Hambacher Forst braucht Schutzzone
Dem Hambacher Wald droht Gefahr von allen Seiten: von RWE, vom Klimawandel — und auch von den Braunkohletagebauen. Sie trocknen den Wald aus, zeigt eine Greenpeace-Studie.
Dem Hambacher Wald droht Gefahr von allen Seiten: von RWE, vom Klimawandel — und auch von den Braunkohletagebauen. Sie trocknen den Wald aus, zeigt eine Greenpeace-Studie.
Im antarktischen Eis erforschte der Wissenschaftler Claude Lorius die Klimageschichte der Erde. Von seiner wegweisenden Entdeckung erzählt die Kino-Doku „Zwischen Himmel und Eis“.
Thor S. Larsen ist einer der Pioniere der Eisbärenforschung. Im Interview berichtet er über die Wurzeln seiner Arbeit – und attestiert den Tieren eine ungewisse Zukunft.
Über 70.000 Brände wüten derzeit in Brasilien. Besonders schwer betroffen ist Amazonien. Unser Kollege Oliver Salge hat mit uns direkt aus São Paulo gesprochen.
"National Geographics"-Fotograf James Balog nahm die globale Erwärmung auf die leichte Schulter - bis er im Frühjahr 2005 in die Arktis reiste. Mit einem wagemutigen Team dokumentierte er drei Jahre lang den Gletscherschwund. Ein Plädoyer für den Umweltschutz, ein eindeutiger Beweis für die Realität des Klimawandels. Dieser Film überzeugt auch den letzten Skeptiker.
Greenpeace-Eisbärdame Paula hat sich auf den weiten Weg nach Deutschland gemacht. Um die Menschen auf die Bedrohung ihrer Heimat aufmerksam zu machen und Unterstützer für das von Greenpeace geforderte Schutzgebiet "Hohe Arktis" zu gewinnen, bereist Paula einen Monat lang Städte in ganz Deutschland und würde sich freuen, auch Ihnen die Tatze reichen zu dürfen!
Das "Formel1-Management" hat am Dienstag (27. August) einen Greenpeace YouTube-Clip von der Siegerehrung nach dem Formel1-Grand Prix in Belgien sperren lassen. Aktivisten hatten während der Siegerehrung gegen Shells Arktis-Projekt protestiert. Shell ist ein Hauptsponsor des Rennens in Spa. Auf YouTube heißt es, das Video sei wegen eines "Urheberrechtsanspruchs" nicht mehr verfügbar.
"Gestalte eine Flagge, die die Jugend der Welt repräsentiert und für Frieden, Hoffnung und globale Gemeinschaft steht!" Dieser denkbar schweren Aufgabe haben sich Kinder und Jugendliche aus 54 Ländern gestellt, die an dem Greenpeace-Wettbewerb für den Schutz der Arktis teilgenommen haben. Jetzt steht die Siegerin - und damit die Schöpferin der "Flagge der Zukunft" - fest.
Die massenhafte Nachfrage nach Soja zerstört Wälder in Brasilien. Das muss aufhören, sagen Greenpeace-Aktivisten – und protestieren auf der Weser an einem Futtermittel-Frachter.
Wenn man wissenschaftliche Nachrichten zum Thema Klimawandel verfolgt, liest man darin nur allzu häufig die Formulierung schneller als erwartet. Schneller als in den Prognosen des Weltklimarates schmilzt auch das arktische Meereis. Am zehnten September 2010 war es auf bloße 4,76 Millionen Quadratkilometer und damit auf sein wahrscheinliches Minimum im diesjährigen arktischen Sommer geschrumpft. Dies teilte das amerikanische National Snow and Ice Data Center mit.
Vor Grönland ist ein riesiger Eisberg vom Petermann-Gletscher abgebrochen. Ein Bruchstück von einer Fläche von 260 Quadratkilometern - viermal so groß wie der New Yorker Stadtteil Manhattan. Die Platte ist halb so dick, wie das Empire State Building in New York hoch ist. Das Wasser des Eisbergs könnte die gesamte USA 120 Tage lang mit Trinkwasser versorgen. Und die Politik schläft.
Bis 2020 wird das Nordpolarmeer in den Sommermonaten wohl eisfrei sein. Wissenschaftler gehen davon aus, dass diese Entwicklung nicht mehr aufzuhalten ist. Den Politikern raten sie, stärker auf die Kipp-Punkte zu achten.