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Alle Artikel zum Thema Kohleausstieg

CO2-Verpressung: Symptomkosmetik statt Ursachenbekämpfung

CO2 ist auch ein Industrieabgas und schadet dem Klima. Industrieabfälle durften bislang nicht ins Meer verbracht werden. Doch die Industrie muss das CO2 aus Klimaschutzgründen los werden, will sich aber nicht von den fossilen Energieträgern verabschieden. Also wurden die internationalen Regeln geändert. Seit Samstag ist es ausdrücklich erlaubt, CO2 unter den Meeresboden zu verpressen.

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Protest gegen Braunkohle in der Lausitz dauert an

Montagabend 19 Uhr. Seit dem frühen Morgen befinden sich neun Greenpeace-Aktivisten auf Kohletransportgleisen des Tagebaus Welzow-Süd zum Braunkohlekraftwerk Schwarze Pumpe. Sie protestieren gegen die Pläne des Energiekonzerns Vattenfall, in der Lausitz weitere Tagebaue zu erschließen.

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Umweltschützer Charoen Wat-aksorn ermordet

Charoen Wat-aksorn, ein thailändischer Umweltschützer, ist am 22. Juni in der Provinz Prachuab Khan von Unbekannten ermordet worden. Wataksorn war ein erfahrener und erfolgreicher Umwelt-Aktivist. Im Kampf gegen die geplanten Kohlekraftwerke in Bo Nok und Ban Krut/Thailand hat er eng mit Greenpeace zusammen gearbeitet.

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CO2-Endlager: Greenpeace veröffentlicht Gesetzentwurf

Mit einer Sonderregel will Bundesumweltminister Norbert Röttgen die Länder für seinen Gesetzentwurf zur CO2-Verpressung gewinnen. Sie sollen einzelne Regionen von der CO2-Endlagerung ausschließen können. Allerdings besteht keine Rechtssicherheit für den Ausschluss. Greenpeace hat den unter Verschluss gehaltenen Entwurf heute veröffentlicht.

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BGR hält weitere Gutachten zu CO2-Endlagern zurück

Parlament und Öffentlichkeit ausgeschlossen - das könnte über der Tür der Bundesanstalt für Geowissenschaften stehen. Greenpeace weiß von zwei weiteren Dokumenten, die die Behörde zurückhält: Zwischenberichte zum Speicherkataster. Sie sind hochbedeutsam für das Gesetzgebungsverfahren zu zukünftigen CO2-Endlagern und teilweise von Energiekonzernen finanziert.

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Der Kohle-SPD aufs Dach gestiegen

Heute protestieren Greenpeace-Aktivisten beim Landesparteitag der brandenburgischen SPD gegen den Braunkohlekurs von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD). Sie kletterten auf das Dach des Tagungshauses und hängten ein Banner mit der Warnung: Kohle-SPD schadet Mensch und Natur.

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Sonne statt Braunkohle, Herr Christoffers!

Mit mehr als 18.000 Unterschriften gegen neue Braunkohletagebaue haben Greenpeace-Aktivisten heute Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers überrascht. Die Aktivisten passten Christoffers (Die Linke) ab, nachdem dieser eine Rede zur Einweihung des Solarkraftwerks Templin bei Berlin gehalten hatte. Die Aktivisten übergaben Christoffers eine von 18.864 Bürgern unterschriebene Petition, die den Stopp der laufenden Braunkohleplanverfahren fordert. Dabei zeigten sie ein Banner mit der Aufschrift: "Sonne statt Braunkohle, Herr Christoffers!"

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Braunkohle in der Lausitz: Offene Briefe an Landesregierungen

Seit mehreren Wochen sammeln Greenpeace, Bürgerinitiativen und andere Umweltschutzorganisationen Unterschriften gegen den geplanten Braunkohletagebau Welzow-Süd II. Auch die Gegenseite, der von Vattenfall unterstützte Verein Pro-Lausitzer Braunkohle, sammelt Unterschriften - für den geplanten Tagebau.

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Braunkohle gefährdet kommende Generationen

Klimaverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Akzeptanz - diese Ziele möchte die brandenburgische Landesregierung mit ihrem Entwurf zur Energiestrategie 2030 erreichen. Wie soll das gehen, wenn sie weiterhin auf klimaschädliche Braunkohle setzt? Eine heute eingereichte Stellungnahme von Greenpeace kommt zu dem Schluss, dass die rot-rote Landesregierung ihre Ziele verfehlen wird.

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Weniger Braunkohle für bessere Zukunftsperspektive

Weg von der Braunkohle und hin zu mehr Erneuerbaren Energien - das wäre für Brandenburg eine beachtliche Investition in die Zukunft. Nicht nur für die Umwelt wäre diese Entscheidung ein Gewinn. Eine Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zeigt, dass auch die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt enorm profitieren würden.

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Keine Unterschriften mehr für die Braunkohle

Die Offenen Briefe, die Greenpeace an die Ministerpräsidenten von Sachsen und Brandenburg geschickt hat, waren erfolgreich: Die abgemahnten Kommunen haben angekündigt, keine Unterschriften mehr für den Verein "Pro Lausitzer Braunkohle" und damit für den geplanten Tagebau Welzow-Süd II zu sammeln.

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Risiko Tagebau - Dorf von Erdrutsch bedroht

Ein neues Greenpeace-Gutachten unterstreicht das Risiko eines Erdrutsches durch den neu geplanten Tagebau Welzow-Süd II. Durch den geplanten Braunkohletagebau Welzow-Süd II drohen massive Erdrutsche sowie ein Dammbruch.

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