Jetzt spenden
climate action Greenland

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Die Richterin bezeichnete das bisherige Verhalten des Weißen Hauses als rechtswidrig. Laut Global Change Research Act von 1990 ist die US-Regierung verpflichtet in Abständen von drei beziehungsweise vier Jahren Updates zum Stand der Forschung und zur wissenschaftlichen Beurteilung des Klimawandels zu erstellen. Doch die Bush-Regierung ließ die Termine 2004 und 2006 einfach verstreichen. Gegen diese Untätigkeit haben Greenpeace und andere Umweltschutzorganisationen im vergangenen November Klage eingereicht und nun Recht bekommen.

Die Bush-Regierung hat immer wieder versucht, wissenschaftliche Erkenntnisse der Klimaforschung zu verdrehen oder zu leugnen, sagt John Coequyt, Energieexperte von Greenpeace USA. Das schloss ein, dass schon mal ein profilierter NASA-Klimawissenschaftler mundtot gemacht wurde oder ein politischer Kumpane im Weißen Haus wissenschaftliche Klima-Berichte umschrieb. Das alles nur, um die Amtsperiode überstehen zu können, ohne etwas für den Klimaschutz tun zu müssen. Doch diesmal kommen sie damit nicht durch.

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/mobbing-klagen-stoppen

Mobbing-Klagen stoppen

Greenpeace USA soll 660 Millionen Dollar "Schadensersatz" an Energy Transfer zahlen! So genannte SLAPP-Klagen gefährden unser Recht auf Meinungsfreiheit. Deutschland muss jetzt ein Anti-SLAPP-Gesetz erlassen.

Petition unterzeichnen
0%
vom Ziel erreicht
0
haben mitgemacht
0%
Rally against Corporations Trying to Sue Critics into Silence in Oakland

Mehr zum Thema

Gletscherschmelze: der Gurgler 1932 - 2025

Gletscherschmelze: Berge ohne Eis

Neue erschreckende Bilder zeigen, wie die Erderhitzung Gletscher in Deutschland, Österreich und der Schweiz zerstört.

mehr erfahren über Gletscherschmelze: Berge ohne Eis
Protest in Dry River in the Amazon in Brazil

Dürre Zeiten

In Europa und weltweit leiden immer mehr Regionen an Trockenheit. Heiße Sommer lassen Böden, Wälder und Gewässer leiden, auch andere Jahreszeiten bleiben inzwischen oft zu trocken.

mehr erfahren über Dürre Zeiten
Martin Kaiser, Executive Director of Greenpeace Germany

"Pyrrhussieg der Fossilen"

Die UN-Klimakonferenz gab keine Antwort, wie wir schneller CO2-Emissionen senken und den Amazonas retten können. Und doch sieht Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand bei Greenpeace, Fortschritte.

mehr erfahren über "Pyrrhussieg der Fossilen"
Flut in Günzburg 2.6.24

Extremwetter - Wetterextreme

Überschwemmungen, Stürme und Dürren werden immer schlimmer. Im Sommer 2024 versank Europa mehrfach in sogenannten "Jahrhundertfluten", die Zahl der Hitzetoten steigt. Die Klimakrise ist längst da.

mehr erfahren über Extremwetter - Wetterextreme
Podium der 21. Klimaschutzkonferenz in Paris 2015

Internationale Klimakonferenzen

Schon in den siebziger Jahren erkannten Forschende: Der Klimawandel wird eine ernste, weltweite Bedrohung für Mensch und Natur. Daher wurde 1979 die erste Klimakonferenz in Genf einberufen. Ein historischer Überblick.

mehr erfahren über Internationale Klimakonferenzen
Messballon zur Beobachtung des Ozonlochs am nördlichen Polarkreis, Juni 1988

Ursache und Wirkung des Ozonlochs

Das Ozonloch beschäftigt Wissenschaftler:innen seit Jahrzehnten. Wir erklären, worum es sich dabei handelt und betrachten seinen aktuellen Zustand.

mehr erfahren über Ursache und Wirkung des Ozonlochs