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Das Unternehmen plant und baut weiter neue Kohlekraftwerke: das Steinkohlekraftwerke in Hamburg Moorburg und ein neuer Block im Braunkohlekraftwerk Boxberg sind im Bau, ein Steinkohlekraftwerk in Berlin Klingenberg ist in Planung. Nach Inbetriebnahme würde allein der neue Block in Boxberg vierzig Jahre lang 4,4 Millionen Tonnen Kohlendioxid jährlich in die Luft pusten. Das entspricht dem jährlichen CO2-Ausstoß von 1,5 Millionen Autos.

Gleichzeitig aber steckt Vattenfall Millionen in fragwürdige Werbekampagnen. Die letzte PR-Kampagne des Konzerns, die Schein-Initiative Klimaunterschrift, zielte auf den politischen Prozess im Vorfeld der Klimakonferenz im polnischen Poznan im Dezember 2008. Mit solchen Maßnahmen und irreführenden Reports führt der Konzern regelmäßig ein hinterhältiges Spiel mit der Öffentlichkeit.

Eine Greenpeace-Internetseite entlarvt die Kampagne Klimaunterschrift, das Schwarzbuch Vattenfall - strahlend und verkohlt hinein in den Klimawandel beschreibt ausführlich die zweifelhaften Machenschaften, den aggressiven Lobbyismus und die Wahrheit hinter den Klima-Kampagnen des Konzerns.

Die Ungeniertheit, mit der diese klimaschädliche Geschäftspolitik praktiziert und gestützt wird, ist ein Alarmzeichen. Lesen Sie in den unten angeführten Artikeln, was Greenpeace unternimmt, um solche Skandale offenzulegen und das Klima vor Vattenfall zu retten.

Greenpeace fordert von Vattenfall:

  • den vollständigen Verzicht auf den Neubau von klimaschädlichen Braunkohlekraftwerken. Der Bau des Kraftwerks Boxberg muss gestoppt werden.
  • den Stopp der überdimensionierten Ausbaupläne von Kohlekraftwerken. Auch der Bau des Kohlekraftwerks in Hamburg-Moorburg muss gestoppt werden.
  • Investitionen in Erneuerbare Energien.
  • Vattenfall muss sich der Verantwortung zum Klimaschutz stellen.

 

 

Petition

https://act.greenpeace.de/vw-klage

Kein Recht auf Verbrenner!

Greenpeace klagt gemeinsam mit mit dem Bio-Landwirt Ulf Allhoff-Cramer und Fridays for Future-Klimaaktivistin Clara Mayer mehr Klimaschutz bei Volkswagen ein. Unterstützen Sie die Kläger:innen mit Ihrer Unterschrift

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