird versucht, die Gefahr von Pestiziden zu verharmlosen. Doch dieses Jahr hat die EU die Pestizidzulassung deutlich verschärft. Doch an den Pestiziden verdienen Konzerne viel Geld und so verwundert es nicht, das verschleiernde Stimmen nicht verstummen wollen.

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