Jetzt spenden

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Trotz vieler Drohungen gegen ihn und seine Familie hat Wataksornsich nicht von seinem Kampf für die Umwelt abhalten lassen. Seineletzten großen Aktivitäten richteten sich gegen Landraub imZusammenhang mit dem Bau der geplanten Kohlekraftwerke. Kurz nach einerAnhörung vor Senatoren in Bankok, in der Wataksorn die Verwicklungortsansässiger Beamte in den Landeraub in Bo Nuk anprangerte, wurde ergetötet.

Mit seinem Engagement hatte Wataksorn den Bau der beidenKohlekraftwerke verhindern können. Dies war kein einfacher Sieg. DieBefürworter der Kraftwerke steckten Millionen in Werbekampagnen, indenen Kohle als saubere Energie dargestellt wurde. Zusätzlich drohtedie US-Botschaft mit Kapitalflucht, sollten diese Großprojekte nichtumgesetzt werden.

Große industrielle Projekte, Korruption und falsche Investitionenbedrohen viele Gemeinden in Entwicklungsländern. Wataksorns Einsatzgegen die Kohlekraftwerke in Thailand ging um die Welt und hat vieleMenschen inspiriert, sich auch an anderen Orten gegen umweltschädigendeProjekte zu wehren.

Ende der Gallerie

Jetzt mitmachen

Du willst Teil der Energiewende sein?

Menschen stellen die Energiewende dar - von der Atomkraft zur Windkraft 15.04.2011

Dann besuche in unserer Mitmach-Community Greenwire die Energiewende-Themengruppe und tausche dich mit Anderen aus, finde weitere Mitmachangebote und erfahre mehr über unsere Kampagnen.

Hier lang zur Themengruppe-Energiewende

Themengruppe auf

Menschen stellen die Energiewende dar - von der Atomkraft zur Windkraft 15.04.2011

Mehr zum Thema

Berlin, vor dem Brandenburger Tor: Protest mit einer riesigen CO2-Zeitbombe und einem Transparent mit Unterschriften gegen die CO2-Speicherung (CCS).
  • 30.01.2024

Die Stromkonzerne wollen das Treibhausgas Kohlendioxid mittels CCS in die Erde verpressen. Die weitgehend unerprobte Technik ist teuer, energieintensiv und riskant.

mehr erfahren
Martin Kaiser auf der Demo in Lützerath
  • 18.01.2023

Das Dorf Lützerath ist nun dem Erdboden gleichgemacht. Wie geht es jetzt weiter mit dem Klimaschutz, der Klimapolitik und der Klimabewegung? Fragen an Greenpeace-Chef Martin Kaiser.

mehr erfahren
35.000 Menschen demonstrieren gegen die Räumung von Lützerath
  • 16.01.2023

Trotz des Protests zehntausender Menschen, trotz tagelanger mutiger Aktionen ist Lützerath nun geräumt. Der Abriss schreitet schnell voran. Doch fürs 1,5 Gradziel darf die Kohle nicht verheizt werden.

mehr erfahren
Auszug aus den NRE-Papieren
  • 22.09.2022

Interne Papiere des NRW-Bauministeriums verstärken den Verdacht auf Zweckentfremdung von Fördermitteln. Laut Greenpeace-Recherche sollen belastete Industrieflächen mit Steuergeldern saniert werden.

mehr erfahren
Mit einer roten Linie zwischen Lützerath und dem Braunkohletagebau Garzweiler  protestieren Greenpeace-Aktivist:innen gegen die Zerstörung des Dorfes durch den Kohlekonzern RWE. Auf  einer Feuerlinie steht "1,5°C LIMIT", auf Bannern ist zu lesen "1,5°C bedeutet: Lützerath bleibt".
  • 20.12.2021

Ganz Deutschland macht Weihnachtsferien. Ganz Deutschland? Nein! Ein kleines Dorf am Rande des Tagesbaus Garzweiler hört nicht auf, der Kohle-Lobby Widerstand zu leisten. Ein Bericht aus Lützerath.

mehr erfahren
  • 10.11.2021

Zum Endspurt der Koalitionsverhandlungen demonstrieren Greenpeace-Aktive mit Katastrophen-Schutt für eine stärkere Rolle der SPD im Klimaschutz

mehr erfahren