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Greenpeace-Aktion auf der Sagrada Familia in Barcelona, November 2009
Pedro Armestre / Greenpeace

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Noch ist ein guter Deal für das Klima möglich, sagt Damon Moglen von Greenpeace USA. Was fehlt, ist lediglich der politische Wille, vor allem in den USA, die unter Präsident Obama weit hinter den Rest der Welt zurückgefallen sind.

Greenpeace hat das hängende US-Gesetzgebungsverfahren analysiert. Dabei hat sich gezeigt, dass die Gesetzentwürfe mit Schlupflöchern und Geschenken für die Öl- und Kohleindustrie verwässert wurden. Damit ist Obamas Führungsanspruch bei der Lösung der Klimakrise hinfällig.

Die Entwicklungs- und Schwellenländer dagegen sind in Bewegung geraten. Brasilien, China, Indien, Indonesien, Mexiko, Südafrika und Südkorea wollen nachprüfbare Pläne vorlegen, die auch drastische Einschnitte im CO2-Ausstoß beinhalten.

Die Entwicklungsländer tun im Augenblick sehr viel mehr für eine Lösung des Problems als die Industriestaaten, sagt Ailun Yang von Greenpeace China. Die Industrieländer verbringen mehr Zeit damit, die Chance auf einen guten Abschluss zu verspielen als ihn zu fördern.

Hunderte Millionen Leben stünden auf dem Spiel, unzählige Tier- und Pflanzenarten seien bedroht, so Ailun Yang. Zu wissen, wer das verschuldet hat, ist kein Trost für die kommenden Generationen.

  • Greenpeace-Aktion auf der Sagrada Familia in Barcelona, November 2009

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  • Greenpeace-Aktion auf der Sagrada Familia in Barcelona, November 2009

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