Jetzt spenden

Alle Artikel zum Thema Erneuerbare Energien

Merkels Klimapolitik 2007: Inkonsequent und unglaubwürdig

"Politik nach dem Motto ‚Wasch mich – aber mach mich nicht nass’", so bilanziert Greenpeace-Kampagnengeschäftsführer Roland Hipp die Politik der Bundesregierung im Klimajahr 2007. Bundeskanzlerin Angela Merkel habe die Zeichen der Zeit erkannt und auf internationalem Parkett ihre Rolle als Klimaschützerin souverän gespielt. Doch in der Praxis verteidige die Regierung zu Lasten des Klimas die Profitinteressen von Autoherstellern und Energiekonzernen.

Aktualisiert:

99 Prozent regenerative Energien sind möglich!

Unwirtschaftlich und rückständig sind sie bisher, die Stromnetze für den europäischen Kontinent. Sogenannte Brückentechnologie wie Atomkraft verteuert den Einsatz der Erneuerbaren massiv. Die gute Nachricht: Bis zum Jahr 2050 können für Europa über 95 Prozent Strom aus Erneuerbaren Energien erzeugt werden. Ein Greenpeace-Report zeigt, wie.

Aktualisiert:

Das Stromnetz der Zukunft

Intelligente Stromnetze sind unsere Zukunftsvision für eine sichere Energieversorgung im 21. Jahrhundert. Diese Netze stimmen Verbrauch und Erzeugung aufeinander ab und sind der Schlüssel zu einer sicheren Stromversorgung durch Erneuerbare Energien. Das dies machbar ist, zeigt die Studie "Erneuerbare Energieversorgung 24/7", die das Ingenieurbüro "Energynautics" für Greenpeace erstellt hat. Kleine dezentrale Energieerzeuger wie Solaranlagen auf Häusern werden sicher und effizient mit Großprojekten wie Offshore-Windanlagen und Wüstenstrom aus Afrika verbunden.

Aktualisiert:

EU investiert zögerlich in Ökostrom

2010 hat Europa seine Ziele für Erneuerbare Energien im Strom- und Verkehrsbereich nicht erreicht. Entsprechend deutlich erhöhte heute EU-Energiekommissar Oettinger in Brüssel den Druck: Er forderte bessere Zusammenarbeit der Mitgliedsstaaten und höhere Investitionen.

Aktualisiert:

Greenpeace: Desertec Initiative hat Modellcharakter

In München hat sich heute die Desertec Industrie Initiative (DII) gegründet. Nach Ansicht von Greenpeace könnte das ein Meilenstein für die weltweite Nutzung von Solarkraftwerken in Wüstenregionen werden. Der DII haben sich zwölf Unternehmen angeschlossen. Sie wollen künftig die Analyse und Entwicklung solarthermischer Anlagen in den Wüsten Nordafrikas betreiben. Greenpeace fordert die beteiligten Unternehmen auf, das Desertec-Projekt entschlossen voranzubringen. Die Unternehmen müssen Desertec als Alternative zu umweltschädlichem Atom- und Kohlestrom verstehen und nicht als Konkurrenz zu dezentraler Windkraft und Photovoltaik in Deutschland.

Aktualisiert:

Stromwirtschaft will neue Spielregeln für Erneuerbare Energien

Das Förderkonzept des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist erfolgreich. Greenpeace fordert deshalb alle Parteien auf, sich vor der Bundestagswahl klar dazu zu bekennen. Denn der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) will ein neues Konzept zur Förderung Erneuerbarer Energien. Das würde die Solar- und Windbranche ruinieren, ihre Arbeitsplätze gefährden und den Klimawandel weiter beschleunigen. Am Mittwoch beginnt der Jahreskongress des VDEW.

Aktualisiert:

Jobmotor Wüstenstrom

Wüstenstrom kann deutschen Unternehmen zu beachtlichen Gewinnen verhelfen - und Arbeitsplätze schaffen. Das zeigt eine neue Studie, die Greenpeace und der Club of Rome Deutschland am Donnerstag in Berlin vorgestellt haben.

Aktualisiert:

Energieeffizienz: Glühbirnen unter der Walze

Es knirscht und kracht vor dem Brandenburger Tor in Berlin, wo seit Freitag eine zweitägige EU/G8-Konferenz stattfindet. Sie steht unter dem Motto Energieeffizienz: Die Welt von morgen gestalten. Als Denkhilfe zerschreddern Greenpeace-Aktivisten mit einer Straßenwalze 10.000 kleine große Stromfresser: Glühbirnen. Die lichtspendenden Mini-Heizgeräte sind ein Paradebeispiel für Energieverschwendung. Sie gehören in die Welt von gestern.

Aktualisiert:

Wüstenstrom: Von der Vision zur Wirklichkeit

Sauberer Sonnenstrom aus der Wüste statt gefährlicher Atomkraft und dreckiger Kohlekraftwerke? Kein weltfremder Traum, sondern schon heute machbar, wie eine neue Greenpeace-Studie zeigt: Künftig könnten solarthermische Kraftwerke bis zu einem Viertel des weltweiten Strombedarfs umweltfreundlich, preiswert und zuverlässig decken. Die erforderliche Technik ist vorhanden. Was noch fehlt: ein deutliches politisches Signal der Bundesregierung.

Aktualisiert:

400 Milliarden Euro für Wüstenstrom-Kraftwerke

Es wäre das bisher größte Ökostromprojekt der Welt. Heute wurde bekannt, dass zwanzig deutsche Unternehmen in den Wüsten Afrikas für rund 400 Milliarden Euro Solarkraftwerke bauen wollen. Dort produzierter Wüstenstrom könnte schon in zehn Jahren auch an deutsche Haushalte geliefert werden. Gemeinsam mit dem Aufbau einer dezentralen Energieversorgung aus Erneuerbaren Energien würde Strom aus Wüstengebieten und von Windanlagen auf hoher See den Neubau von Kohlekraftwerken und die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken überflüssig machen. Gleichzeitig könnten weltweit Millionen neuer Jobs entstehen und der Klimawandel effektiv bekämpft werden.

Aktualisiert:

Vattenfall-Chef Josefsson gegen Wüstenstrom

Vattenfall-Chef Lars Josefsson lehnt das Projekt Wüstenstrom ab. Er setzt weiter auf die klimafeindliche Kohle - mindestens bis 2050. Josefsson ist nicht nur Klimaschutzberater von Bundeskanzlerin Angela Merkel, sondern seit kurzem auch der Vereinten Nationen.

Aktualisiert: