Franziska Saalmann
Expertin für Meeresschutz
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Expertin für Meeresschutz
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0170-7237313Franziska Saalmann, Jahrgang 1993, studierte an der Universität Bremen Biologie und an der Universität Groningen Meeresbiologie mit einem Schwerpunkt auf wissenschaftliche Beratung. Seit 2022 arbeitet sie im Meeresschutz-Team von Greenpeace, aktuell mit einem besonderen Schwerpunkt auf den Folgen durch den drohenden Start von Tiefseebergbau. Sie ist auch Ansprechpartnerin für Meeresschutzgebiete und das UN-Hochseeschutzabkommen, Wale und die Internationale Walfangkommission sowie Fischerei.
Die Maartje Theadora, Europas größter Fischtrawler, wurde 2012 wegen illegaler Fischerei festgesetzt. Heute fischt sie unter deutscher Flagge weiter und trägt zur Überfischung bei – mit verheerenden Folgen.
1982 beschloss die Internationale Walfangkommission IWC weltweit kommerziellen Walfang zu verbieten. Doch noch immer erkennen nicht alle Länder dieses Verbot an. Immerhin gab es nun einen Teilerfolg.
Hunderte Menschen protestierten am Wochenende auf Borkum gegen Gasbohrungen in der Nordsee. Die Bundesregierung kann die klimaschädlichen Pläne des niederländischen Konzerns One-Dyas noch stoppen.
Für das Meereis in der Nordpolarregion ist keine Erholung in Sicht. Der Tiefstand 2023: 4,3 Millionen Quadratkilometer.
Wale brauchen ihr Gehör, um sich zu orientieren, Nahrung zu finden und um miteinander zu kommunizieren. Doch der Mensch verwandelt die Meere in ein lautes Industriegebiet.
Staatskonzern Uniper und RWE wollen Gas des australischen Energiekonzerns Woodside kaufen. Dieser bohrt vor der Küste Australiens. Der Steuerzahler finanziert so die Zerstörung einer der artenreichsten Meeresregionen. Seismische Tests vor Australien sollen in Kürze starten.